Beiträge von cazcarra

    Schließe mich meinen Vorrednerinnen an und möchte hinzufügen:

    Stell dich schon mal drauf ein, dass es ziemlich laut wird und ziemlich wild aussieht, aber in wenigen Sekunden (auch wenn es dir länger erscheint) wird einer (wahrscheinlich deiner) auf dem Rücken liegen und kleine Brötchen backen. Dann ist der Spuk im Regelfall auch schon vorbei.

    Sollte DAS eben nicht der Fall sein und die Herren beharken sich richtig wüst, müssen die Halter dazwischen gehen. Sollten die Hunde Geschirre tragen, stehen die Chancen auch recht gut, sie ohne eigene Blessuren und weitere unnötige für die Hunde trennen zu können.

    LG
    cazcarra

    Abgesehen davon, dass ich es für einen Labbi ein wenig arg eng finde (bin den Z3 7 Jahre gefahren, da hatte ich allerdings noch keinen Hund und habe nur einmal einen Hund dieser Größe mitnehmen müssen und fand es für ihn eine Zumutung), ist die Rechtslage da ein wenig gummiartig. Im Fußraum ist meines Wissens nicht erlaubt, weil der Hund ja störend auf den Fahrer einwirken könnte. Im Z3 was das "rüberklettern und unter die Pedale rutschen" angeht, nicht wirklich möglich, aber ein Hund könnte auf den Sitz hüpfen, zu dir rüberklettern etc. pepe.....

    So gesehen denke ich, du könntest wirklich Ärger bekommen.

    Eins kann ich mir nicht verkneifen: Ein Platzkommando, dass der Hund "stundenlang" ausführen muss, finde ich auch nicht wirklich prickelnd.

    Neues Auto? Zweitwagen? Wär vielleicht ne Alternative.....

    LG
    cazcarra

    Ach Uschi, musstest du das heute Abend noch so deutlich sagen??? Da fallen mir alle meine Sünden wieder ein (Buchhaltung). Die Selbstständigkeit hat Tücken - mehr, als den meisten Menschen bewusst ist.

    OT Ende

    Kathreinerle

    Ich verstehe deine Einstellung, wirklich. Ich teile sie nur nicht, da ich denke, irgendwo muss die Gesellschaft anfangen. Und wenn es eben in diesem Bereich ist. Der Staat wird es nicht tun. Da brauchen wir uns keine Hoffnung zu machen. Und dass auch die meisten oder eben sehr viele Hartz-4-Empfänger unfreiwillig in diese Lage gekommen sind, ist mir persönlich mehr als bewusst. Ich war so weit davon auch nicht entfernt. Nun bin ich -wie gesagt - selbstständig und tanze auf dem Drahtseil. Bedeutet, es kann nächstes Jahr schon vorbei sein. Trotzdem habe ich zwei Hunde und die kommen bei mir zuerst. Punkt. Meine Entscheidung, mein Risiko. Und wenn es mal klemmt, bin ich dankbar, dass meine TÄ sowas von geduldig sind.....

    Natürlich würde ich einem Obdachlosen nicht unbedingt dazu raten, sich einen Hund zuzulegen. Andererseits kann man aber ganz sicher nicht alle Obdachlosen über einen Kamm scheren. Wie gesagt, ich habe einige kennen gelernt, die durch die Verantwortung für ein anderes Lebewesen wieder so viel Initiative und Lebenswillen bekommen haben, dass sie wieder ein DAch über dem Kopf und teilweise sogar wieder in Lohn und Brot gekommen sind.

    Kleine Leben, aber eben auch Leben.

    cazcarra

    Klasse!

    Und da sehen wir auch wieder, dass uns unsere Tiere dabei helfen können, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren....

    Glückwunsch zur bestandenen Nachprüfung!!!!

    Und die Daumen für den neuen Job sind fest gedrückt!

    Knutsch mir die Fellnasen
    LG
    cazcarra

    Du hast schon in gewissem Maße Recht, doch sehe ich auch den "therapeutischen" Charakter des Tieres.

    Viele, die ansonsten haltlos ihr Leben fristen würden, fangen mit dem Hund an, wieder Verantwortung zu übernehmen. Und sei es schon allein dadurch, dass sie sich mehr Gedanken über den Schlafplatz machen, dass der Hund zuerst mal gefüttert wird, bevor für sie für sich selbst sorgen usw. Bei ganz vielen führt das auch zu einer Übernahme der Verantwortung für sich selbst.

    Ich kenne einige, die auf diesem Wege den Boden wieder unter den Füßen gefunden haben.

    Natürlich wird es auch immer die geben, die sich einen Hund holen, um den Faktor Tier beim Betteln auf ihrer Seite zu haben.... Keine Frage.

    Doch meiner Erfahrung nach - und ich habe in den letzten 20 Jahren viele Obdachlose mit und ohne Hund kennen gelernt - überwiegen die, die in dem Hund nicht nur Mittel zum Zweck sehen, sondern ein Lebewesen, das für sie da ist, um das sie sich aber auch kümmern müssen.

    Wo willst du da die Grenze ziehen.

    Hartz 4 ist Scheiße. Ich weiß! Aber es besteht noch ein klitzekleiner Unterschied zu jenen, die wirklich nichts mehr haben. Und ich wäre allerdings auch dafür, dass Hartz-4-Bezieher in solchen Dingen wie absolut notwendige Untersuchungen und OPs, die einen gewissen Kostenrahmen überschreiten, einen Zuschuss erhalten. Im Moment bin ich einfach froh, dass es wenigstens schon mal diese Leistungen gibt. Und da ist der Staat nun nicht daran beteiligt, auch hier sind es TÄ und Privatpersonen, die dies möglich machen.

    cazcarra

    Was bedeuten würde, dass ein Obdachloser seinen besten (und verlässlichsten) Kumpel, wenn dieser z.B. einen Unfall hat, was ja jeden Tag passieren kann - auch unseren Hunden - abgeben oder ihn sterben lassen müsste, weil er ja für OP und Röntgen selber zahlen muss....

    cazcarra