Beiträge von nepolino

    Hat schonmal jemand von euch als Quereinsteigerin in der Pflege angefangen? Ich spiele mit dem Gedanken.. bin jetzt 52 Jahre alt und träum schon länger davon, aber ich habe mich nie getraut. Jetzt gerade habe ich aber ein "wenn nicht jetzt, wann dann" Gefühl. So dieses "vielleicht sollte diese Tür zu gehen, damit eine neue Tür aufgeht". Aber Pflege? In meinem Alter?

    Bei meiner Nachbarin ist jetzt gerade eine Frau, die als Quereinsteigerin angefangen hat. Sie bietet eine Art Allround-Hilfe. Sie wird vom Pflegegeld der Nachbarin stundenweise bezahlt.
    Sie macht alles, fährt die Nachbarin zum Arzt, sitzt mit ihr in einem Café, geht für sie einkaufen oder mit ihr einkaufen, wäscht die Wäsche, bringt ihr etwas zu essen oder sie kochen gemeinsam - was halt so anfällt. Auch mal einfach quatschen. Aber keine gesundheitliche Versorgung/Pflege im eigentlichen Sinn. Sie ist fast jeden Tag hier und macht mal nur eine Stunde, mal den halben Tag.
    Ich finde das Konzept total schön, sie ist in bisschen wie eine bezahlte Freundin/gute Bekannte.

    So richtig beschäftigt habe ich mich damit noch nicht, aber die Frau ist einfach total sympathisch und macht ihren Job richtig gut (wenn auch erst seit kurzer Zeit) und ich schätze sie auch auf Ende 40, Anfang 50.

    Sie gehört irgendwie zu diesem Komplex, wie ich ihrer Autoaufschrift entnehmen konnte. Und da gibt es auch Fortbildungen und so... vielleicht schnuppere doch einfach mal da rein, bestimmt gibt es viele ähnliche Möglichkeiten und man kann erst mal rausfinden, was man so will.
    Ich stelle mir so eine Alltagsbegleitung total sinnstiftend vor.

    https://hilfeladen.net/

    Genau so Alltagsbegleitung wäre als Quereinstieg gut machbar oder auch in der Behindertenassistenz ist keine Kenntnisse meist kein Problem- und es ist körperlich iaR leichter als eben zb Schichtdienst im Heim.

    Ich habe gestern bzw heute raus gefunden warum es sich lohnt Transporter als Wohnmobil umzutragen. |) So wirklich eklatante Vorteile hatte ich da nie gesehen, Steuer, Versicherung und Co. Aber wenn dich der ADAC auflesen muss und es um den Rücktransport nach Hause geht, dann geht es um Wirtschaftlichkeit. Wusste ich auch nicht. Und ihr Gehadere dass Auto ja wohl älter und mehr Kilometer hab ich damit abgebügelt, dass er als Wohnmobil mit der Ausstattung ohne Probleme für 10-12.000€ verkaufbar wäre und sie mir doch erstmal das Gegenteil beweisen müssen. Wie gut, dass Wohnmobilmarkt so subjektiv geprägt ist. Diskussion gewonnen, morgen wird er nach Hause gebracht. :hurra:

    Ich musste grad lachen bei dem Artikel. Bzw dem Video dazu. :hust: Irgendwie scheint es immer wieder Versuche zu geben diese Hund/Mensch Sache in Formen zu pressen. Erklärbar zu machen für nicht Hundemenschen. Ich glaube dass ist einfach nicht wirklich erklärbar. Leidenschaften sind Leidenschaften, egal ob jetzt für Hunde oder Briefmarken. Die sind nicht rational, die sind nicht erklärbar, die sind einfach da.

    Wer sich einen Hund anschafft weil er Treue und Loyalität will oder weil das halt zu heiler Familienidyille dazu gehört, dem rate ich eher mal genauer zu schauen, woran es ihm im Leben fehlt, denn dass wird ein Hund nicht kitten können. Den werden ganz wahrscheinlich die Nachteile arg stören und für den Hund ist das dann eher traurig weil er halt nur so geduldet ist.

    Dieser Satz "..Machtdynamik.. Die Besitzer treffen die Entscheidungen und die Hunde stellen sie nur selten in Frage.." :lol: Ich sollte wohl keine Strassenhunde mehr anschaffen. Besonders keine mit Herdenschutzeinschlag. :hust: Dieses Tier diskutiert aus Prinzip. Einfach weil es lustig ist und vielleicht reg ich mich ja auf und nenne sie schlimmer Hund. xD

    Klaistow ist dieses Jahr wieder? Auch die lange Distanz? =)


    Das wird schon mit dem Rennen. :bindafür: Im Trainingslager klappt es ja auch. Man muss es nur immer irgendwie schaffen, dieses "es geht jetzt um irgendwas" weg zu tun. Tuts ja eigentlic nicht aber Kopf und so. |)

    Ich bin beruhigt. xD Peppi ist zu fremden Hunden auch nicht so ruppig und vergisst die Bremse ggf, wie im eigenen Rudel. :hust: Aber auch insgesamt dieses sehr körperliche, richtig packen, schütteln usw, was hier Usus ist- braucht halt auch Vertrauen ineinander und man muss sich dafür gut kennen.

    Ich war letzte Woche seit Ewigkeiten mal wieder auf Hundeplatz und jeder durfte einzeln mit anderem Hund Kontakt aufnehmen. Das war super spannend und schön zu sehen. Peppi hat eine unsichere, mit Tendenz zum drauf hauen Dame bekommen und es wunderbar gelöst. :herzen1: Einfach freundlich geblieben, sie eingeladen, Druck raus genommen, wenns ihr zu eng wurde.. Was für ein Feeling denk ich da immer.

    Pina hatte einen Angsthund als Partner und erstmal Bindung herstellen ausgepackt. :lol: Einmal angespielt und der :shocked: . Ok sah man bei ihr und sie ist umgedreht, hat ganz viel Körperspannung raus genommen, einfach unauffällig geschnüffelt und sich immer mal in seine Nähe verirrt und gaaanz unauffällig und zufällig mal ein Hüpf, eine ganz zarte Spielaufforderung an den nächsten Grashalm gesendet. Bis das Angsti nicht mehr jedesmal Herzrasen bekam, sondern sogar sie einmal ganz zart angespielt hat, dauerte es keine 10Minuten. :herzen1: Sie sind dann noch ein paarmal ganz nett zusammen geflitzt, ohne Körperkontakt und sobald er nur minimalst Unsicherheit bekam ob er dass jetzt wirklich will, ist sie abgedreht und hat sich dem nächsten Grashalm gewidmet. :herzen1:

    Als ich da war, waren die Schilder nur bei den offiziellen Strandzugängen, was ich noch nachvollziehen konnte, in der Hauptsaison ist es wahrscheinlich relativ voll.

    Da ich aber über Nebenwege und Dünen am Strand gelandet bin, habe ich das überhaupt nicht mitbekommen, erst beim verlassen des Strandes. War aber auch kein Problem, mir kamen auch Leute entgegen aber echt wenig, Nebensaison halt. Darf man jetzt gar nicht mehr in den Park? Also auch den Wald und auf die große Düne nicht mehr? Es ist wirklich wunderschön da.. :herzen1: