Beiträge von decembersong

    Hi, ich wollte mal wissen, wer von euch alles die Dog Training Videos von Zak George auf youtube kennt und was ihr davon haltet.
    (Für die, die es nicht kennen, der Kanal heißt "zakgeorge21" und alles gibts nur auf Englisch)


    Im Vergleich zu allem, was ich bisher gesehen, gehört und gelesen habe zum Thema Kommunikation und Training mit dem Hund, gefällt mir seine Philosophie oder Herangehensweise am besten: Kommunikation und Beziehung zum Hund an oberster Stelle, "Tricks" und Kommandos als Verblichlichung der eigentlichen Beziehung, die man zum Hund hat, und nicht nur der "guten Erzogenheit" wegen. Zur Verdeutlichung sollte man sich vielleicht ein, zwei Videos dazu anschauen, wenn man noch nichts kennt (z.b. "How To Teach Your Dog to Listen (leave it alone)" oder "How to Understand The Dog: What You Never Knew You Knew"). Uh, ich hoffe das fällt nicht unter "Spam" oder "Werbung", aber ist ja auch nicht anders, als wenn ich nach einer Meinung zu einem Buch frage... :???:


    Wie viele andere arbeitet auch er mit positiver Bestärkung, aber ich finde, das besondere an seinen Videos ist die Betonung der Einstellung, die man zum Hund haben sollte, das "mindset" quasi, und der Gestaltung einer artgerechten Beziehung für beide Seiten, Mensch und Hund.


    Hält jemand von euch das genau so? Denkt ihr, da könnte es an der ein oder anderen Stelle Schwierigkeiten geben?
    Warum und wieso dafür oder dagegen?

    Nette Idee, aber mir persönlich treibt ein Blick auf die Internetseiten diverser Tierheime ja mehr Tränen ins Gesicht als kitschige Fanfictions :/
    Unkonstruktive Kritik mal bei Seite: Geschichten und Erzählungen können sicher viele Herzen berühren, aber dazu sollten sie vielleicht etwas besser geschrieben sein...
    Und ich denke, den meisten Menschen, die ihre Tiere mehr oder minder unbedacht in Tierheime abgeben, fehlt es leider in solchen Maßen an Empathie, Respekt und Liebe für ihr Tier, dass eine Geschichte sie wohl schwerlich ändern wird : (

    Hallo again,



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    Vielleicht solltest du lieber einen Hund suchen, den du aufjedenfall artgerecht halten kannst? Oder wenigstens einen Mix aus Aussie und was "pflegeleichtem"?


    Ich weiß nicht, also ich hätte schon gern einen "reinrassigen" Aussie, nicht zuletzt weil man da gezielt nach Züchtern suchen kann und sich über vorige Würfe dort mal en Bild machen kann. Es gibt ja, denke ich mal, keine VDH-Züchter, die gezielt Rassen kreuzen :???:
    Ich weiß, dass Aussies spezielle Bedürfnisse haben, genau wie jeder Hund, und ich möchte wirklich versuchen, ihnen gerecht zu werden und habe mir auch schon diverse Beschäftigungen überlegt. Mich würde z.B. DogDance interessieren :'D Oder Nasenarbeit. Und am Anfang darf man den Kleinen ja auch eh noch nicht überfordern.
    Ich traue mir das jedenfalls zu, aber es ist ein berechtigter EInwand, danke :smile:


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    Ich habe einen "von den sieben Tälern" Aussie. Und bin sehr glücklich mit meiner Auswahl. Meine Kleine ist jetzt 1 1/2 und für mich mein Traumhund.


    Das ist ja toll! :D Ich hab mir natürlich schonmal alle Würfe genau angesehen und da ist mir Fiby natürlich ein Begriff : D
    Mit Andrea hatte ich auch schon eine Weile Emailkontakt und möchte sie auch gern mal besuchen fahren wenn der H-Wurf da ist, auch weil ich natürlich noch einige Fragen an sie habe.
    Ich hab in Leipzig schonmal ein paar Hundeschulen und Welpentreffs rausgesucht und wollte da irgendwann auch nochmal hin und sie mir ansehen. Aber falls du vllt schon Empfehlungen hast, wäre ich gespannt, sie zu hören.


    Freue mich auch schon auf ein Kennenlernen, auch wenn es noch etwas hin ist :smile:

    Vielen Dank erstmal für all eure ausführlichen Antworten! :smile: Die positiven Reaktionen bestärken mich dann doch etwas in meiner Ansicht, dass es kein schlechter Zeitpunkt ist. Und es ist ja noch eine Weile hin, also viel Zeit für alle möglichen Vorbereitungen.
    Ich freue mich jedenfalls schon seit letztem Jahr darauf und hoffe, das bleibt auch die nächsten anderthalb Jahre noch so :D
    Am Ende ist so ein Hund dann ja doch ein echtes Einzelstück und wird wahrscheinlich alles auf den Kopf stellen, was man sich gedanklich so zurechtgelegt hat. Da muss man dann wohl flexibel sein : )


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    Sommer 2010 also, hast du schon einen Züchter an der Hand? Leipzig ist ja eine gute Ecke, habe meinen Aussie auch bei dir ganz in der Nähe geholt


    Na ja, 2012 ;) Und ich habe seit einiger Zeit Kontakt mit der Züchterin der Aussies "von den sieben Tälern" und würde von dort auch gern einen Welpen haben. Ist tatsächlich vergleichsweise nah dran, zum Glück, und macht einen tollen Eindruck auf mich


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    Liest sich alles gut, aber ich habe mich gefragt, wie du 1 1/2 Jahre vorher wissen kannst, wie alt der Welpe bis Juni/Juli 2012 sein wird.


    Ja, das ist natürlich richtig, das kann man vorher nicht so genau wissen. War eine ungefähre Schätzung, aber wie du sagst, wenn es ein paar Wochen abweicht, ist das ja zum Glück auch noch kein Beinbruch.

    Aussie-Ersthund


    Hallo alle zusammen!
    Zum Leidwesen aller ( :p ) habe ich hier einen weiteren Thread zum Thema Lebensbedingungen eröffnet.
    Ich überlege seit gut einem Jahr ernsthaft, mir einen Hund in mein Leben zu holen und der Sommer 2012 erscheint mir als der einzig passende Moment dafür. Ich werde dort voraussichtlich meine Masterarbeit schreiben (bis Juni/Juli, da dürfte wahrscheinlich auch etwa der Welpe um die 9 oder 10 Wochen alt sein). Bis September werde ich dann noch an der Uni immatrikuliert sein, also gute zwei, vllt sogar drei Monate 24-Stunden-Betreuung für den Hund.
    Was danach kommt, weiß ich nicht. Die Arbeitsmarktproblematik ist sicher keinem neu. Womöglich muss ich umziehen (wohne derzeit in Leipzig), oder überhaupt erstmal unbestimmte Zeit nach einem Job suchen.
    Wenn dann Arbeit gefunden ist und der Hund nicht mit an den Arbeitsplatz darf, würde ich mich nach einem Hundesitter umsehen.


    Nun die Fragen und Gedanken dazu.



      Australian Shepherd + Hundesitter = Gute Idee? Der berüchtigte Ein-Personen-Hund? Selbstverständlich wäre eine Eingewöhnungszeit an das temporäre „Ersatzherrchen“ nötig, aber bei morgendlicher und abendlicher ausgiebiger Auslastung ist dann ein kleiner Mittagsspaziergang zum Lösen mit dem Sitter hoffentlich kein Weltuntergang. Es gibt doch sicher noch andere Berufstätige Aussie-Besitzer, die ihren Schatz nicht mit zur Arbeit nehmen können?


      Ist es tatsächlich unverantwortlich, bei ungewisser Zukunft an eine Hundeanschaffung zu denken? Wie sonst soll man etliche Monate zur Eingewöhnung und Erziehung zur Verfügung haben, wenn nicht vor einem Job?


      Kann man einem jungen Hund einen Umzug zumuten?



    Kritikprävention


    Muss es denn wirklich ein Aussie sein?“ - Ja. Ich bin unheilbar verliebt. Der gern verlinkte Artikel der Hundeschule Gaden ist mir hinreichend bekannt und erweckt in mir weder Zweifel noch Angst. Abgesehen davon habe ich mich viel informiert und bereits mit Züchtern gesprochen.


    Kanns du das überhaupt finanzieren?“ - Ja. Ich habe finanzielle Rücklagen (all hail the mighty BaföG) und nach dem Studium hoffentlich bald einen Job in Aussicht. Das ist keine Garantie, aber wer hat heutzutage schon noch einen 100% sicheren Job?


    Hast du dir das auch gut überlegt?“ - Ich bin immernoch im Begriff, das zu tun. Deshalb versuche ich auch, viel kritisches Feedback von Züchtern und Hundehaltern zu bekommen, eben auch in diesem Forum.


    Was kannst du dem Hund überhaupt bieten?“ - 40m²-Wohnung im Erdgeschoss; riesiger Park und Elster-Kanal gleich vor der Haustür, geistige und körperliche Auslastung, viel Liebe und Zuneigung :herzen1: .