Beiträge von Helfstyna

    Alma Katsu -The Wehrwolf

    Hans lebt mit seiner kleinen Familie während des 2. Weltkriegs friedlich in einem zurückgezogenen kleinen Dorf. Als unmittelbar hinter seinem Hof eine Leiche gefunden wird und sich im Dorf die Gerüchte um herumstreifende alliierte Soldaten häufen, beschließen ein paar Männer aus dem Dorf, etwas zu unternehmen. Hans schließt sich nach anfänglichen Zögern an, um seine Familie zu schützen, nicht ahnend, dass es keine gewöhnliche Bürgerwehr ist, sondern sie ein mythisches Geheimnis haben.

    Ich habe bisher zwei Bücher von Katsu gelesen. Das Erste mochte ich, das zweite fand ich furchtbar. "The Wehrwolf" ist jetzt das Zünglein an der Waage, dass den Ausschlag gegeben hat, dass ich absofort die Finger von Katsu lassen werde. Es ist eine Novelle mit knapp 80 Seiten. Die Idee ist spannend und ansprechen, die Umsetzung ist seelenlos und platt.

    Die Charaktere sind flach, die Motivationen sind klischeehaft und nicht nachzuvollziehen, die Handlung rast so vor sich hin. Der Stil ist unterdurchschnittlich und wenn man sich schon dafür entscheidet, seine Story in einem anderen Land spielen zu lassen, sollte man mit der Recherche etwas tiefer gehen, als das Klischee Wissen, dass man über deutsche Geschichte hat.

    Gut recherchiert waren allein die Basics der europäischen Werwolfmythen.

    Schade, als ganzer Roman, geschrieben von einem besseren Autoren wäre es sicher eine spannende Geschichte gewesen.

    Note: 4,8

    *seufz* aleso morgen in den Baumarkt zum Shoppen, damit mein Ahorn safe ist und hoffen, dass der Biber schnell weiterzieht.

    Wenn es dir "nur" um den Ahorn geht, eine Freundin arbeitet für die Stadt Kassel und die haben im Ahnepark min 2 Biber. Da wird zum Schutz bestimmter Bäume WÖBRA Schälschutz auf die Bäume aufgetragen. Das ist quasi wie Farbe die um den Stamm unten aufgepinselt wird und den Biber so abhält. Nicht giftig udn laut Freundin sehr erfolgreich.

    So als Alternative :)

    Ja, es ist nur der eine Baum, der außerhalb steht.

    Ich bezweifle, dass der Biber über den 1,5m Zaun klettern wird, um an die Walnuss und die Weiden zu kommen, wenn es am Kanal einfachere Opfer gibt.

    Bei länger anhaltender Erschöpfung durch die Psyche- der Körper möchte eigenrlich immer nur schlafen, schlafen, schlafen- macht es sinn, sich nach einiger Zeit von dem Gedanken "der Körper braucht das jetzt wohl, also schlafe ich so viel wie möglich ("morgens" aus dem Bett kommen ist ein echter Kraftakt) zu lösen und sich zu Aktivität zu zwingen, also früher aufstehen trotz Müdigkeit, Sport machen trotz des Gefühls, dass der Körper eh total ko ust, um aus dem Kreislauf mal auszubrechen?

    Oder so lange "der Körper nimmt sich halt was er braucht und ich versuche es ihm zu geben", bis es von alleine wieder besser geht und man wieder Energie verspürt?

    Erfahrungen dazu?

    Ich hätte jetzt gesagt ne zeitlang dem Körpergefühl nachzugeben und einfach so viel wie möglich zu schlafen (problem ist, dass der Alltag dadurch irgendwann schwierig zu meistern ist), aber dann doch nach einiger Zeit versuchen, das zu durchbrechen, weil die Gefahr besteht, dass man sonst darin versackt. Also sich zwingen, wieder normal aufzustehen, den sport wieder aufnehmen etc.

    Meinungen dazu?

    Erst mal beim Arzt überprüfen, ob es wirklich die Psyche ist und keine körperlichen Ursachen zu Grunde liegen.

    Bei mir hat es zB eine Zeit gedauert, bis meine starke Anämie überhaupt entdeckt wurde.

    Und wenn das abgeklärt ist, würde ich tatsächlich dazu raten, sich professionelle Begleitung zu suchen.

    Was dem einzelnen hilft, kann man so pauschal nicht sagen.

    Ich zB brauch dann einfach die Zeit zum Nichtstun und mal ne Woche versumpfen, Selbstisolation und Schlafen sind das, was mir aus diesen Tiefs wieder raushilft, einfach weil das Allein sein und keine Verpflichtungen haben meine Akkus wieder lädt.

    Das kann aber bei anderen Leuten ganz anders aussehen und das sollte man begleitet austesten und die Entwicklungen mit jemanden unemotional reflektieren.

    Also bei Temu hab ich letztens beheizbare Hundemäntel in der Vorschau auf der Startseite gesehen, aber hab nicht genauer geschaut.

    Bei der Kombination von Strom und Hitze würde ich einen riesigen Bogen um Billigprodukte aus Fernost machen.

    Kokelnde Elektronik in leicht brennbarem Polyester verpackt, gehört zu den Alptraumvorstellungen schlecht hin.


    Meine Heizweste ist da.

    Größe M passt mit den geöffneten Reißverschlüssen über den Trainingspullover, sitzt aber dann figurbetont. Wer es lieber etwas weiter mag, sollte eine Größe höher nehmen.