Beiträge von Rittho

    Folgendes habe ich im Bekanntenkreis erlebt:
    Hund beißt 4jähriges Kind in die Backe. Die Verletzung muss im Krankenhaus behandelt werden. Es war der Hund (kein Rottweiler) der Familie und das Kind zur Familie gehörend. Das Kind hatte nichts anderes gemacht, als den Hund fixiert, also ihm zu lange in die Augen geschaut. Das war Grund genug für den Hund, das Kind ohne Vorwarnung in die Backe zu beißen.

    Nach dem Vorfall wurde mit dem Hund intensiv gearbeitet. So wie es aussah auch erfolgreich. Es gab in den nächsten 2 Jahren keine Vorfälle mehr. Der Hund war vollkommen unauffällig.
    Dann büchste er durch einen dummen Zufall aus. Er lief auf der Straße einem Grundschüler hinterher, fiel ihn von hinten an und verbiss sich im Schulranzen. Der Schüler hatte wohl lediglich den "Fehler" gemacht, dass er vor Angst weggelaufen ist...... Gott sei Dank ist sonst nichts passiert.

    Aufgrund dieser Erfahrung habe ich meine Zweifel an den ganzen Vorschlägen, der Hund der TS könne mit einem guten Trainer wieder resozialisiert werden.
    Meine Meinung ist nach wie vor, wenn keine gesundheitlichen Gründe für das aggressive Verhalten vorliegen, würde ich ihn einschläfern lassen. So ein richtig schönes kuscheliges Hundeleben wird er wohl eh nicht mehr führen können.

    Ich würde den Hund komplett tierärztlich durchchecken lassen. MRT/CT vom Kopf, Schilddrüse, Blutbild und was sonst noch an Untersuchungen möglich ist, die das Verhalten erklären könnten.
    Ist hier alles in Ordnung, würde ich ihn wohl einschläfern lassen.

    Auch in "fachgerechten" Händen ist des durchaus möglich, dass der Hund einmal versehentlich ausbüchst. Und dann läuft eine tickende Zeitbombe herum, die jederzeit explodieren kann ?

    Nee, also ich bin auch nicht jemand, der so schnell aufgibt, aber irgendwo sind die Grenzen und das Wohl des Menschen hat für mich Priorität. Für mich wäre es Grund genug, dass der Hund zwei Mal gebissen hat und zwar nicht fremde Personen, sondern "seine" Menschen. Natürlich immer vorausgesetzt, es gibt keine gesundheitlichen Gründe für dieses aggressive Verhalten.

    Die Frage der TS war ja eigentlich, welche Wurmkur. Das sie eine Wurmkur geben will, hat sie schon für sich entschieden und es ist jetzt wirklich müßig, über das für und wider zu diskutieren.

    Wenn man auf jeden Fall eine Wurmkur geben will, dann würde ich aber vorher trotzdem eine Kotprobe untersuchen lassen, um ggf. die richtige Wurmkur für die vorhandenen Würmer zu nehmen.
    Ist die Kotprobe negativ und man möchte trotzdem eine Wurmkur geben, dann kann man halt einfach irgendeine Kur aussuchen, wenn man sich danach besser fühlt.

    Keine Ahnung, ob es so eine gibt. Ich weiß nur, dass Advocate das einzig zugelassene Mittel für Lungenwürmer ist. Aber vielleicht deckt Advocate ja auch den Rest ab :???:
    Ist übrigens ein Spot-on und wird in den Nacken aufgeträufelt.

    Mal irgendeine Wurmkur geben, ist aber auch immer mit dem Risiko verbunden, ggf. nicht alle vorhandenen Würmer zu treffen.
    Bei Lungenwürmern z.B. ist Advocate das Mittel der Wahl. Da nutzt kein Milbemax. Von daher ist es mir sympatischer, ich kenne den "Feind" und weiß, wie und mit was ich ihn effektiv bekämpfen kann ;)

    Das tut mir sehr leid :|

    Schau halt, wie sie den ersten Besuch verkraftet. Wenn sie gar zu arg danach trauert, würde ich es zukünftig sein lassen.

    Ich denke, wegen der Probenentnahme brauchst du keine Angst haben, dass das weh tun könnte. Sicher wird deine Kleine dafür eine Vollnarkose bekommen.

    Hoffentlich wird die Mina schnell wieder gesund und vor allem, das sie Weihnachten wieder zuhause ist.

    Wie schon geschrieben, mit dem besuchen ist so eine Sache. Als Paul 10 Tage in der Tierklinik war, habe ich ihn nicht besucht, weil der wahrscheinlich total in ein tiefes Loch gefallen wäre, wenn ich ihn nicht hätte mitgenommen.
    Der TA sagte jedoch, manche Hunde blühen aber auch regelrecht auf, wenn sie besucht werden. Kommt halt auf den Hund an, wie er denn reagiert.

    Wir drücken Pfoten und Daumen und wünschen, dass alles gut wird