Hallo,
tut mir leid, dass ihr so ein doofes Erlebnis hattet, aber ähnliche Tendenze kenne ich von meiner Stresspustel auch und schließe mich mal deinen Fragen an!
Bei Maja läuft es so ab, treffen wir fremde Leute egal wo (ob nun im Haus oder draußen) und die Leute interessieren sich nicht für Maja, passiert gar nichts!
Aber wehe wenn die das tun, was in deinem Fall der Mann gemachte hat, runterbeugen, ansprechen, im schlimmsten Fall antatschen...dann geht die Post ab! Bürste aufstellen, kläffen (so kurze Wuffs hinternander die dann eine halbe Minute Bellen ergeben), sie regt sich so auf dass sie beim Kläffen sogar mit den Vorderpfötchen hüpft!
Sie geht dann auch total nah an die Leute ran, 20 Abstand und kläfft die echt an.
Dadurch, dass sie aber so klein ist, finden die meisten Leute das amüsant und labern sie noch weiter voll "ja du kleine Süße, niedlich wie sie bellt"
und das macht alles noch schlimmer!
Zwischendurch ist sie nur in Zufallsmomenten ansprechbar und kommt dann meist ganz aufgeregt zu mir und versteckt sich hinter mir um dann kurz darauf wieder wie ne Tarantel zu den Fremden hinzurennen...
Besonders schlimm ist es in häusern, wo kein Platz zum ausweichen ist und wie z.B. im Treppenhaus direkt vorbeimüssen.
Daraußen kommt es nur im Dunkeln und das auch nur noch sehr selten vor, da muss die Person sie schon ziemlich "blöde" anquatschen...
Wenn man sie ignoriert und "sie kommen lässt", also nicht aktiv auf sie zugeht und sie belabert, sondern passiv ist und den Hund nicht beachtet, passiert zunächst nichts. Nach 10min aklimatisieren im Raum mit dem "Fremden" kommt Maja dann von sich aus, schnuppert die Person an, lässt sich anfassen- alles problemlos...
Bloß diese gebüchkt, lockend, quatschen, auf den Hund zugehenden Personen, die auch noch anfassen, die hassen wir mittlerweile beide... 
ALSO SCHLIESSE ICH MICH DER FRAGE AN, dass das Verhalten bei nem unsicheren Hund wie Maja wahrscheinlich nicht ungewöhnlich ist, weiß ich, ABER WAS DAGEGEN TUN?