Beiträge von *Freigeist*

    kenne Hunde bei Berufsschäfern, die gehen nach 12h Arbeit in ihren Zwinger "mach die Tür zu, will schlafen".
    Da finde ichs ok.

    finde es auch ok, wenn der Hund im Zwinger ist, wenn der Mensch 8h zur Arbeit ist, solange er die restliche Zeit bei der Familie ist.

    fnde es auch ok, den Hund im Zwinger zu verwahren, wenn er diesselbe Zeit zuhause im Kennel hocken müsste. Und dieses Schicksal ereilt immer mehr Hunde, weil kennelhaltung ja mehr und mehr Mode wird. Hund macht in die Wohnung, ab in den Kennel. Hund macht was kaputt, ab in den Kennel. Hund nervt, ab in den kennel. Da hat der Hund in einem Zwinger mehr Bewegungsfreiheit.
    Ich erinnere mich immer noch mit Schrecken an Beiträge im Mali-forum, wo jemand offen schrieb, in der Nacht ist der Hund im Zimmerkennel, während der Arbeit ist der Hund im Zimmerkennel (Vollzeitarbeit mit Arbeitsweg), macht zusammen ca. 17h täglich im kennel. Und alle fanden das voll in Ordnung.
    Da wäre Zwingerhaltung ein echter Fortschritt für den Hund

    besonders habe ich da die Jogger im Kopf mit Hund an der Leine.
    Wie oft sehe ich, dass der Hund gerne mal wo schnuppern möchte und schon gibts einen kräftigen Ruck, weil Frauchen ungerührt weiterjoggt oder am Handy tippselt oder walkt oder oder oder. Eben alles tut, nur nicht auf den Hund zu achten.
    Frage ich mich immer, ob das dann diejenigen sind, die Leinenrucke ablehnen :???:

    Zitat

    Und dazu kommt noch, dass die Anleitung nach RS in der heutigen Gesellschaft komplett unrealistisch und je nach Wohngebiet schon fast gemeingefährlich ist. Aber das wird nicht erwähnt, also Leinen los und dem Hund folgen, der wird schon wissen was er macht und der LKW auf der Bundesstraße 400m weiter wird schon gute Bremsen haben, wenn die Bitte an den Hund doch nicht in diese Richtung zu laufen, erfolglos bleibt.

    und da ist er wieder, der völlig unnötige Bezug, über den sich dann beschwert wird. Und dazu noch vollkommen verwirrt und verquer. Willst du hier anheizen?

    fusselnase, hab ich doch geschrieben.
    Ihr seid es, die einen Bezug herstellen, der gar nicht nötig ist, nur um sich dann über genau diesen Bezug aufzuregen, den es ohne euch gar nicht geben würde. Muss man nicht verstehen.

    Lass doch das Thema einfach außen vor und beschäftigt euch mit Entschleunigung als Gegenteil von Beschleunigung. Fahrt eure Hunde runter, gebt ihnen Zeit und Ruhe.
    Ich hatte zum Beispiel in inzwischen fast 30 Jahren nie einen einzigen durchgeknallten, überdrehten Mali. Durchgeknallte, überdrehte Malis werden gemacht, wie fast alle durchgeknallte, überdrehte Hunde.
    Denen täte eine Entschleunigungskur mehr als gut.

    es ist nicht neu, aber bei vielen unmodern und völlig in Vergessenheit geraten. Und es ist gut, jemand daran erinnert, das Geschwindigkeit, Müdemachen und Auslastung nicht alles im Leben ist.
    Eigentlich schade, dass man an so etwas erinnern muss.