Beiträge von Indie_Indie

    Ja, ich finde auch, dass es heftig ausieht. Eklig und vor allem tut das bestimmt höllisch weh!

    Laut Ärztin wird sich das zum Glück nicht bis auf den Knochen durchfressen. Es wird zwar schon ein Rückstand bleiben, die Haut wird so ca. 1 cm. dünner bleiben, aber hauptsache es heilt wieder.

    Die Ärztin erzählte, dass sie mal ein Dackelchen hatte, der auf eine Spritze so reagiert hat und eine ganze Hälfte des Tieres sah so aus und er musste ein viertel Jahr in der Klinik bleiben, bis wieder Haut da war und er raus konnte.

    Da haben wir es ja noch gut erwischt. Und es ist zum Glück nicht ansteckend.

    Franzi hat heute schon versucht alleine aufzustehen. Ich bin total happy. Wobei ich nicht weiß, ob sie sich irgendwie über ihr steifes Bein hochgezogen hat oder ob es ein richtiges Aufstehen war. Ich nehme einfach mal an, dass es ein richtiges Aufstehen war.

    Aber leider habe ich doch noch schlechte Nachrichten: die offenen Löcher sind keine normalen Wundstellen. Wir waren heute in der Tierklinik, weil der eine Innenschenkel total offen war. Keine Haut mehr dran und es haben sich so kleine Eiterinseln gebildet und teilweise wird die Haut abgestoßen. Wir haben uns sehr goße Sorgen gemacht, weil es immer schlimmer wurde und alle anderen Mittel zwecklos waren. Ich stell mal ein Foto ein (nichts für schwache Nerven)

    http://s2b.directupload.net/file/d/2090/3k4f4l79_jpg.htm

    Es handelt sich wohl um eine Reaktion auf ein Medikament, was bei der OP verwendet wurde - kommt bei 100.000 Hunden einmal vor. Das auch noch. Die arme, arme Maus. Jetzt haben wir noch mehr Mediakmente bekommen. Sie muss zweimal am Tag gedushct werden und die abgestorbenen Hautfetzen müssen entfernt werden, damit sich neue Haut bilden kann. Die Ärtzin meinte, dass das alles ca. ein viertel Jahr dauern wird.
    Sie tut mir so leid, hat jetzt schon so viel mitgemacht.

    Liebe Veni,

    danke für den tollen Tipp mit dem Arnica, werde morgen gleich lossausen und Globulis besorgen.

    Bin auch total happy, Franzi ist heute schon ganz alleine zum Fressen gestanden!!! Ist das nicht fantastisch? Zwar ist sie zum Ende immer mehr in die Knie gesucken, aber sie ist erst einen Tag zu Hause und dann das, mehr als ein positives Zeichen.

    Dann war jetzt Abends die Physiotherapeutin da und hat mit ihr gearbeitet und es waren eindeutige Reflexe da und Franzi hat schön mitgearbeitet. Die Physiotherapethin wird alle zwei Tage zu uns kommen, um mit ihr zu arbeiten. In der Zwischenzeit hat sie uns Übungen aufgetragen.

    Ich glaube meine Gebete sind alle erhört worden und ich bin so unsagbar glücklich, dass es in dieser kurzen Zeit eine solche Steigerung gibt.

    die Narbe am Rücken ist wirklich gut verheilt und in der Wirbelsäule scheint sie keine Schmerzen zu haben.
    Ich hab ihr jetzt den Puder drauf gemacht und der nimmt den Juckreiz. Sie ist ja keine Sekunde alleine und wir schten darauf, dass die den Puder nicht wegschleckt, macht sie auch nicht, ich denke, dass sie spürt, dass er ihr gut tut.
    Dass sie noch inkontinent ist bereitet mir mehr Sorgen, denn ich möchte auch nicht, dass sie in ihrem Urin liegen muss und wechsel ständig die Unterlagen und wische den Boden auf und sie schaut mich immer an, also ob ihr das unangenehm ist und es ihr leid tut. Meine arme arme Maus, mir zerreißt es fast das Herz. Hoffentlich wird es besser...

    Dein Leo tut mir so leid. Hat er arge Schmerzen? Leidet er? Kann er noch laufen ohne Hilfe?
    Bei Franzi hat es ungefähr auch so angefangen, erst lahmen des linken Hinterfußes, dann Lähmungserscheinungen und kurz vor der OP konnte sie so gut wie gar nicht mehr laufen.
    Unsere Chance wäre noch etwas besser gewesen, wenn die Ärzte sie nicht auch Ischias und was weiß ich behandelt hätten. Wer geht schon bei einem 2 Jährigem Hund von einem Tumor aus?
    Leider hatten wir noch da Pech, dass der Operateur für eine Woche in den Urlaub fuhr und dann erst operieren konnte. Wir sind noch lange nicht über dem Berg und es steht uns ein sehr steiler Weg bevor, weil sie gelähmt ist und es sich erst zeigen wird, ob die Nerven wieder normal arbeiten werden, aber zumindest haben wir Hoffnung.
    Bei Leo klingt das schon etwas dramatischer, wenn der Tumor so agressiv ist, dass er sich durch die Knochen frisst. Ich denke mal, dass bei beiden Hunden die Lage identisch ist. Das Rückenmark von Franzi war bis auf 2 mm zurückgedrängt, nicht wie ursprünglich angenommen 2 cm.
    Ich finde man leidet immer so furchtbar mit den Hunden mit und von so einer Diagnose geht natürlich keiner aus. Dein Arzt sieht das alles natürlich nur realistisch und von der medizinischen Seite aus. Was ich auch nicht verstehe ist, dass Leo durch die Bestrahlung gelähmt würde. Bei Franzi hieß es, die Strahlen würden nicht durch den Knochen gehen und sie wären nicht stark genug. Aber ich würde schon noch mal mit einem Strahlenspezialisten sprechen.
    Ich hatte auch mit zig Ärzten in ganz Deutschland telefoniert nur um nicht tatenlos rumzusitzen. Die Gespräche haben mir dann bei meiner Entscheidung geholfen.
    Vielleicht magst Du ja die Ernährung umstellen, Kohlenhydrathe reduzieren bzw. abschaffen und evtl. noch Homöopathische Präperate geben?

    Jedenfalls schicke ich Dir und Leo ganz viel positive Energie, um diese schweren Stunden gemeinsam zu meistern. Fühl Dich ganz fest gedrückt und geschlutzt von meinen beiden Mäusen

    Ich habe auch keine Ahnung, warum sie so wund ist und woher das kommt. Ich werde nachher einen Wundpuder aus der Apotheke holen und ihr das drauf geben, damit der Eiter und das Nässen aufhört.
    War heute schon mit ihr im Garten. Wir haben so ein Tragegeschirr bekommen, womit wir die Hinterbeine halten können und kaum hat man das in der Hand und sie steht, saust sie auch schon los wie der Teufel und ist kaum zu bändigen. Jedenfalls ist sie im Garten für einen Moment (ca. 3 Sekunden) auf all ihren 4 Beinen gestanden.
    Ich denke mal, allein der Versuch, dass sie die Beine belasten will ist schon mehr als positiv!
    Urin und Kot kann sie leider nicht kontrollieren, ich hoffe sehr, dass sich das mit der Zeit regelt.
    Leider muss sie sooooo viele Medikamente nehmen, die sie alle benebeln und ich mir nicht sicher bin, ob die auch alle notwendig und gut sind. Eines um die Blase zu öffnen, eines um sie zu schließen, eines um sie zu entleeren.... Also ich weiß ja nicht....
    Jetzt liegt sie hier und schläft ganz süß:
    http://s3b.directupload.net/file/d/2088/jsea3tkg_jpg.htm

    Woher wissen die Ärzte das es ein bösartiger Tumor ist?

    Ich mach gerade so etwas ähnliches durch mit meiner Hündin, die im Wirbelsäulenkanal einen Tumor hatte, der entfernt wurde. Wir haben sie heute nach Hause bekommen und noch einen weiten Weg vor uns, bis wir sagen können, ob sie es geschafft hat oder nicht.
    Und wir drücken Dir fest alle Daumen und alle Pfötchen

    Lies Dir meine Geschichte mal durch, vielleicht hilft es ein bisschen, denn sie ist ähnlich (Tumor im Wirbelsäulenkanal von 2 Jähriger BGS Hündin)

    Endlcih ist unsere Maus wieder zu Hause und zur Ruhe gekommen.
    Als wir heute in der Klinik waren und die Ärztin Franzi gebracht hat, war sie eher abweisend und wir hatten das Gefühl, sie erkennt uns gar nicht richtig. Später ist mir eingefallen, dass es bestimmt an den vielen, vielen Medikamenten liegt, die sie bekommen hat. Dann im Auto ist sie aufgetaut und hat wohl realisiert, dass sie wieder heim darf. Ich bin ehrlich gesagt schon ein bisschen geschockt. Die Narbe auf dem Rücken, die ca. 30 cm lang ist und schon schön verheilt ist, ist nicht der Grund. Sie ist lt. Ärztin wund gelegen und das hat mich wirklich mitgenommen. Ihre Innenschenkel sind komplett offen und eintrig und schorfig und sie schleckt die ganze Zeit dran.
    Sie hat sich riesig gerfreut zu Hause zu sein und alles erst einmal ganz hektisch abeschnuppert.
    Sie ist an den Hinterläufen ganz gelähmt (das hatte uns der Arzt auch vor der Operation gesagt). Der Tumor war riesig! Es wird sich zeigen, ob die Lähmung weg geht...
    Aber wir haben schon drei!!!!! positive Erlebnisse heute gehabt. 1. Sie hat angezeit, dass sie Bieseln muss und ich hab ihr dann schnell einen Schal um den Bauch geschungen, um mit ihr raus zu gehen, aber da war es schon zu spät, aber super, ich bin sooo froh, dass sie es merkt, dass sie muss. Ich denke das ist schon ein gutes Zeichen.
    2. wir waren mit ihr draußen und haben so ein Laufgeschirr, was sie aber nicht besonders mag. Sie ist erst einmal losgerannt und wir sind kaum hinterher gekommen und ein paar Mal hatten eir das Gefühl, dass ihre Hinterbeine mitlaufen wollten.
    3. schläft sie jetzt total süß und ist sooo fest am Träumen und in ihren Träumen strampelt sie mit den Hinterläufen. Somit denke ich, dass Reflexe da sind.
    Ich versuche natürlich Positives zu sehen, aber se tut sehr weh, sie so zu sehen, so hilflos und rastlos.
    Morgen kommt die Physiotherapeutin, bin sehr gespannt, was sie alles mit Franzi machen wird und was wir tun können, um ihr zu helfen.

    P. S. nur so zur Info, für die OP und die 9 Tage AUfenthalt zzgl. ein Teil der Medikamente, die wir zu Hause geben, haben wir jetzt 1991,- € gezahlt und jeder Cent war es wert, nur eine winzig kleine Chance zu haben, dass Franzi wieder gesund wird.

    Liebe Veni,

    das ist ja wirklich schrecklich, was Deinem Freund passiert ist und wundervoll, dass dann alles wieder gut geworden ist! Wenn ich mir einen Apfel vorstelle und das im Kopf, mein Gott wie furchtbar und doch habt ihr diese schreckliche Zeit überstanden und alles ist wieder gut geworden. Eure Geschichte hat mich so sehr berührt und auch so viel Mut und vor allem Hoffnung gegeben.
    Schön, dass Du mir das erzählt hast und auch sehr interessant, was Du über die Zellen geschrieben hast. Je mehr ich von Deinem artikel gelesen habe, desto größer wurde meine Zuversicht, dass alles wieder gut wird...