Beiträge von Rittho

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    Das er kastriert werden muss, das wusste ich schon vorher,
    denn das wurde mir ja auch schon vom TA gesagt,
    nur es stand kein Zeitpunkt dafür fest.

    Und warum eröffnest du dann diesen Thread hier KASTRATION NOTWENDIG UND AB WANN?
    Alle Vorschläge blockst du ab, da doch eh schon fest steht, was du tun wirst. Hast du Langeweile oder was wolltest du jetzt eigentlich von uns wissen ???

    Die Uniklinik Gießen kann ich auch empfehlen. Ist zwar etwas weiter weg, aber wäre meine erste Wahl. Bin mit meinem dort in Behandlung und sehr zufrieden. Vor allem, wie Lobelia85 schon geschrieben hat, werden dort die Fälle immer mit mehreren Ärzten besprochen.
    Und es gibt für alle Bereiche Spezialisten, wie für Innere Medizin, Neurologie, Chirurgie, MRT ist auch vorhanden, Ultraschall pp.

    Hier ebenso das Problem.
    Hormonellen Einfluss schließe ich aus, da Paul dies schon vor seiner Kastration hatte. Mit 8 1/2 Jahren musste er wegen Hodenkrebs kastriert werden, das ist jetzt fast 1 Jahr her. An der Tröpfchen-verlier-Problematik hat sich jedoch nichts geändert.
    Es sind aber wirklich nur drei, vier Tröpfchen und das auch nicht jeden Tag.

    Also leider kann ich dir nicht helfen, da ich auch nicht weiß, woher das kommt. Aber bin gespannt, ob es noch Antworten gibt.

    Zitat

    Wenn er in 2 1/2 Monaten kastriert wird,
    kann es denn dann wirklich sein, dass er mit läufigen Hündinnen stressfreier "umgeht"?
    Ich habe zwar schon oft gehört, dass dann der Hund ruhiger wird (wobei man es ja nicht versprechen kann),
    aber ich will ihn ja nicht ruhiger haben, sondern dass er damit vielleicht gelassener umgeht.

    Ohje, ob da deine Erwartungen erfüllt werden? Sicher wird er mit läufigen Hündinnen stressfreier umgehen. Aber dein Wunschgedanke, ihn nicht ruhiger haben zu wollen, sondern nur gelassener? Das könnte eventuell voll "in die Hose" gehen.
    Kastration ist ein massiver Eingriff in den Hormonhaushalt und niemand kann voraussagen, wie sich der Hund ohne Testosteron entwickelt. Das Fell wird auf jeden Fall von der Struktur her wieder zum Welpenfell. Wenn du Pech hast, entwickelt er sich zur Couchpotato, der sich nur schwer motivieren lässt und eigentlich nur noch seine Ruhe haben will. Kann alles eintreten.
    Ehrlich, ich würde mit der Kastration noch warten. Der ist doch noch sooo jung und man kann mit Erziehung noch so viel erreichen.
    Und wenn's denn schon sein soll, dann würde ich wenigstens zuerst mal den Kastra-Chip setzen lassen. Damit kann man schon mal grob sagen, wie der Hund nach der Kastration sein wird.

    Wir gehen bei der Hitze morgens gegen 6 Uhr eine große Runde. Dann wird den ganzen Tag gechillt. Die Terrassentür ist immer offen und Hund kann selber entscheiden, ob er lieber draußen im Schatten, in der Sonne oder drinnen ist.
    Ich greife da weder ein, noch gibt's irgendwelche Hilfsmittel wie nasse Handtücher pp.
    Abends gegen 21.30 Uhr gibt es noch eine kleine Runde. Die Mittagsrunde fällt aus und ich denke, das kann Hund sicher verkraften. Ist ja nicht auf Dauer.
    So haben wir es uns heute sehr gut gehen lassen. Hund hat 3 Stunden im Schatten Knochen gekaut und war danach genauso fertig, wie nach 1 Stunde spazieren gehen :D

    Wenn das wirklich ein Kreuzbandriss ist, muss der ja behandelt werden, weil das schon ordentliche Schmerzen für den Hund sind. Ich würde also erstmal zusehen, dass ich eine vernünftige Diagnose bekomme. Dazu wäre eine Tierklinik mit Fachtierarzt Orthopäde gut. Hier z.B.: http://www.chir.vetmed.uni-muenchen.de/klinik/fachber…edie/index.html
    Und wenn das wirklich kaputt ist, müsstest du nachdenken, wie's weitergehen soll.

    Würde eine OP gemacht werden, kommen Schmerzmittel und Antibiose auf deinen Hund zu. Verkraftet das der eh schon angeschlagene Magen? Und wie reagiert das Herz auf die Narkose? Aber einfach so lassen kann man einen Kreuzbandriss nun auch wieder nicht.

    Wäre vielleicht gut, das Pferdefleisch weiter zu füttern. Hühnchen verträgt sie ja anscheinend nicht. Ganz weich gekochter Reis ist meistens auch gut verträglich. Oder Quark, müsstest du halt probieren.

    Habe letztens in der Tierklinik auch einen Hund kennengelernt, den sie dort mit 'zig Eisen pp. zusammengeflickt haben, weil er vom Balkon gesprungen ist.

    Grund fürs Springen:
    Rüde - unkastriert - oben auf Balkon
    Nette heiße Dame zum Rendezvous bereit unten

    Duft steigt in die Nase vom Rüden oben und schon geben die Gehirnzellen das Denken auf :hilfe: . Dann ist er halt gesprungen.....

    Die Natur hat es doch so eingerichtet, dass der Rüde Hoden hat und die Hündin eine Gebärmutter. Warum bilden wir Menschen uns eigentlich ein, darüber entscheiden zu wollen, dem Hund die von der Natur vorgesehenen Organe zu entnehmen ???
    Gründe hierfür wären für mich nur Krankheiten wie Tumore, Entzündungen pp.
    Ansonsten wird meist nur aus Eigennutz kastriert. Und immer wieder diese vorgeschobene Erklärung, Hündin wäre scheinschwanger. Ja, mag sein. Aber Scheinschwangerschaft ist ganz normal und keine Krankheit. Oder aber Rüde ist triebig und leidet, also müssen die Eier ab. Ist klar, wir als Mensch können uns natürlich in Hund reinversetzen und wissen ganz genau, wann Rüde leidet. Oder?
    Sorry, aber ich reg mich jetzt grad ein bisserl auf ..... wohl auch, weil ich grad meinen Rüden sehe, der auf dem Sofa liegt und schläft und für nix mehr Interesse hat, seit er kastriert ist. Der ist nach der Kastration (wegen Hodenkrebs) von jetzt auf gleich zum Senior geworden. Nicht schön so was.