Beiträge von Trace

    Man gehe in ein Forum, schildere eine Krankheitsgeschichte inklusive dem Verlauf und erhalte viele Meinungen, die sagen, nein, das stimmt sicher nicht. :roll: Solange ich den Hund nie gesehen habe und nicht weiß, was wie wo wann abgelaufen ist (denn bei einer solchen Schilderung, wie sie auf der ersten Seite geschah, lässt man immer TAUSENDE Kleinigkeiten aus, die eben Kleinigkeiten sind, aber vllt wieder ein anderes Bild ergeben), werde ich nicht anzweifeln, ob das nun ein Impfschaden ist oder nicht, geschweige denn direkt THP als Abzocker hinstellen. Na ja.

    Jedenfalls hilft ihr die Behandlung der THP ja und wie hier schon jemand schrieb: Recht hat, wer hilft. Oder nicht? Zählt nicht am Ende der Erfolg? An Placebo glaube ich beim Hund nicht.

    Und die Vergleiche zu früherer Hundehaltung: Ja, früher wurden die Hunde lange nicht so umsorgt und verwöhnt wie heute. In diesem ominösen "Früher" wäre meine Hündin wenige Tage vor ihrem dritten Geburtstag an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung gestorben. Da hätte man gesagt, okay, irgendwas war da wohl faul und fertig. Heutzutage konnte ihr geholfen werden und sie lebt jetzt ein ganz normales, "gesundes" Leben weiter. Zwar mit Medikation, aber ihr geht es gut. Vieles mag früher besser gewesen sein. Aber alles darauf zu schieben, dass Hunde so etwas früher nicht hatten... na ja. Ich lebe lieber im heute, wo wesentlich mehr Hunden geholfen werden kann und eben nicht eingeschläfert wird, weil es keine Behandlungsmöglichkeit gibt. Nur so viel dazu.

    Persönlich kenne ich einen Hund mit Allergien, wo nie genau bekannt war, was er nun hatte. Das ging so lange, bis er einen allergischen Schock hatte. Danach wurde ein Allergietest gemacht und seitdem nur das gefüttert, was er verträgt. Dem Hund geht es erst jetzt wirklich gut und auch im Verhalten merkt man SO viele Unterschiede zu vorher. Was soll das sonst sein, wenn nicht Allergien?

    Ich drücke euch auf jeden Fall alle Daumen, dass es irgendwann erträglich wird. Für euch und vor allem für Engine. Dass ihr einen Weg findet, mit dem alle gut und schmerzfrei und möglichst sorgenfrei leben können. Ihr habt das so sehr verdient. Für mich bw. meine (zukünftigen) Hunde wird es auf jeden Fall einen Unterschied machen, weil ich bewusster darauf achten wird.

    Eine Frage dazu: Wann sollte man TW wiederholen? Bzw. würdest du generell vom jährlichen Impfen absehen mittlerweile oder hat das damit nichts zu tun?

    Ein Pudel muss geschoren werden, den ungeschorenen Pudel gibt es nicht, da das Fell immer weiter wächst. Bei meiner Hündin ist der Pflegeaufwand wirklich minimal, wenn sie kürzeres Fell hat. Da bürste ich ein- bis zweimal die Woche und fertig. Alle vier Wochen baden und das war es dann. Wenn das Fell länger ist, muss entsprechend öfter gebürstet werden.


    • Und nein. Auch für einen kleinen Hund ersetzt die flexi niemals einen Spaziergang mit Freilauf. Ja, der Hund hat mehr Bewegungsfreiheit, aber gerade Pudel, die einfach unglaublich schnell und wendig (und bekloppt :ugly: ) sind, brauchen halt einfach auch das freie Laufen. Eine Flexi ist und bleibt eine Leine, wie lang sie auch sein mag.

    Die 1 geht am Handy nicht mehr weg, keine Ahnung, warum. |)

    Naja aber wenn man sich dann eine Rasse ausgesucht hat muss man auch damit leben können, wenn der Hund eben nicht die exakte Wunschgröße hat :ka: Bei jeder Rasse gibt es da doch Variationen nach oben und nach unten hin. Wenn man mit dieser Unwägbarkeit nicht leben kann, muss man sich eben eine andere Rasse suchen

    Es ist ja nur eine Anregung. Wenn die Größe so wichtig ist und es bei der Wunschrasse einfach nicht passt. Es kommt ja auch immer darauf an, wie festgelegt man in seiner Rassewahl schon ist... :ka:


    Ehrlich gesagt bin ich mir aktuell selbst nicht sicher, welche Rolle die Größe spielt. Was für mich auch so ein "Problem" bzw. schwierig ist, ist die Tatsache, dass ich ja eigentlich die Zucht gefunden hatte, wo alles so wäre, wie ich mir das gewünscht hatte. Da scheint es aber eher nichts zu werden, also muss ich mich dann doch wieder umorientieren und eben auch hinterfragen, was nun die größere Rolle spielt.

    Ich kann mir einen Rassewechsel vorstellen, wenn sich nun nichts Passendes mehr ergeben sollte. Allerdings hängt mein Herz halt am Pudel und da wird es mir schwer fallen, eine Rasse zu finden, die mir ähnlich zusagt. Vermutlich wird dann der Aspekt der Größe und des Gewichts in den Hintergrund rücken und der Pudel in den Vordergrund. Aber das wird sich zeigen.

    @oregano: Ich schreib dir mal. =)

    Aber davon großen oder kleinen Hund abhängig zu machen, erscheint mir doch etwas übertrieben.

    Das kann eh so schnell gehen, dass der Hund nicht mehr alles fressen darf und dann ist es auch egal, ob man ihn gern vom Tisch füttern würde oder nicht.

    @Ildchen: Generell könnte ich mir einen Hund aus dem TS vorstellen, aber ich muss ehrlich sagen, nachdem ich Kimi mit 17 Monaten übernommen habe und sie schon einige Baustellen mitbrachte, hätte ich wirklich gern einen Hund "von Anfang an". Frei nach dem Motto "Ich vermurkse mir meinen Hund schon selbst". Daher wäre mir ein Welpe vom Züchter, wo man eben auch ungefähr abschätzen könnte, wohin die Reise geht, aktuell schon besser.

    @Helemaus: Sie ist einfach super unsicher. Geht dann zurück, versteckt sich hinter mir und solche Sachen. Ich weiß aber auch nicht, wie sich das entwickelt, wenn man das laufen lässt. Dafür kennen wir einfach zu wenige große Hunde, mit denen man das eben einfach mal laufen lassen könnte. Auf den Labrador im Haus z.B. kann sie gut verzichten, der schiebt ihr aber auch zu jeder Begrüßung die Nase zwischen die Beine und da finde ich das logisch, dass sie ihn meidet.

    @Carla80: Ja vermutlich sehe ich mich da einfach noch mal um. :ka: