Beiträge von Rittho

    Inhalationsnarkose ist viel schonender. Die ist praktisch wie beim Mensch. Der Hund bekommt Sauerstoff, ist am EKG angeschlossen und alle Vitalparameter werden durchgehend überwacht. Und das Narkosemittel selber kann auch genauer dosiert werden.

    Ich kann deine Zweifel verstehen, ob das jetzt richtig wäre. Aber was bleibt dir denn letztendlich andres übrig, wenn dein Hund nicht auf die Toxoplasmosebehandlung anspricht? Vielleicht tut er das noch, aber vielleicht geht es ihm auch weiterhin miserabel schlecht. Also wenn es deinem Hund in ein paar Tagen nicht wirklich sehr viel besser geht, würde ich auf jeden Fall das Liqour untersuchen lassen. Das ist keine große Sache und es reicht dafür wirklich eine kleine minikurze Narkose.
    Musst halt nur zusehen, dass eine Inhalationsnarkose gemacht wird.

    Mach dir nicht so 'nen Stress wegen der Narkose.
    In einer guten Tierklinik mit Inhalationsnarkose ist das Risiko doch sicher nicht soooo groß. Narkoserisiko besteht nun mal immer, auch bei einem jungen, gesunden Hund.

    Meine englische Bulldogge, rassebedingt schon mit hohem Narkoserisiko, hatte mit 11 Jahren noch ein MRT. Trotz epileptischen Anfällen und nicht unbedingt der allerbeste Gesundheitszustand, hat sie die Narkose super weggesteckt.
    Mein Dalmi während seiner Bauchspeicheldrüsenentzündung und vollgepumpt mit Schmerzmitteln (Opiate) pp., 9 Jahre alt, hatte auch ein MRT. Mit hohem Risiko wegen der ganzen Medis und geschwächtem Zustand. Keine Komplikationen, alles vollkommen normal verlaufen.

    Also wenn's mein Hund wäre, würde ich mich nicht alleine auf die Diagnose Toxoplasmose verlassen. Ich würde Gewissheit wollen, was in der Birne meines Stinkers vor sich geht. Und dafür auch das Narkoserisiko in Kauf nehmen.

    So, er hat, als ich ihn aus der Klinik abgeholt habe, 2x täglich 300 mg. bekommen. Also insgesamt eine Tagesdosis von 600 mg.
    Später habe ich langsam reduziert und nur noch so viel gegeben, wie er es gebraucht hat. 2-3 Wochen noch 200mg am Tag und dann ganz abgesetzt.

    Ja, Paul war schon teilweise wie weggeschossen, hat viel geschlafen. Aber wenn's denn hilft..... soll ja keine Dauerlösung sein.
    Was er auch hatte, war bei hoher Dosierung ein ganz leichter Tremor, also so ein leichtes Kopfwackeln. Kaum zu sehen. Ist auch nach Absetzen sofort wieder weg gewesen und nie mehr aufgetreten.

    Ich schau grad mal nach, wie die Dosierung bei 30kg Paul war.

    Hallo Sabrina,
    ich habe das mit meinem Dalmatiner Paulchen auch durch. Ist schon ätzend, wenn die Köterchen sich überall jucken und kratzen :smile:
    Also ich war damals bei einem Dermatologen in Behandlung. Vom Bluttest wurde mir abgeraten, das sei rausgeschmissenes Geld, da nicht aussagekräftig genug.
    Das Hills Ultra Allergen Free kann klappen, aber wenn Chilli gegen Futtermilben (so wie mein Paul) allergisch ist, dann kommst du damit leider auch nicht weit.

    Aber vielleicht hast du mit dem Hills ja Glück (wir drücken Daumen und Pfoten), ansonsten wird es wohl auf Ausschlussdiät hinauslaufen.
    Eine Desensibilisierung beim Hund ist nicht mit der beim Mensch zu vergleichen. Beim Mensch ist irgendwann die Behandlung zu Ende und wenn alles gut gelaufen ist, dann ist er auch symptomfrei. Der Hund wird lebenslang das Medikament nehmen müssen. Eine Desensibilisierung in dem Sinne gibt es also gar nicht so wirklich beim Hund.

    Für die Pfoten hat sich bei Paul sehr gut das Douxo Chlorhexidin Shampoo bewährt. Wäre vielleicht einen Versuch wert, wenn du mit deinem Shampoo aktuell nicht weiterkommst.
    Alles Gute für Chilli von Tupfentier zu Tupfentier ;)

    Paul hatte ja schon drei fette Uratsteine. Ist während der Ausschlussdiät passiert, weil zu viel Fleisch. Einen neutralen Urin von 7 bekomme ich mit Kartoffeln hin. Füttere ich keine Kartoffeln, sinkt er auf 6 oder darunter.

    Roman, unser erster Dalmaltiner, hatte damit nix am Hut. Der konnte fressen was und wieviel er wollte, er hatte nie ein Problem mit Harnsteinen. Auch regelrechte Purinbomben gingen spurlos an ihm vorbei :D
    Er ist recht alt geworden und war bis auf das letzte Jahr immer Pupsgesund.

    Leider ist Paul nicht so geartet. Der schreit IMMER "hier", wenns Krankheiten zu verteilen gilt. Aktuell hat er einen Tumor aus dem Fußballen operiert bekommen und läuft jetzt schon 5 1/2 Wochen mit Gipsschiene rum.
    Langsam fängt's nun an, überall Druckstellen zu geben.

    Ach, mein Köterchen ist einfach einzigartig :herzen3: