Zitat
Dalmatiner wurden früher zur Begleitung und zum Beschützen der Kutschen eingesetzt. Dort mussten sie selbständig die Wege samt dem "Drumherum" sowie die nächsten Kreuzungen etc. überprüfen und, falls nötig, die Kutschen dann auch vor Überfällen, verwilderten Hunden usw. verteidigen. Dazu war es notwendig, dass der Dalmatiner eigenständig arbeitet und selbst entscheidet, wann eine Situation gefährlich ist und wann nicht.
Er ist definitiv ein sehr anspruchsvoller Hund... und ich kenne noch einige weitere Dalmatiner, die ähnlich sind wie er!
Das kann dann auch schon mal in eine Leinenaggression ausarten, weil Tupfentier meint, selbst entscheiden zu müssen, ob ihm das Gegenüber gefährlich erscheint oder nicht.
Da hilft nur 100%ige Konsequenz (die ich leider oft nicht habe
), ihm zu "erklären", dass ich entscheide und nicht er. Fürs "erklären" brauchts etwas Fingerspitzengefühl, denn das Sensibelchen schaltet bei Druck komplett ab. Da gibts kein "will to please".
Blödsinn, dass viele Dalmis krank sind. Nicht mehr oder weniger als andere Rassen. Sicher treten bestimmte Krankheiten häufiger auf, wie Blindheit, Taubheit und die Neigung zu Blasensteinen. Dafür gibt's bei Dalmis z.B. nur sehr, sehr wenig HD/ED, womit halt andere Rassen verstärkt zu kämpfen haben. Ich denke, die Anfälligkeit für Krankheiten bewegt sich im Durchschnittsrahmen.
Bestimmt kann man den Hund auch in einer kleineren Wohnung halten, wenn er entsprechend mit Kopfarbeit beschäftigit und bewegungsmäßig ausgelastet wird. Wir haben zwar einen Garten, aber er tut dort in seiner "Freizeit" nichts anderes, als in der Wohnung: Dösen, schlafen, sich wälzen .......
Was ich davon halte, jemandem einen 6 Wochen alten Welpen als Überraschung zu schenken, dazu äußere ich mich jetzt lieber nicht. :explode: