Meine letzte RB war auch so. Ein absolutes grandioses Pony, mit Gängen zum Schwärmen, aber "leicht" irre.
Die hat geäppelt und in der nächsten Runde vor ihrem eigenen Haufen gescheut. Generell wurde zum Äppeln die Bremse reingehauen und stehen geblieben, auch aus vollem Galopp.
Sie konnte Runde um Runde gehen, irgendwann fiel ihr dann auf, dass nebenan noch zwei andere Ponys standen und ab da war es gruselig, wenn die Geräusche machten. Sie war auch ne halbe Stunde in der Halle und hat dann festgestellt, dass sie ja jetzt alleine ist und dann alle paar Minuten nach den anderen gerufen. Hach ja. War übrigens eine Rappstute. ![]()
Beiträge von Trace
-
-
Also ich würde vermutlich beim ersten Telefonat oder beim ersten Besuch nach dem Preis fragen. Einfach mit der Begründung, damit ich es eben schon mal weiß und weiß, was auf mich zukommt. Fertig.
Der Trend gerade bei den Großpudel z.B. geht ja auch sehr nach oben, von dem, was ich so mitbekomme. Und für mich ist mit 1500-1600€ einfach eine Grenze erreicht. Was ich im tatsächlichen Fall dann machen würde, weiß ich nicht. Aber ich verstehe z.B. auch nicht, warum so ein großes Getue um den Preis gemacht wird, den dann doch jeder zahlen will/muss. Ich komme ja zu dem Züchter oder rufe ihn an, schreibe ihm, was auch immer, weil ich etwas von ihm haben möchte, für das ich bereit bin, etwas zu zahlen. Warum ich dann nicht fragen darf oder es einen merkwürdigen Beigeschmack hat, wenn ich nach dem Preis dafür frage, ist mir auch ein Rätsel.
-
Mir geht es da ganz ähnlich wie dir, ich wünsche mir und plane einen zweiten Hund, aber so richtig stichhaltige Argumente!?
Ich mag einfach den Umgang mit Tieren sehr und wünsche mir daher, mich um zwei Hunde kümmern zu können bzw. mich mit zwei Individuen befassen zu können, auf unterschiedliche Charaktere eingehen, unterschiedliche Dinge beachten, usw. Klar kann das auch anstrengend sein, aber mir macht das in erster Linie Spaß.
Kimi ist aktiver und agiler beim Spaziergang, wenn noch ein zweiter Hund dabei ist. Im letzten Jahr, in dem ich mit Kimi bei meinen Eltern gelebt habe, hatten die auch noch eine Hündin, sodass ich quasi auch immer zwei Hunde hatte (die Hauptarbeit habe ich da übernommen).
Bei zwei Hunden gibt es mehr Kommunikation und allein das zu beobachten ist schon spannend. Ich bin nicht darauf angewiesen, mich mit anderen zu treffen, um meinem Hund Kontakt zu anderen Hunden zu ermöglichen. Ich habe ein weniger schlechtes Gewissen wenn ich weiß, dass zumindest zwei Hunde gerade allein sind. Aber eben zusammen allein.
Als Kimi letztes Jahr schwer krank war und wir nicht wussten, ob sie das überlebt, stand für mich dann endgültig fest, dass ein zweiter Hund einzieht. Ich möchte nicht einen Hund verlieren und dann ganz ohne Hund sein, ich glaube, DER Schock ist noch wesentlich größer, als wenn man zumindest im Hundehalter-Alltag bleibt.Und nicht zuletzt möchte ich später in der tiergestützten Pädagogik (und ggf. Therapie) arbeiten, wo es natürlich auch Sinn macht, mehr als einen Hund einsetzen zu können.
-
Ich hasse dieses Wetter. Wirklich. Bekomme da ganz schnell Probleme mit dem Kreislauf und teils auch mit zu niedrigem Blutdruck. Ich bin sehr froh, wenn es morgen wirklich wieder etwas kühler wird.
Kimi legt sich auch in die pralle Sonne. Ihr macht das Wetter auch nicht viel aus, sie langweilt sich den Tag über eher, weil wir halt nur morgens und abends spazieren gehen. Tut mir echt leid, aber anders geht es nicht.
-
Huhu!
Kimi hat seit letztem Jahr auch die Diagnose Pankreasinsuffizienz. Bei ihr wurde das durch eine extreme Entzündung ausgelöst, sodass sie erstmal drei Tage am Tropf hing und unzählige Medikamente bekam. Danach habe ich zunächst das Royal Canin Intestinal Low Fat gefüttert, sowohl Trocken- als auch Nassfutter. Das ging die ersten drei Monate ganz gut und damit haben sich ihre Werte auch schnell wieder normalisiert. Nur war ich mit dem Futter einfach nicht zufrieden und so habe ich dann mit der TÄ nochmal Rücksprache gehalten und das Futter umgestellt. Danach bekam sie morgens und abends gegartes Fleisch (habe ich schon gegart bestellt), rohes Fleisch gab es gar nicht mehr. Mittags dann größtenteils gekochtes Gemüse (vor allem Karotten, Pastinake und mal Zucchini) mit Hüttenkäse. Sie hat in der ganzen Zeit immer die doppelte Futtermenge für ihr Gewicht bekommen, also mit 4kg hat sie für einen 8kg Hund gefressen. So hat sie aber auch endlich ein bisschen Substanz aufbauen können und wiegt nun immerhin 4,3kg. Klingt total wenig, aber bei dem geringen Gesamtgewicht machen 300g was aus. Zu den Fleischmahlzeiten gab es immer Pankreatin dazu, beim Gemüse hab ich es weggelassen. Da habe ich meistens noch Papaya zugefüttert, der sagt man ja nach, dass sie die fehlenden Enzyme nachbilden kann. Achso und insgesamt kam auch nichts über 7% Fett in den Napf.Vor drei Wochen etwa hat sie wieder angefangen zu mäkeln und über mehrere Tage nichts fressen wollen. Seitdem sind wir wieder am Rumprobieren, was funktioniert. Aktuell wechsel ich zwischen Terra Canis (den Sorten, die unter 7% Fett haben) und dem Dog Intestinal Nassfutter von Vet Concept. Ich hoffe echt, dass wir zur ursprünglichen Ernährung zurückkommen irgendwann. Ansonsten wollte ich auch noch mal ausprobieren, selbst für sie zu kochen.
Das Blöde an den Bauchspeicheldrüsengeschichten ist halt, dass es oft ein lebenslanges Rumprobieren bleibt. Mal funktioniert dies ganz gut, dann wieder jenes und irgendwann anders wieder etwas anderes.
Ich lasse aktuell zweimal im Jahr die Blutwerte kontrollieren, da habe ich dann immerhin noch die Rückversicherung, das alles ok ist. Sollte es ihr mal schlecht gehen, würde ich natürlich auch außer der Reihe mal Blut abnehmen lassen, aber aktuell passt es für uns so.
-
@expecto.patronum: Freut mich sehr für dich, dass es nun doch relativ überraschend (oder? war eigentlich später geplant, oder?) konkret geworden ist!
Du klingst auch soo positiv, da freue ich mich schon auf die ersten Berichte, wenn Amber eingezogen ist. 
-
Zu spät zum Editieren.
@Trace ich kann dich soooo gut verstehen

Wir haben auch zwei Jahre am Sheltiekind gearbeitet und zwischendurch dachte ich echt, das wird niemals was. Und dann hat es plötzlich doch noch geklappt.
Gib die Hoffnung nicht auf!Danke dir. Ich suche ja theoretisch auch schon zwei Jahren, aktiver dann seit einem Jahr. Eigentlich sollte ja dieses Jahr ein Welpe einziehen, das hat sich aber nun verschoben, sodass es dann doch nächstes Jahr wird.
Manchmal zweifel ich dann echt daran, denke mir, wo es doch eh hauptsächlich Gegenwind gibt, vllt sollte ich es doch einfach lassen.
Aber... ich werde eh keine Ruhe haben. Aufgeben ist keine Option.

-
Das tut mir Leid :/ Falls es interessant ist wüsste ich einen Pudel der ein Zuhause sucht.
Leider nicht, aber danke. Soll ja erst nächstes Jahr soweit sein...
Das ist nur ein Wink, dass es doch ein Lumi-Kind werden soll

Das habe ich auch schon gedacht. Zumal Lumis Welpen ja vermutlich genau so fallen, dass es zeitlich hinhaut.

-
Oh nö, das ist bei dir ja echt wie verhext

Aber ich bin dennoch sicher, dass dir irgendwann genau der richtige Welpe über den Weg purzeln wird @Trace

Ja, ich zweifel auch schon an mir. Und wenn dann aus der Familie noch Sätze kommen wie "dann soll es vllt nicht sein", ist es natürlich noch frustrierender.
Ich bin jetzt auch hin- und hergerissen, was ich jetzt mache. Ob ich überhaupt noch nach Züchtern suche oder ob ich einfach bis nächstes Jahr warte und dann schaue, welche Welpen "da" sind. Ggf. käme dann ein Rassewechsel infrage, ich bin nämlich schlimm mit "oh die haben gerade Welpen, die würden auch super passen".

Zwei Züchter habe ich nun noch mal angeschrieben, weil ich die eh noch auf "der Liste" hatte. Falls da jetzt beide absagen oder so, weiß ich nicht, ob ich weitermache.
Määäh, ich möchte doch einfach nur einen passenden zweiten Hund... und Kimi beweist mir erst gestern, dass ihr ein zweiter Hund gut tun würde. Vermutlich findet sie es dann erstmal doof, weil sie halt ne Prinzessin ist, aber die wird sich da schnell dran gewöhnen.
-
So. "Meine" Züchterin hat mir nun mitgeteilt, dass es in nächster Zeit keine Welpen bei ihr geben wird. Ich mag jetzt mal kurz weinen gehen... fängt wieder alles von vorne an, die Suche, die Zweifel, die Angst, dass das in der Zeit alles nichts wird...