Beiträge von cazcarra

    Hmpffff, Herbert, wie schätzt du mich denn ein? :roll:

    @ Terry
    Ich weiß. Wahrscheinlich hängt mir nur noch die Vorstellung davon in den Knochen, wie es dem armen Würmchen ergangen ist und das Nichtwissen, was aus dem Durchfallwelpen geworden ist. Natürlich ist es dann das Problem des HH und nicht unseres. Aber kann irgendeiner hier von sich behaupten, dass ihn solche Sachen nicht mitnehmen und manches mal auch an die Grenze bringen?

    LG
    cazcarra

    @ Terry
    Ja, Terry, diese Vorgehensweise wäre schön, wünschenswert und genau richtig.

    Doch erst gestern habe ich es wieder erlebt. Es gab einen Thread von einem Neu-User, der sich ganz harmlos danach erkundigte, welches Mittelchen er anwenden könnte oder ob er "mit der Lapalie" womöglich doch zum TA soll. Die Antworten - ich nehme mal an, geprägt von den letzten Tagen hier - fielen FAST alle dementsprechend aus. Ab zum TA. Nur wenige Tipps kamen von wegen "Mach mal dies, mach mal das..."

    Was dazu führte, dass der Gute ein klein wenig neben sich geriet und erläuterte, dass es doch wohl nicht sein kann, wegen jedem Furz den teuren TA zu bemühen....

    Und jetzt?

    Solange es User gibt, die der gleichen Meinung anhängen, einfach nicht über ihren Tellerrand hinaussehen können und mit ihren eigenen Erfahrungen aufwarten, die NICHTS, aber auch GAR NICHTS mit dem vorliegenden Problem zu tun haben müssen (können, ja, will ich gar nicht leugnen, aber wer will das wissen?), solange besteht die Gefahr, dass sich "Ratsuchende" fälschlicherweise zurücklehnen und die Gesundheit, wenn nicht gar das Leben ihres Tieres gefährden.

    Und da sind wir wieder am Anfang.....

    LG
    cazcarra

    Hmmm...
    Niemand hat behauptet, dass die möglicherweise furchtbare Vergangenheit des Hundes im Vordergrund stehen sollte - es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass gewisse Handlungsweisen in punkto Erziehung sich kontraproduktiv auswirken können.

    Niemand hat davon gesprochen, keine Konsequenz walten zu lassen - das WIE ist hier die Frage. Einfühlungsvermögen, Managementmaßnahmen (vor allem in Bezug auf die Kinder), Geduld, Ruhe, Regelmäßigkeit, Regeln und nochmal Geduld sind gefragt.

    Und was du, Savoyarde, da darstellst, macht den Hund mehr zum Menschen, als unsereiner, der sich Gedanken darüber macht, wie er den Hund, ohne ihm weitere negative Erfahrungen zu vermitteln, in das für ihn neue Umfeld eingliedern kann.
    Hunde sind Hunde und Menschen sind Menschen. DAS können auch Hunde unterscheiden. Der Bube, um den es hier geht, versucht mit Sicherheit gerade nicht, die "Weltherrschaft" an sich zu reißen. Er ist durch den Wind und braucht einen geregelten Tagesablauf, eine Eingewöhnungszeit, Regeln, konsequentes, sicheres Handeln des HH, was bedeutet, dass er Vertrauen zum HH aufbauen kann, weil der nicht unberechenbar reagiert, sondern klar und eindeutig.

    Die Erfahrung lehrt mich - und viele andere: Ein Hund aus schlechter (und das ist ein sehr weites und unerquickliches Feld) Haltung, gleich ob aus dem Ausland oder aus dem Tierheim um die Ecke, braucht gut und gerne EIN JAHR, um vollständig zur Ruhe zu kommen.

    Ob das machbar ist, muss der HH anhand der Situation entscheiden. Ich hätte mir wahrscheinlich, wäre ich Mutter zweier kleiner Kinder, keinen Hund mit ungewisser Vorgeschichte geholt. Aber so ist es nun und die Tipps, die hier gegeben werden, sollen lediglich einer späteren Eskalation vorbeugen. Aus diesem Grund auch der Tipp, ganz dringend mit einem erfahrenen Trainer zusammenzuarbeiten.

    LG
    cazcarra

    Sorry, Stella - ich quietsch mich hier gerade weg. Deine Beschreibung im Eingangsposting ist so schön plastisch :lachtot:

    Aber mal im Ernst: Resolute Dame hin oder her, ich finds einfach unverschämt zu erwarten, dass alle nach ihrer Pfeife tanzen. Hätte man vielleicht vorher mal drüber reden können. Läufigkeit kommt ja nicht so furchtbar überraschend.

    Ein Reitstall ist nun auch nicht gerade DER Ort, um mit den Hunden zu trainieren, wie sie ihre Wallungen in den Griff bekommen. Abgesehen davon kenne ich den einen oder anderen Rüden, da kannst du dir den Wolf trainieren - die Hormone sind einfach stärker. Die Jungs fangen schon an zu sabbern, wenn sie noch 100 m vom Subjekt der Begierde entfernt sind. Was willst du da trainieren??? Bei weniger Testosteron belasteten Hunden sicherlich möglich, aber eben nicht immer.

    Da die Stimmung schon recht hoch schlägt in eurem Reitstall würde ich versuchen, mir die Gute mal allein zu krallen und mit ihr Tacheles reden, damit sie wenigstens ihren "Privatbaum" an der Stallautobahn aufgibt. Allein das ist schon eine Frechheit.

    Ansonsten kann ich nur sagen: Glücklicherweise ist der Spuk nach gewisser Zeit wieder vorbei - und es bleibt zu hoffen, dass alle anderen Mädels bereits durch sind für dieses Frühjahr (oder die HH verständiger) :D

    LG
    cazcarra

    Hab ich das richtig in Erinnerung aus dem anderen Thread_

    Der Hund ist aus einer Tötungsstation und jetzt 2 oder 3 Tage bei euch?

    Weiß man was über seine Vorgeschichte?

    Alle von dir aufgezählten Punkte finde ich weder ungewöhnlich noch denke ich, dass sie was mit "Dominanz" zu tun haben. Wenn ich mich weiter erinnere hieß es doch auch der Hund schmeißt sich auf den Rücken und pinkelt. So sieht kein "dominanter Hund" aus.

    Einem Hund, der eh schon verunsichert ist, würde ich kaum was ins Kreuz schmeißen (was ich eh nicht mache). Das kann böse nach hinten losgehen und da du kleine Kinder im Haus hast, würde ich das erst recht nicht riskieren wollen. Das Geschirrtuchwedeln hat anscheinend ausgereicht bis jetzt, um ihn von Wiederholungen abzuhalten.

    Der Bube hat verständlicherweise im Moment ein recht dünnes Nervenkostüm und alle Dinge, die momentan bei ihm im argen liegen, werdet ihr nach und nach bearbeiten müssen. Da würde ich auch empfehlen, mit einem Trainer zusammenzuarbeiten.

    Momentan muss er erst einmal ankommen und feststellen, dass er tatsächlich jeden Tag ausreichend zu fressen bekommt, dass du für ihn da bist usw.

    LG
    cazcarra

    Hallo Daniela,

    willkommen im Forum!

    Kannst du zu deinem Problem bitte einen neuen Thread aufmachen? Sonst findet man die Antworten auf deinen Beitrag irgendwann nicht wieder.

    LG
    cazcarra

    Zitat

    naja was ich gerne wissen möchte ist, ob es bestimmte mittel und wege gibt diese kleine wunde stelle zum heilen zu bringen oder ob ich wegen dieser lappalie wieder zum tierarzt muss??
    danke im vorraus...

    Deine Frage - siehe oben

    Die Antworten darauf hast du bekommen.

    Da verschiedene Ursachen möglich sind und es sich durchaus nicht "nur um eine Lappalie" handeln muss, was wir hier allerdings in keinster Weise beurteilen können, wurde dir der beste Rat gegeben, den man geben kann - jedenfalls was deinen Hund betrifft.

    cazcarra