Beiträge von Helfstyna

    Bin ich persönlich anderer Meinung.
    Generell, ich weiß, viele sehen das anders, aber ich persönlich bin ohnehin der Meinung, dass man alleine nix im Gelände verloren hat, da habe ich also schon mal einen ganz anderen Grundsatz, dass ich das nicht mal im Ansatz erstrebenswert finde.

    Aber doch, ich bin der Meinung, dass man nicht jedes Problem auskurieren muss. Wenn das einzige Problem ist, dass mein Pferd allein im Gelände Angst hat und ich die 5m zwischen Halle und Paddock führen muss, dann ist das etwas, womit ich leben kann.
    Vor allem wenn ich sehe, dass der Weg dahin so problematisch ist, dass die Reiterin zwischenzeitlich Angst vor dem eigenen Pferd hat.
    Ich kann mit meiner Stute auch nicht allein raus und in Begleitung von Hund geht gar nicht. Natürlich könnte man da jetzt ein Drama in fünf Akten daraus machen und trainieren, bis es irgendwie klappt oder man gar kein Vertrauen mehr zu einander hat oder man nimmt es hin, dass es gewisse Einschränkungen gibt und lebt damit.

    Ich finde da muss man im Einzelfall immer abwägen.
    Es gibt "Unarten" die sind gefährlichda gehört immer etwas unternommen und es gibt Probleme - ich erinnere mich da nur an die Story mit der Doppellonge - da bin ich persönlich der Meinung, dass man da einfach mal fünf Grade sein lassen kann bzw sollte, ohne dass es Pferd und Reiter schadet außer evtl. dem Wunschdenken des Reiters einen Dämpfer versetzt.

    Was ich bei Pferden wie Chester nie verstehen werde... wenn ich ein Pferd habe, dass offensichtlich so gut auf Führung anspricht, wieso nehm ich dann nicht einfach einen zweiten souveränen Reiter mit, den ich vorausgehen lasse?
    Wieso muss ich da immer den Kampf und dieses "du musst jetzt aber" suchen? Dann geh ich eben nicht alleine ins Gelände und die 5m vom Reitplatz bis zur Halle kann ich doch auch absteigen und führen. Wieso muss ich mir und dem Pferd das Leben so schwer machen, dass ich heulend auf dem Pferd sitze?

    Ich finde die mit dem Norweger echt faszinierend... was sich Leute alles von ihrem Pferd gefallen lassen, Wahnsinn. Er beißt ihr in HAnd, Bein, wo er sie grad kriegt und sie steht nur da und sagt ganz lieb und piepsig "Falco lass das" :shocked:

    Verzogenes, dickes A***pony, das kommt dabei raus, wenn man die einfach nur lieb hat und in der Ponyhofwelt aus dem Wndy Comics hängen geblieben ist.

    Ich würde es so einem Hund vermutlich nicht zu muten.
    Mein DSH Rüde ist vom Grundcharakter der gleiche Typ, sher stressanfällig, problmeatisch mit neuen Situationen und Menschen... für ihn wäre ein Leben in der Stadt der Horror.

    Ich würde es nicht drauf ankommen lassen, sondern eine Wohnung in besser passenderen Umgebung suchen und dann pendeln.

    Was zu beweisen gewesen wäre. ...
    Als DSH Besitzer kloppt man nicht ziellos drauf und weißt daraufhin, dass die ganzen Stammtischparolen nichts bringen und schon wird einem unterstellt, man würde behaupten, es gäbe keine Probleme :roll:

    Manchmal frage ich mich, ob die Beiträge überhaupt gelesen werden, oder ob man nur auf einzelne Reizwörter anspringt, ohne den Text überhaupt erfasst zu haben.

    Ich gehe fest davon aus, dass es auch noch gesunde DSH's mit absolut funktionalen Gebäude gibt - aber in der absoluten Minderheit.


    Stimmt, du räumst den gesunden ja noch eine minimale Existenz ein :hust:

    Hast aber den Text von Quarus offensichtlich genau so wenig gelesen (oder verstanden) wie dein Vorposter.

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    sind User die kritische Stimmen, als dumm abtun und ihr Wissen ausschließlich aus RTL-Reportagen etc haben sollen. Denn das ist schlicht weg unterste Schublade.

    Dann sollte man vielleicht einfach mal mit Argumenten aufwarten, die ein höheres Informationsniveau vermuten lassen. Aber mehr als das Märchen vom gesunden DDR Hund und der Krüppel HZ kommt doch nicht.
    Ich warte seit gefühlten 150 Diskussionen darauf, dass da einmal mehr kommt, aber es ist immer das gleiche, gepaart mit ein paar "ich habe sie gesehen" Floskeln....

    Da ist einfach nicht mehr dahinter an Substanz, als wenn ich jetzt anfangen würde, alle Doggen als verkrüppelt und krank hinzustellen, weil ich mal vier gesehen habe, die auf Grund der enormen Größe keinen straffen Bewegungsablauf Zustande gebracht haben und man mir erzählt hat, dass Doggen alle mit 6 Jahren sterben.

    Nur beim DSH ist es einfach in weiten Teilen akzeptiert, dass man ohne großes Wissen drauf kloppen darf und wehe einer wagt es, mal etwas Realität in den Stammtischrauch zu bringen, dann verschleiert er sofort und leugnet.


    Ich glaube es wurde allein hier in diesem Thema 10 Mal erwähnt, dass man sich bestehender Probleme und einiger Auswüchse bewusst ist, dass man aber eben die Punkte über die der geneigte Videogucker sich hier so echauffiert nicht so wichtig findet, weil sie mit der großen Realität der Rasse nichts zu tun haben. Aber schockierende Auswüchse wie die Hündin, die in der Crufts nicht disqualifiziert wurde, sind halt ein besseres Massenfutter über das man sich auch mit oberflächlichem Halbwissen herrlich aufregen kann, während die relevanteren Probleme weniger spektakulär sind, aber dafür mehr Tiefe erfordern.

    Will man aber alles nicht hören, man will auf den Krüppel DSH eindreschen und sich beleidigt fühlen, wenn einem andere sagen, dass man diese Einzelepisoden nicht ernst nimmt, weil sie eben genau das sind, einzelne Entgleisungen, die in der Masse nicht ins Gewicht fallen und auch für die Rasse nie die Bedeutung haben werden, die ihnen eine solche Diskussion vermeintlich zusprechen will.

    Und während man sich aber so schön darüber aufregen kann, sind Größentwicklung der Gesamtpopulation, neue Forschungen zur DM, Verwässerung der Gebrauchseigenschaften durch immer öfter Einsetzende Farbzucht und Wegfall des leistungsnachweises in diversen Ländern, doch so viel langweiliger und wissensaufwendiger.