Beiträge von Helfstyna

    Irraltionale Ängste sind eben genau das, irrationeal.

    Da helfen auch keine logischen Argumente.

    Anders sieht es bei Bedenken auf Grund von Geschichten, Erfahrungen und Fakten aus.

    Da macht es für den Transport der Tiere dann halt den Unterschied, ob man die einfach bei irgendeiner Fluglinie mit dem Gepäck aufgibt - ja, da wär mir auch nicht wohl und da glaub ich auch ungesehen, dass da wenig Rücksicht auf die Tiere genommen wird - oder ob man auf soezialisierte Firmen zum Transport der Tiere zurückgreift.

    Auf YouTube gibt es jemanden, der einen kupierten Dobermann hat, angeblich aus dem Tierschutz. Ist das überhaupt möglich? Dachte, sowas wäre verboten?

    In der Regel sind die Hunde sowohl illegal kupiert, als auch illegal nach D gebracht worden.

    Aber Haltung und Kauf/Verkauf in D sind immer noch erlaubt, da kräht kein Hahn danach, ob es im Herkunfstland legal war.

    Man muss sich nur mal durch die Vermittlungsseiten klicken, die sind voll mit vollkupierten Hunden, die mit anderthalb alle Umständehalber dringend ein neues Zuhause brauchen.

    Und dann gibt es auch noch Händler, die sich auf das semi legale Geschäft mit dem Import für "Liebhaber" spezialisiert haben.

    Was wäre denn richtig gewesen?

    Bei den Fakten zu bleiben und nicht jedem dahergelaufenen Hansel und Hetzer eine Plattform zu geben und deren Agenda zu unterstützen.

    Aber das ist halt nunmal so, dass bei ausgewählten Fällen dann nicht nur über den Vorfall, den Hergang und die Konsequenzen berichtet wird, sondern auch noch die Meinung vom Bruder des Briefträgers des Hundetrainers dessen Nachbarin das Opfer einmal im Supermarkt gesehen hat eine ganze Seite füllt und jeder dahergelaufene Hans und Franz zur Bewerbung seines eigenen kleinen Misthaufens sich vor der Kamera in Pose schmeißen darf und die Medien mit Aussicht auf Clicks, Verkäufe und Quote nur zu gerne mitmachen.

    War bei Chico so, war damals ins Hamburg so und hat mit seriöser Berichterstattung nach der Erstmeldung einfach nix mehr zu tun. Da wird nur die morbide Gier des Mobs nach Skandalen und Gore befriedigt unter dem Deckmantel des Journalismus, während man gleichzeitig an allen Fronten Profit aus dem Leid schlägt.

    aber kein "von Hunden zerfleischt" (sondern Unterkühlung, wenn ich mich recht erinnere)

    Es wurde nie öffentlich erklärt, ob das Opfer sich auf Grund der Bisse nicht mehr in Sicherheit bringen konnte oder ob "nur" der Sturz ursächlich war.

    Aber es ist halt nicht alles gleich - man muss schon hinschauen, ob man "The Mirrror" oer BILD liesst, oder eine normale Tageszeitung. Und was da wirklich steht.

    Aber genau das ist der Knackpunkt.

    Ist der Vorfall "grauenvoll" genug, dass solche Medien und der FB Mob drauf anspringen? An dem Punkt entsteht die Selektion. Schafft es ein Vorfall aus den lokalen Medien raus in die Yellow Press und das sind nunmal in erster Linie die Vorfälle mit bestimmten Rassen, weil sich da mehr Stimmung machen lässt. Emotionen machen Auflage, nicht Fakten.

    Kurz nach dem Vorfall in Ö gab es den Zwischenfall hier in D, bei dem in einer Zwingeranlage eines SV Züchters eine Rentnerin starb. Wir haben hier im Thread auch darüber geschrieben. Davon hat man nie wieder etwas gelesen.

    Ein Grund dafür könnte möglicherweise auch am Mangel von weiteren spektakulären Informationen liegen, die erst im weiteren Verlauf aufgetreten sind.

    Ich weiß noch sehr genau, welches Entsetzen sich bei mir aufgetan hat, als eine Woche nach dem schrecklichen Tod der Joggerin in Naarn die Information kam, es wäre nicht nur ein Hund, sondern drei Hunde an dem Vorfall beteiligt gewesen.

    Ich meine, danach hat das mediale Interesse noch mal so richtig Fahrt aufgenommen, und ging in eine ganz andere Richtung.

    Im zweiten Fall haben all diese Infos abera uch einfach niemanden mehr interessiert.

    Auch da stand die Möglichkeit im Raum, dass es nicht nur der eine Hund aus der Zwingeranlage war.

    Der Aufschrei ist einfach nicht so groß, bei DSH, Husky oder Kangal und lässt sich von der Yellow Press und den sozialen Medien nicht so ausschlachten, einfach weil die emotionale Ausgangslage eine andere ist.

    oder wie in dem Fall der alten Frau, die schlussendlich an Unterkühlung starb,

    Wurde das denn letztendlich tatsächlich nachgewiesen?

    Ich habe zu dem Fall nie wieder irgendwas gefunden und die tatsächliche Todesursache war im letzten Bericht nur reine Spekulation.

    Weiß eigentlich jemand wie das mit der Umsetzung funktioniert?

    Ich meine die Bullys haben weder einen Rassestandard noch eine genau definierte Mischung. Wonach wird genau eingeordnet, ob der Hund von dem Verbot betroffen ist oder ob es sich beispielsweise um einen anderen Mix handelt.

    Vermutlich wird es einen Merkmalskatalog geben, nachdem offizielle Stellen bewerten können,ob es sich um einen Bully oder Mix handelt - wenn es nicht schon irgendein Dokument gibt, dass den Hund als solchen ausweist.

    Und dann wird es halt so sein, wie in vielen Ländern, dass man da dann in vielen Fällen der Willkür des Sachverständigen ausgeliefert ist, ob er den Hund einstuft oder nicht.

    Ich erinnere mich da immer gern zurück an meine TH Tage und Neo.

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    Gutachter 1 sagte nach einem kurzen Blick: Staff Mix, Kat 1

    Gutachter 2 sagte nach eingehender Begutachtung, inkl Gangbild etc. Mali Mix, keine Einstufung (auch nicht wegen des Beißvorfalls auf Grund dessen er eingezogen wurde).

    P.S. Bevor sich jemand wegen dem Equipment zu einem Kommentar genötigt fühlt, die Bilder sind von dem Moment in dem der Hund gebracht wurde und das ist jetzt fast 20 Jahre her.

    Aber geht man wirklich davon aus, dass Todesfälle durch Hunde nicht berichtet werden, wenn es andere Rassen waren, bzw. nur berichtet wird, wenn es Kampfhunderassen waren?


    Ich glaube das nicht, es deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, aber beweisen kann ich es auch nicht.

    Es wird anders berichtet.

    Kurz nach dem Vorfall in Ö gab es den Zwischenfall hier in D, bei dem in einer Zwingeranlage eines SV Züchters eine Rentnerin starb. Wir haben hier im Thread auch darüber geschrieben. Davon hat man nie wieder etwas gelesen.

    Es hängt von vielen Faktoren ab, wie viel Aufmerksamkeit die Medien einem Fall schenken - darunter auch solche Dinge wie Jahreszeit und generelle Nachrichtenlage und aktuelle Skandaldichte. Aber generell kann man durchaus sagen, dass die beteiligte Rasse da durchaus einen Einfluss darauf hat, wie ausführlich und auch vor allem mit welchem Niveau über solche Vorfälle berichtet wird.