Beiträge von lilactime

    Welche seriösen Daten bezüglich der Erkrankungsrisiken bzw. der tatsächlich erkrankten Hunde der Rasse Golden Retriever, welche unter dem VdH gezogen werden, gibt es denn überhaupt?

    Grundsätzlich ist die Rasse Golden Retriever ja doch ordentlich belastet mit erhöhten Erkrankungsrisiken: Krebs, Epilepsie, Allergie, Grauer Star, HD, ED, um nur ein paar zu nennen.

    Woher stammen denn deine Daten?

    Weniger als 1/4 der Golden aus '23 stammt aus VDH-Zucht - Daten zu Gesamtpopulationen würde ich daher mit Vorsicht betrachten.

    Auf der Seite des DRC zB findest du einiges an Infos zu Augen, HD/ED, Epi-Forschung, Krebs usw.

    Wir sprechen gerade von Golden innerhalb des DRC/GRC:

    Da stimmen deine Daten schlicht nicht.

    Zum Rest: Nur weil du hoffst, den Koeffizienten durch eine solche zufällige Verpaarung irgendwie zu drücken, wird ja im Umkehrschluss kein gesunder Hund draus.

    Weiter fällt sämtliche Kontrolle (Augen, Hüften, Ellenbogen, EIC, CNM, Wesen, Veranlagung etc) weg, die du im Verein hättest - zugunsten von was genau?

    Was genau meinst du mit "genetischer Schrott" innerhalb des DRC/GRC?

    Auf was ist das bezogen?

    Und was macht den Mix in deiner Vorstellung gesünder, welche Grundlagen?

    Naja, Stichwort Inzuchtkoeffizient - bin mit dem Thema auch alles andere als vertraut, aber die Forderung, dass zumindest die Retrieverrassen untereinander miteinander verpaart werden dürfen habe ich schon mehr als einmal gelesen (aus DRC Kreisen).

    Ich kann mir absolut nicht vorstellen, welchen konkreten (!) Vorteil da ein random Golden "mit Papieren", verpaart mit einem random Labrador "mit Papieren" haben sollte.

    Ich bin nicht der Meinung, dass du im Vdh die Garantie auf einen gesunden, gut gezogenen Hund hast. Grad bei den Golden läuft auch da viel genetischer Schrott rum.

    Wir hatten die Hoffnung, dass ein Mix vielleicht sogar gesünder sein könnte.

    Was genau meinst du mit "genetischer Schrott" innerhalb des DRC/GRC?

    Auf was ist das bezogen?

    Und was macht den Mix in deiner Vorstellung gesünder, welche Grundlagen?

    hat jemand gute und nicht sinnlos überteuerte Produktempfehlung für die Darmunterstützung des Hundes speziell während/nach Antibiotika? (Probiotika...)

    Ich hab davon wirklich gar keine Ahnung und bin etwas überfordert von der Vielzahl der Produkte und inwieweit das rausgeworfenes Geld oder wirklich wirksam/nützlich ist.

    Procanicare (Probiotikum) habe ich nach einer Antibiose als Kur gegeben, war ein Tipp der Züchterin.

    Damit ging es dem ziemlich darmsensiblen Hund langfristig richtig gut.