Wenn du dir mit dem Labrador sicher bist, würde ich es weniger von der Farbe als von der charakterlichen Auswahl abhängig machen. Grundsätzlich würde ich da jetzt aber nochmal einwerfen, dass es dann ggf. auch Sinn machen kann, die grundsätzliche Rassewahl nochmal in Frage zu stellen. Meine Schule hat mir das "Okay" für einen Schulhund gegeben und das relativ überzeugt mit den Worten "Ja, mach mal, bei uns rennst du damit offene Türen ein, wir finden das super". Und trotzdem wäre ihnen sehr lieb, wenn ich eine nicht-haarende Rasse auswählen würde...
Ja, das ist mir bewusst. Also dass es mit den Haaren einfach Probleme geben kann. Ich habe ja jetzt eine Pudel-Hündin, die dazu ausgebildet wird. Von daher hätte ich quasi beides zur Verfügung. Wie genau das dann läuft, wird man mit der jeweiligen Schule sehen müssen.
Die Züchterin wusste Bescheid über mein Vorhaben und meinte eben, wie gesagt, dass sie bei der Auswahl das letzte Wort hat und das finde ich auch vollkommen in Ordnung so. Ich denke, dass man damit am ehesten den Charakter als Auswahlkriterium heranziehen kann. Von daher bin ich für Farbe erst einmal offen, auch wenn ich zu meiner weißen Hündin gern einen dunklen Rüden hätte und weil es mir einfach mehr zusagt, aber ich kann auch mit einem hellen Labrador gut leben.