Aber jedes Mal rennt der Emil backenblasend vor Empörung zur Mutti, weil das geht ja gar nicht
Mieser Verräter
Aber jedes Mal rennt der Emil backenblasend vor Empörung zur Mutti, weil das geht ja gar nicht
Mieser Verräter
Natürlich ist es einfach, als Außenstehender Egoismus zu rufen und mit der Tierquälereikeule zu schwingen. Da ich weiss, wie sich das anfühlt, in so einer Situation zu stecken über so einen langen Zeitraum, kann ich versichern, dass das absolut nichts mit Egoismus zutun hat. Es wäre egoistisch, aber deutlich einfacher und kostengünstiger, den Hund einfach euthanasieren zu lassen.
Du bist nicht die Einzige, die eine lange Zeit mit einem schwerkranken Hund und allen damit einhergehenden Schwierigkeiten verbracht hat.
Ich denke nicht, dass du da eine Deutungshoheit beanspruchen kannst.
In der langen Zeit mit meinem schwerkranken Hund gab es mit Sicherheit Zeiten, in denen die Grenzen zwischen Richtig/Falsch/Tu ichs für sie/Für mich/was ist noch vertretbar/was nicht...verwischten.
Bei uns gab es ein Happy End mit kompletter Rekonvaleszenz.
Ich könnte mich trotzdem nicht hinzustellen und allen anderen in dieser Situation Intentionen zuweisen, nur weil ich mich in einer ähnlichen Lage befand.
Ich habe es auch gesehen und fand es irgendwie befremdlich.
Bei mir entstand der Eindruck, es ging nicht wirklich um den Hund, sondern um die moralische Zwickmühle des Besitzers.
Die Bewohner aus den umliegenden Seniorenheimen sind immer ganz entzückt über den "Hund vom alten Fritz"
Scheint, als hätten die Seniorenheime bei euch einen ganz beachtlichen Altersschnitt
Ich mach mir Sorgen um meine Tomatis
Eigentlich sahen die Blätter wieder gut aus, nach dem letzten Gießen rollen sie wieder.
Kann es sein, dass dadurch wieder Dünger im Untergrund freigesetzt wurde? Oder mögen die Zimt nicht, den ich in die Gießlöcher (unter die Tontöpfe) tun musste?
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Sieht aus, als hätte Feuchtigkeit + Wärme einfach wieder für einen Schub freigesetzten Stickstoff gesorgt. Von der Farbe ausgehend sind die Pflanzen da ja gut dabei.
Macht gar nichts, das verwächst sich
Bona Sforza (angeblicher Vater) ist zumindest eine FCI-Zucht, da der Rüde aber mit 52cm (!) eingemessen ist, denke ich eher, dass mindestens die Mutti da genetisch wilde Sachen installiert hat
Nicht überrascht sein, wenn mit 5 Jahren das Halsband plötzlich nicht mehr passt 😁 die machen in dem Zeitraum im Schulterbereich nochmals richtig auf und werden dann erst echte Kerle 😀
Haha, genau das hat mir Bjarnis Züchterin von ihrem einen Rüden auch erzählt.
Eigentlich fertiger Kerl und plötzlich passt nix mehr.
Vier Wochen Royal Canin Anallergenic:
Von Beginn an sofort normaler Output, seither nicht ein einziges Mal Schleim oder Brei.
Gewichtszunahme von 2,5 Kilo (aktuell 28,5) und spürbar wiederkehrende Muskulatur.
Zwischendrin gibt es tatsächlich auch mal einen Hundekeks oder mal ein Stück Schafskäse oder Bosco-Futter, wird problemlos vertragen.
Das war nun wirklich ein Gamechanger, nächste Woche haben wir den Resümee - Termin beim TA und besprechen, wie es weitergeht.
Was bin ich froh, dass es diese Fütterungsmöglichkeit gibt. Das hätte nicht mehr lange so weitergehen können bei Bjarni, da ist ja einfach ALLES unverwertet durchgerauscht.
Guck ich mir Fotos von letztem Monat an, hatte er schon gar keine Schultern mehr, ein gerader Strich von oben nach unten, null Muskulatur. Das ist jetzt spür - und sichtbar besser.
Was für ein ekelhaftes Gefühl das war, diesen Abbau zunächst durch nichts stoppen zu können. Bah.
Bjarni als Golden am oberen Ende des Standard (61cm) hat aktuell 28,5kg, nachdem ich ihn mit Spezialfutter wieder hochgepäppelt habe.
Ich finde ihn jetzt gut so, wenn die weggeschmolzene Muskulatur sich wieder aufgebaut hat, wird er (vermute ich) maximal 30kg haben.
Mit knapp 3 Jahren verändert er sich aber nach wie vor im Körperbau, Golden Rüden sind (wie Curlys auch) Spätentwickler.
Gibts eigentlich irgendwo nen Bereich wo es ausführlicher um die Rasse geht ?
Meinst du hier im Forum?
Was interessiert dich denn?
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Ooooch, ich liebe alles an dem kleinen großen Schnackenschaf.
Ich nach wie vor auch.
Nicht auch nur eine Sekunde seit er da ist, hab ich die Entscheidung für ihn angezweifelt oder gehadert oder so - und normalerweise zweifle ich so gut wie alles ab und zu mal an.
Er hat diese Mischung aus starker, enger Bindung und gleichzeitiger Autarkie. Schwer zu beschreiben. Er bleibt er und löst sich nicht in Teilen in seinem Hundeführer auf. (klingt jetzt etwas creepy)
Trotzdem ist er komplett loyal und fixiert auf unsere gemeinsame "Sache", ob im Alltag oder im Dummytraining, und zu 100% da.
Ich bin mir sicher, die folgenden Monate werden herausfordernd und wir werden sicher viel zu diskutieren haben, aber ich merke jetzt schon, wie sehr dieser Hund einfach mein Hund ist.