Beiträge von Tani88

    So, jetzt mag ich mich auch noch äußern :D
    Und schließe mich mal Kira und den anderen an. Typ Shadow ist Anjou sicher nicht, er ist sehr schmal, aber eben wie du sagst sehr lang und irgendwie "schwer" gebaut. Aber wenn ich mir ihn und seine Eltern angucke, sehe ich da keine Baghira ;) Was nicht heißen soll, dass ich Baggi nicht klasse finde :D Joker und Baghira sind für mich der typischere Aussie. Eben kompakter. Anjou wird auch noch breiter werden, aber das Hochbeinige und eben auch seine Eltern... Neee, kann ich mir nicht vorstellen.
    Seinem Papa sieht man zum Beispiel trotz recht langem Fell an, dass er eher schmal ist. Joker zum Beispiel ist ja auch schmal, aber optisch eben auf den ersten Blick "typischer", weil breiter durch die Mähne :) Ich finde Anjou passt vom Typ her eher Richtung Shila (wenn auch eben mehr Rüde).

    Sarah, das ist wirklich meistens das Futter... Kann natürlich auch was anderes sein, aber das ist schon sehr wahrscheinlich. Ich konnte Anjou ja nicht von Anfang an barfen. Mit verschiedenen Trockenfuttern (das bei der Züchterin und bei mir dann) hat er auch sehr stumpfes und schuppiges Fell gehabt. Hab dann von Alina was für ne Kur gekriegt (glaube Chlorella war es?). Aber das hätte ich nicht langfristig gemacht, weil ich der Meinung bin, das überdeckt nur die Symptome und ändert nichts an der Ursache, dass das Futter eben nicht passt.
    Also ich würde mal ein anderes Futter probieren, so weit du da die Möglichkeit hast zu entscheiden.

    Zitat

    Nun stör doch nicht die Hundeerziehung der jungen Dame!" :gut:

    Hach, wie schön, da wird man ja glatt neidisch :D

    Ich hab da ja dauernd andere Situationen. Anjou bellt an der Leine bei anderen Hunden. Ich ihn also abgesetzt deutlich am Rand und versucht seine Aufmerksamkeit bei mir zu behalten. Hat auch geklappt.
    Der andere Hund kam (dachte ich) an der kurzen Leine, also hab ich den völlig aus den Augen gelassen.

    Auf einmal höre ich nur das Flexi-Leinen-Surren und der Hund steht schon direkt vor Anjou.
    Anjou springt auf, nach vorne, bellt.

    Der Mann "Oh, nicht so gut?"

    :headbash: Ne, gerade nicht.

    Ich hab ihn dann in dem Glauben gelassen, dass Anjou seinen frisst, wenn der noch mal kommt.

    Ich meine immerhin hat er es bemerkt. Aber ein bissl spät. War toll für´s Training :roll:

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    Seltsam, ich habe in dreißig Jahren nicht einen Züchter kennen gelernt, der nicht einer Arbeit nach ging.

    Entweder war man angestellt oder selbständig. Selbständig allerdings nicht mit einem Futtermittelhandel im Schuppen. Sicher verdienen einige so gut, das die Ehefrau zu Hause bleiben und dem Hobby Hundezucht nach gehen kann. So etwas soll es tatsächlich geben.

    Jup, ich habe bei meiner Suche eigentlich auch hauptsächlich Frauen kennen gelernt, die mindestens halbtags arbeiten gingen, weil der Mann Vollzeit arbeitete oder sie eben alleinstehend damit über die Runden kamen. Auf jeden Fall war nirgends das Züchten der Hauptverdienst.

    Und natürlich muss man auch beim VDH die Augen offen halten. Es gibt immer noch viel Spielraum, wo Dinge gemacht werden können, die man selbst nicht vertritt. Deswegen sollte man sich selbst mit den Krankheiten, Vererbung usw. auskennen, wenigstens die Grundlagen aneignen. DANN kann man entscheiden. Nur weil VDH drauf steht kaufen ist ja auch Quatsch.
    Aber wenn ich null Interesse habe mich zu informieren (gut, dann sollte man gar keinen Hund kaufen, aber gibt es eben oft), dann meiner Meinung nach lieber VDH, weil man nicht so schnell irgendwem auf dem Leim geht, der mit den Hunden machen kann was er will.

    Und noch dazu bin ich jetzt auch zu einem gewissen Grad abgesichert, also kriege Unterstützung finanzieller Art oder könnte ihn zurück geben, wenn Anjou eine der Erbkrankheiten kriegen würde. Letzteres würde ich nie machen, aber prinzipiell gibt es eben eine minimale Absicherung, die der Züchter alleine so vielleicht nicht bieten würde oder könnte.

    Und ich hab bei meiner Züchterin die Möglichkeit sie jederzeit anzurufen zu jedem Thema. Klar, das ist nicht VDH-abhängig. Aber um das zu gewährleisten muss schon eine gewisse Hingabe und Liebe zu den Tieren gegeben sein, die mich persönlich auch "absichert". Konsumdenken passt da meiner Meinung nach nicht zu (in der Hundezucht).

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    Oooh, ich will auch. Wenn ich wieder Geld habe, gibt es eine von Sir Jacks![...]

    Die habe ich auch. Liegt irgendwie immer noch unbenutzt in der Schublade :sad2: Ich dachte, ich komme um die teure von Hunter rum :ops: Aber irgendwie bin ich damit einfach nicht zufrieden :sad2: So schwer, nicht so weich, keine Ahnung, irgendwie stört mich alles :ops:

    Shadow schockt mich gerade :schockiert: Anjou hat schon gute 18kg, wenn ich das jetzt nciht völlig falsch in Erinnerung habe. Gut, Shadow ist definitiv ne Nummer zierlicher und auch kleiner. Aber Anjou ist ja auch so ne dünne Hipp... Letztens waren wir mit nem Aussiemädel unterwegs, das jünger ist als Anjou (was man auch deutlich sieht). Die hatte auch ca. 15kg. Echt krass, nach der Optik kann man da so gar nicht gehen ;)

    Ich hab ja null Ahnung von läufigen Hündinnen und so ;) Aber ich würd jetzt mal vermuten, dass es einem vermutlich etwas Zeitpuffer (also ein paar Sekunden mehr zum runter zerren) verschafft, wenn die Beiden auf dumme Ideen kommen. Also unter strenger Beobachtung als zusätzliche "Absicherung" fänd ich´s nicht schlecht. Aber ich glaube, wenn man denen die Möglichkeit gibt, ist so ein Ding ganz schnell keine Hürde mehr :roll:

    Aber wie gesagt, keine Ahnung, nur mal so nach Bauchgefühl :D

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    Das ist jetzt das zweite Mal dass dieses Zitat, vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen, kommentiert wird. Es war, denke ich, schon recht deutlich was gemeint war. Den Welpen mitzunehmen, so meinte ich, sei wohl noch besser als sich die Sitation anzusehen, dran vorbeizulaufen, eine dreiviertel Stunde einzukaufen und sich dann darüber aufzuregen dass die Verkäuferin die endlich mal die Polizei ruft, dies zu offensichtlich tut. Irgendwas tun ist immernoch besser als garnichts tun und sich darüber aufzuregen dass Andere was Falsches tun. So und nicht anders war es gemeint. Ich hoffe diesesmal hab ich mich klar ausgedrückt. =)

    Sorry, ich verstehe dich dann wohl einfach nicht :???: Das sagt für mich immer noch dasselbe aus.
    Nein, es wäre nicht besser gewesen den Welpen mitzunehmen. Meine Meinung und die habe ich erklärt.
    Irgendetwas tun ist sicher gut, aber nicht irgendetwas im Sinne von "egal was" --> also auch den Welpen abzukaufen ;)

    Pheaven, genau das ist es =)

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    Und ich seh da keinen Grund sich auf die Schulter zu klopfen, weil man den Welpen nicht genommen und seinem Schicksal überlassen hat. Selbst abkaufen wäre da noch besser gewesen.

    Ja, für den Welpen. Aber für die vielen anderen Welpen, die dann nachproduziert werden? Die Eltern-/ Muttertiere, die irgendwo hausen und als Gebärmaschinen missbraucht werden?
    Wenn man aus Mitleid kauft, unterstützt man die Maschinerie nur und verbessert nichts, aber auch wirklich gar nichts an der Gesamtsituation :/