Beiträge von *Freigeist*

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    Doch klar, aber deine "Unstruktur" bezog sich ja auf Blochs Pizzahunde, die er recht lange beobachtet hat. Und da hätte ja dann doch überwiegend Struktur beobachtet werden müssen, oder? :???:
    ..


    man weiß doch gar nicht, ob er Struktur oder Unstruktur beobachtet hat. Manches wird gepasst haben, manches nicht. Und keiner weiß, was gepasst hat und was nicht.
    Was soll man daraus also schlussfolgern?

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    Das scheint zwar ein Todschlagargument zu sein, .

    es ist eines.
    Denn mit diesem Argument kann ich sämtliche Beobachtungen vom Tisch wischen. Nicht nur im Bereich RS.
    Und nein, es gibt keine Studien dahingehend.
    Und wird es auch nicht, solange kein Forscher sich daran macht strukturierte Hunde zu beobachten. Nicht einfach irgendwelche, deren Stellung er nicht kennt.

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    Danke für den Fred. :gut:

    Was mich u.a. stark irritiert, ist der Umstand, dass ein Hund eines Tages (von wem auch immer) eingeschätzt wird und diese Stellung dann ein Leben lang (? Oder gibt es schon Splittergruppen, die das nicht mehr so absolut fix auf ein Hundeleben bezogen sehen?)) inne haben soll...

    Ich lese auch immer wieder, dass die Position, in der der Hund (mit-)läuft, ein gewichtiges Kriterium zur Einordnung darstellt. Wenn ich mir da so die Entwicklung meines (mittlerweile) Alterchens in den letzten Jahren ansehe...der würde heute sicher anders beurteilt werden, als vor 2 Jahren. Und auf dem Rückweg einer großen Runde auch anders, als auf dem Hinweg.

    Da ich dazu bisher noch nicht wirklich etwas mitbekommen habe in Bezug auf RS: Inwiefern werden denn überhaupt gesundheitliche Aspekte berücksichtigt? Fängt ja z.B. schon damit an, dass ein Hund mit einer SDU/ SDÜ sich ganz anders verhalten kann, als es er es seinem Wesen nach ohne diese Krankheit bzw. richtig substituiert tun würde und sicherlich etliche klinisch auffällige Hunde in der Weltgeschichte herumlaufen, bei denen eine solche Erkrankung noch nicht einmal angedacht wird...oder habe ich das nur bis dato nicht mitbekommen und es gehört ein gewisses Mindestmaß an veterinärmed. Untersuchung vor einer Beurteilung eben schon dazu? :???:


    Wo der Hund läuft und wie der Hund läuft schafft bestenfalls einen gewissen Verdacht.
    Bestätigt wird seine Stellung immer nur von anderen Hunden. Und diese Bestätigung ist unabhängig von Tagesform, Gesundheitszustand und anderem. Allerdings kann es die Einschätzung erschweren, weil die Interaktionen mit anderen Hunden evtl. reduziert sind.
    Gab auch schon Fälle, die wurden heimgeschickt als nicht einschätzbar, weil der Hund so schlecht drauf war, dass er gar nicht mehr interagieren konnte und auch andere Hunde nichts zeigten.


    Wer Unstruktur beobachtet kann nichts sehen, Und da er nicht weiß, was Struktur und was Unstruktur ist, kann er dabei auch nichts erkennen. Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Er müsste erst die Voraussetzungen dafür schaffen, wie bei jedem anderen Experiment auch. Experimente und Beobachtungen unter falschen Voraussetzungen sind wertlos.

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    Wenn es allerdings vererbt wird, wie kann dann eine Stellung angenommen werden?


    Hunde können Aufgaben übernehmen, die ihnen eigentlich nicht liegen, wenn es nötig ist.
    Man sagt immer, RS billige den Hunden keine Flexibilität zu. Das Gegenteil ist der Fall. Es ist ihre Flexibiltät, die es dem Menschen ermöglicht, sie in alle möglichen Positionen zu drängen, auch wenn der Hund sich dabei nicht wohlfühlt.

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    Weil ich weiß, wie sehr man das Gehirn beeinflussen kann. Jetzt nicht unbedingt im negativen Sinn. Unser Gehirn will überall Strukturen sehen, daher gibts ja auch das "Schubladen denken". Wenn man nun dem Gehirn erzählt 'da ist ne Struktur und die ist wie folgt', dann sieht man das häufig auch.
    Aber WENN das so offensichtlich wäre, dann müsste man die Struktur auch sehen, wenn man nichts von ihr weiß...
    Das ist jedenfalls meine Meinung zu dem Thema...


    das ist eine Todschlagsantwort, die jegliches weitere antworten eigentlich überflüssig macht, weil alles zu Einbildung erklärt wird, was das Gegenüber sieht.
    Willst du so weitermachen, dann kann man sich weitere Antworten sparen?

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    @ Freigeist: Moment, also geht das nur wenn der Alte sich zurückziehen will?

    ja

    Und wie passt das mit dem Ersatz für Unfall und so zusammen was du vorher geschrieben hast?

    durch unerwartete Ausfälle entstehen Lücken, die vorübergehend von vorhandenen Hunden ausgefüllt werden müssen, bis die Lücke durch Hunde von außen oder Nachwuchs wieder geschlossen werden kann.

    Welchen Sinn hat ein Rudel für den einzelnen Hund, wenn das Rudel ständig auseinanderbricht wenn Hunde durch Tod ausfallen und keinen Nachfolger haben?


    Die Frage verstehe ich nicht. Die Gemeinschaft bietet noch immer mehr Schutz als alleine.
    Viele freilebenden Hunde sind aber auch alleine unterwegs und nutzen keine Gemeinschaft. Ich vermute, das hängt auch stark mit dem Nahrungsangebot und sonstigen Lebensumständen zusammen.

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    Sind wir leider zwangsläufig wieder bei BE :???:


    Wer ist WIR???

    die Fragenden die mich zwingen, BE ins Spiel zu bringen und ich, die BE ins Spiel bringt

    Wie heißt denn jetzt der Hund, der gerne hinten rechts läuft?!

    Danke im Voraus!!![/quote]
    na wenn es nur sooo leicht wäre