Zitat...aber der pauschale Standpunkt "kein Mensch hat das Recht einem Hund das Leben abzusprechen"...doch, das haben wir, das sind unsere selbstgemachten Haustiere und welche Gesellschaft kann es sich leisten solche potenziell gefährlichen Individuen durchzuziehen...das wäre doch völlig wiedersinnig...
Eben weil das Problem eines beißenden Hundes "hausgemacht" ist durch Domestikation, GERADE DESHALB ist der Mensch zu 100 Prozent in der Verantwortung.
Widersinnig finde ich es, in diesem Zusammenhang das Paradoxon zwischen essbarem Nutz- und geliebtem Haustier heráuszukehren. Irgendwo muss man schließlich eine Grenze ziehen:
Zitat
Ein Schafbock, der jeden angreift, der auf die Weide kommt, ein Hahn, der Menschen als Konkurrenten sieht...all diese Tiere (Nutztiere, ja...aber eben von Menschen geschaffene Haustiere) machen das ein paarmal...dann landen die im Kochtopf...
Ein Hund, der beißt soll aber nicht eingeschläfert werden...geradezu unglaublich scheint es zu sein, dass diesen Tieren das Recht auf Leben abgesprochen wird...was zählt schon ein auf Dauer entstellter Mensch... :/
Meiner Meinung nach hat der Hund sich in den letzten paar tausend Jahren eine absolute Sonderstellung "erarbeitet".
Keine andere Tierart schließt sich in so einzigartig enger Weise dem Menschen an, und das gilt es meiner Meinung nach zu honorieren, auch wenn es mal nicht alles rosa ist....
Und wie gesagt: Die Wertigkeit von Leben (ob das nun Hund, Hase oder Huhn ist) ist nunmal durch den jeweiligen größten Nutzen für den Menschen gekennzeichnet. Ist nunmal so, und ich habe absolut größten Respekt vor Menschen, die sich dieser "Fressen und gefressen werden" Mentalität entziehen.