Beiträge von Trace

    Ich bin schon nach den ersten 4 Minuten des Videos entsetzt... :shocked:

    Was ist denn das für ein Leben für die Hunde...andauernd Kämpfe und Beißereien und allein die Fütterung ist doch enormer Stress.

    So ging´s mir auch. Ich hab schon die ersten "kleinen" Kämpfe kaum ausgehalten. Wie der Hund jault.. :verzweifelt:

    Aber ob Einschläfern die "bessere" Alternative ist? :ka: Ich kann mir da gar keine Meinung bilden irgendwie.

    Aber bei vielem, was man in den Videos sieht, frage ich mich - wozu? Warum lasse ich einen Rottweiler, der ohnehin nicht resozialisiert oder vermittelt werden soll, überhaupt an den Kinderwagen? Wozu ist das gut? Um zu zeigen, dass ich ihn "im Griff" habe?

    Und was hättet ihr gemacht, wenn die nicht miteinander ausgekommen wären? Das ist eigentlich noch vor dem Organisatorischen meine größte Sorge.

    Die Sorge hatte ich auch. Kimi braucht andere Hunde nicht unbedingt und vor allem nicht in "ihrer" Wohnung.

    Aber mit dem Welpen war es ganz anders. Der kam mit ins Auto, der kam mit uns allen in die Wohnung und dann war das irgendwie selbstverständlich - der wohnt jetzt auch hier.
    Fand sie am ersten Abend noch doof, am zweiten Tag haben sie schon gespielt.

    Das ist so eine Frage, mit der ich mich auch schon öfter beschäftigt habe. Manchmal muss man ja leider darauf vertrauen, dass der TA weiß, was er/sie da tut...

    Ich hatte ja jetzt schon einen Hund, der an der Schwelle zum Tod stand und den die TÄ durch blitzschnelle und geistesgegenwärtige, einfach RICHTIGE Reaktion wirklich gerettet hat. Vorher waren wir bei einer anderen TÄ, die nichtmal die PL als solche benennen konnte (und mir gesagt hat, da könne man nichts machen oder eben operieren) und ich bin mir ziemlich sicher, dass Kimi bei letzterer gestorben wäre. Einfach, weil sie nicht rechtzeitig reagiert hätte.
    In dem Fall hatten wir also einfach Glück. Nach dieser ganzen Geschichte bin ich umgezogen und dann kam natürlich auch die Frage auf, zu welchem TA gehe ich jetzt? Mittlerweile wusste ich ja, was im Zweifelsfall vom TA abhängt. Also habe ich ein bisschen rumtelefoniert und schließlich jemanden gefunden, der bereit war, Kontakt zu unserer vorherigen TÄ aufzunehmen, sich Ergebnisse, Behandlung, Medikamente, usw. zuschicken zu lassen und somit genau wusste, was passiert ist, wie sich das geäußert hat und wie es behandelt wurde.
    Bei dieser TÄ sind wir dann also geblieben.
    Zwischenzeitlich habe ich noch einmal eine andere Praxis aufgesucht, weil Kimi kastriert werden sollte und unsere eigentliche TÄ keine Inhalationsnarkose machen kann. Irgendwie blieben wir dann dort und die waren nicht bereit, Kontakt zur "alten" TÄ aufzunehmen, trotz meiner Bitte darum. Verschiedene Sachen haben da nicht gepasst, also wechselte ich wieder zurück.

    Und bei dieser TÄ, die bereit war, den Kontakt herzustellen und den Ernst der Lage erkannt hat, sind wir dann jetzt auch geblieben. Ich hoffe man kann die Geschichte ungefähr nachvollziehen. |)

    Inzwischen habe ich auch von anderen Stellen erfahren, dass diese TÄ echt toll ist - sie bildet sich weiter, wenn sie mal nicht weiter weiß, ist immer bemüht und hat einfach sehr viel Fachwissen. Bei jedem Termin unterhalten wir uns über meine Hunde, über dies und das, sie beantwortet alle Fragen sehr gewissenhaft und hält auch manchmal meine Übervorsicht aus. Dann gehe ich eben zum dritten Mal nur auf Verdacht hin, aber sie gibt mir immer recht, bei einem Hund wie Kimi ist es einfach besser, lieber einmal zu viel nachgesehen zu haben als einmal zu wenig. Und ich habe nie den Eindruck gehabt, dass sie irgendetwas um des Geldes willen macht. Eher im Gegenteil.

    Für mich spielen diese Faktoren eben eine Rolle - wie kompetent wirkt der TA auf mich (wobei das natürlich nie mehr als Bauchgefühl sein kann)? Wie geht er/sie mit Fragen um? Wie werde ich dort behandelt, wie wird mein Tier behandelt? Wie erreichbar ist er/sie? Wie wird mit Notfällen umgegangen?

    Soo ein schöner Beitrag @Maizy :herzen1:

    Ich finde es wirklich beachtlich, wie viele von diesem Thread schon profitiert haben, inklusive mir!

    Ach und wenn du den Collie bei @'Rübennase‘ vorbei bringst, sagst du dann Bescheid? xD

    Naja in der Theorie redet man ab 45cm Größe von einem Großpudel. Man kann also Glück haben und einen "riesigen" Kleinpudel erwischen, der größer als 45cm wird, aber so häufig sind die auch nicht.Ich meine Elliot von @Trace ist für einen Kleinpudel sehr groß, aber die 50cm wird er nicht knacken, schätze ich.

    Elliot hat aktuell irgendwas zwischen 47 und 48cm. Ich denke auch nicht, dass da jetzt noch was kommt.

    Mit der Größe ist er aber wirklich eher die Ausnahme.