Beiträge von cazcarra

    Schön geschrieben, Lisa.

    Eine Anmerkung:
    Der HH mag meinen, dass sein Hund ihm engstens verbunden ist und sich bei seinem Anblick ne Naht freut.
    Das liegt daran, dass viele z.B. immer noch glauben, dass ein mit der Rute wedelnder Hund sich selbstverständlich freut. Ein Trugschluss. Hundliche Kommunikation begreift der, der den gesamten Hund betrachtet und in aller Regel wird ein mit körperlichen oder psychischen Mitteln unter Druck gesetzter Hund seinen Halter beschwichtigen wie blöd. Das wird immer wieder gern missverstanden.

    Und was bleibt diesem Hund auch übrig? An wen soll er sich denn anschließen? Als soziales Wesen ist er von dem HH abhängig und somit auf Gedeih und Verderb diesem ausgeliefert.

    cazcarra

    Zum 1. Absatz...
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Was deine Unterstellungen angeht - vergiss es. Ich für meinen Teil bin weder toll noch fehlerlos. Da ich das aber auch meinen Hunden gestatte und deren Alltagstauglichkeit bis auf kleine gelegentliche Aussetzer passt, glaub ich zu wissen, wovon ich rede. Mal abgesehen von der Arbeit mit den Kunden und ihren Hunden...

    Zum 2. Absatz...
    Meine dürfen z.B. im Training mitarbeiten, jeder wie er kann. Der Hund von Bekannten trägt einen Teil der Einkäufe ins Haus, ein anderer räumt Waschmaschine und Trockner aus. Machbar ist viel. Kommt drauf an, woran er Spaß haben könnte

    cazcarra

    Sorry, bei deinen Fragen fällt mir nur eines ein: WARUM???? Wozu?

    Ich würds bleiben lassen - nicht, weil ein hund in der Pubertät neue Situationen nicht überstehen könnte, sondern schon mal allein deshalb, weil die Türkei nun mal nicht zu den hundefreundlichsten Ländern gehört. Dass es sehr tierliebe Menschen dort gibt, hat damit nichts zu tun.

    OB dein Hund damit wird umgehen können... wer soll dir das sagen? KEINER hier KENNT deinen Hund. Oder dich.

    Wie das mit den Straßenhunden laufen könnte - wer soll dir das sagen? Das kommt sowohl auf die jeweiligen Straßenhunde als auf die jeweilige Situation sowie DU mit dieser dann umgehst an.

    Wie gesagt: Sorry. Dazu kann und will ich keine Vermutungen abgeben.

    cazcarra

    Nein, Nicky - wird es auch nie.

    Es wird immer Menschen geben, die sich weder mit sich selbst noch mit anderen wirklich beschäftigen wollen ODER können.

    Bei diesen Menschen muss alles funktionieren - Punkt.

    Sie verpassen sehr viel im Leben...

    cazcarra

    Jap - und ich bin froh drum. Dieser Beitrag aus einem anderen Fred von "einpatar" sowie Franziskas Beitrag sagen eigentlich alles aus... es kann so stressfrei für ALLE Beteiligten sein, wenn sich Mensch von dem Gedanken verabschiedet, HERRSCHER auf Teufel komm raus sein zu müssen.

    Ganz wichtig an Franziskas Beitrag - nur, damit das nicht wie üblich überlesen wird: Sie schrieb ZUM BEISPIEL Ignorieren. Dass Ignorieren in vielen Fällen kontraproduktiv ist, versteht sich m.M. nach von selbst. Es gibt zig Möglichkeiten, Grenzen zu setzen, ohne körperlich zu werden oder den Hund anderweitig zu ängstigen.

    Genau genommen braucht es dazu eine deutliche innere Haltung - und DAS scheint es mir zu sein, woran es bei gar so vielen Haltern mangelt. Wer sich selbst nicht kennt bzw. sich und seine Handlungen nicht reflektiert, wird im Zusammenleben mit anderen Lebewesen immer Probleme kriegen...

    cazcarra