Beiträge von Luna0809

    Hallo ihr,

    langsam wird es immer früher dunkel und für Luna und mich bricht unser erster gemeinsamer Herbst an...

    Ich habe heute Luna ein Leuchtie-Halsband gekauft, damit sie auch im dunkeln gut gesehen wird. Letztes Jahr hatte ich für sie so eine reflektierende Leine, allerdings ist die reflektierende Farbe sehr schnell abgeblättert, und das war nur eine Welpenleine, die haben wir nicht stark beansprucht. Könnt ihr sowas empfehlen?

    Unsere größte Gassirunde gehen wir meistens nachmittags zwischen 4-6 Uhr, dann ist es jetzt noch hell. Aber das ändert sich ja auch bald. Ich weiß nicht ob ich mir traue Luna auch im dunkeln frei (also ohne Leine) laufen zu lassen... :???: Zwar sieht man sie ja wenn sie ihr Leuchtie trägt, aber Luna erweitert gerade den Radius in dem sie schnüffeln / rum toben geht und ich habe Angst dass ich sie verlieren könnte oder dass Luna im dunkeln etwas frisst was nicht gut für sie ist. Im Hellen sehe ich das eigentlich schnell und kann dann reagieren... Wie macht ihr das?

    PS: Bis jetzt ist Luna es auch nicht gewohnt im dunkeln ohne Leine zu laufen. Unsere letzte Gassirunde machen wir immer mit Leine...

    Hallo ihr,

    meine Luna und ich sind immer auf der Suche nach neuen "Gassi & Spiel- Kontakten". Kommt ihr aus Osnabrück bzw. habt ihr Tipps wo es bereits Hundetreffs (Hundespielplätze / Verabredungen etc.) gibt? Ich wohne in der Wüste in Osnabrück, bin aber mobil und würde auch Fahrtstrecken in Kauf nehmen!

    Bislang gehen wir oft auf dem Westerberg spazieren und treffen dort viele Hunde, aber wir würden auch gerne mal was Neues sehen.
    Mir wurde mal der Platz hinter der Hundeschule Lachmann an den Schienen in der Wüste empfohlen, da sollten sich so ab 16 Uhr viele HH mit ihren Hunden treffen, aber leider war nie jemand da wenn wir da waren... Gibt es den Treffpunkt noch?

    Würde mich über Tipps sehr freuen! :)

    Hallo Nervli,

    das was du schreibst hört sich so an als ob du Hilfe brauchst. Du bist in einer schwierigen Situation, schreibst, dass du dich überfordert fühlst. Letztendlich kannst nur du entscheiden ob du deinen Hund abgeben oder behalten möchtest. Wenn du aber genauer überlegst: Ist es "nur der Hund", der dich überfordert? Klar, viele Sachen wären vielleicht nicht mehr so anstrengend, aber lösen sich so all deine Probleme? Auf mich wirkst du ziemlich antriebslos und lethargisch, und ich glaube nicht dass der Hund das eigentliche Problem ist. Vielleicht wäre es besser wenn du dir erst Hilfe suchst, z.B. durch eine Beratungsstelle. Die können dir helfen dass du wieder aktiv wirst, dich nicht lethargisch deiner Situation ergibst und dass du dein Leben wieder in die Hand nimmst. Klar, ein Hund ist anstrengend und fordert Zeit. Aber er gibt einem auch sehr viel. Gerade Menschen die zu Depressionen neigen tun Hunde unheimlich gut. Versteh mich nicht falsch, aber überleg mal ob der Hund das eigentliche Problem ist?

    Hallo ihr,

    ich bin gerade sehr verunsichert ob meine jetzige Fütterungsart so richtig ist, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Meine Luna (Goldi-Labi-Mix, 13 Mon.) ist ziemlich verfressen und schlingt ihr Futter runter (ich weiß, dass machen fast alle :lol: ). Bis vor ca. 2 Monaten habe ich 2x am Tag gefüttert, morgens und abends. Da Luna immer wieder gesundheitliche Probleme hatte, habe ich dann eine Tierheilpraktikerin aufgesucht, sie wurde mir empfohlen und hat hier einen sehr guten, kompetenten Ruf (sie ist auch studierte Tierärztin). Nach einer ausführlichen Anamnese hat sie mir eine Darmsanierung mit anschließender Futterumstellung empfohlen. Das hat auch sehr gut funktioniert, Luna geht es seit dem viel besser und sie hat viiiiel weniger Magen-Darm-Probleme (muss sich nicht mehr so oft erbrechen, hat weniger Durchfall etc.). Soweit so gut - was mich aber verunsichert ist Folgendes:

    Die THP empfiehlt einen Hund nur eine Hauptmahlzeit zu geben, und das möglichst vor 9 Uhr morgens da dann der Magen-Darm-Meridian am aktivsten ist. Darüber hinaus gibt es natürlich fürs Training Leckerlis und gegen Abend etwas zum knabbern. Die Grundregel ist aber nicht nach 17 Uhr zu füttern, da dann die Verdauung des Hundes nicht mehr so arbeitet.
    Ich mache das jetzt auch 2 Monate lang so, und es klappt gut. Luna bekommt morgens 3/4 ihres Trofus im Napf, ich achte dann sehr streng darauf dass sie mindestens 2 Stunden ruht (wir gehen vor dem Fressen Gassi). Den Rest gibt es dann zwischendurch als Leckerlis. Lunas Verdauung ist -seit dem wir das alles so umgestellt haben- super, wir haben wesentlich weniger Probleme.
    ALLERDINGS kommt jetzt der Punkt der mich verunsichert, die Problematik der Magendrehung. In der Tierklinik sagte die TÄ ich soll Luna einmal morgens und einmal abends füttern, da gerade größere Rassen zur Magendrehung neigen. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Doch wieder 2x füttern?
    Gibt es eigentlich wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu diesem Thema? Und wenn ja, wo könnte ich mich einlesen? Irgendwie haben ja viele unterschiedliche Meinungen und vieles ist vielleicht "Halbwissen". Was meint ihr?

    Zitat

    Schade, dass du wegen 200 Euro für das wichtige HD/ED/OCD-Röntgen so lange überlegen musst und andere Meinungen brauchst, und über eine weitaus teurere sinnlose Kastration, die deiner Hündin sogar schaden könnte, nicht ein bisschen nachdenkst und keine andere Meinungen zulässt.

    Hallo Kerstin,

    natürlich lasse ich andere Meinungen zu, ich war ja auch lange gegen eine Kastration. Ich hatte dazu auch schon mal einen Threat geschrieben und mich damit befasst. In diesem Threat ging es allerdings um das HD/ED röntgen, da für mich einfach schon die Entscheidung steht, dass ich Luna kastrieren lassen werde. Irgendwann muss man sich einfach entscheiden, und - ich wiederhole mich - mir ist diese Entscheidung nicht leicht gefallen und ich habe mich über alle Vorteile und Nachteile informiert. Mit dem Thema HD/ED-Röntgen hatte ich mich dagegen noch nicht so beschäftigt, deswegen habe ich diesen Threat geschrieben. Ich wusste nur grob was für Vorteile das Röntgen hat und wollte einfach auch wissen was für Alternativen es gibt, wenn dabei kein gutes Ergebnis heraus kommt - und deswegen hat mir es sehr geholfen dass mich viele ein wenig beraten haben. Ich weiß jetzt wie wichtig das ist und für mich steht auch die Entscheidung dass ich Luna röntgen lasse. Die Kastrationsfrage habe ich einfach nicht gestellt, da ich mich lange damit beschäftigt habe und mich schon entschieden habe, ganz einfach. Ich habe aber auch gesagt dass ich Bedenken gegen eine Kastra gut und wichtig finde und man immer im Einzelfall entscheiden sollte.

    PS: Luna hatte auch eine Vollnarkose, allerdings ging das alles sehr schnell. Ich war bei ihr bis sie eingeschlafen ist und habe dann im Wartezimmer gewartet und konnte sie direkt wieder mitnehmen. Ich würde wie gesagt nicht zu lange warten, denn es können ja Fehlstellungen der Zähne eintreten und bei Luna war das Ganze nachher sehr schmerzhaft beim Fressen.
    Wir haben ca. 4 Wochen gewartet und viel daran gesetzt dass sie von alleine fallen, aber als sie das nicht gemacht haben und Luna Schmerzen bekam, dann haben wir uns doch für die Vollnarkose entschieden.

    Wir hatten auch das Problem. Trotz Zerrspiele und dass ich ihr viel zum kauen gegeben habe, fielen die 3 letzten Schneidezähne nicht raus. Und leider haben wir auch ziemlich lange mit dem "vom TA die Zähne ziehen lassen" gewartet, in der Hoffnung dass sie doch raus fallen und man Luna die OP ersparen kann. Sie hatte dann aber sehr starke Schmerzen und aß nichts mehr bzw. nur noch ganz wenig und hat ziemlich gelitten. Ihr wurden dann die Zähne gezogen und danach ging es ihr direkt besser :smile:

    Ich drück euch die Daumen!

    im Grunde habe ich mich sehr genau vorher über die beiden Rassen informiert die in Luna "drin" sind... Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass sie so einen starken Jagdtrieb hat. Habe aber die Hoffnung dass wir das auch noch in den Griff bekommen :)
    Ansonsten ist sie genauso wie ich mir meinen Hund gewünscht habe, verschmust, anhänglich, draußen ein kleiner Wildfang, im Haus / Büro sehr ruhig und anpassungsfähig. Jetzt hoffe ich nur dass wir bald auch zusammen joggen gehen können, denn das habe ich mir immer gewünscht, allerdings müssen wir vorher noch auf's HD/ED-Röntgen warten.

    Hallo Apantschi,

    du hast recht, eigentlich sollte das Ganze hier auch nicht zu einer Diskussion Pro & Kontra Kastration ausufern. Leider hat die Tierklinik gestern angerufen und den Termin verschoben, da sie einen Notfall dazwischen bekommen haben. Sie haben mir Donnerstag angeboten, da ich aber an dem Wochenende das dann folgt von der Arbeit unterwegs bin und Luna dann bei meinen Eltern ist, möchte ich das nicht so gerne. Ich will dann schon da sein wenn was ist. Deswegen haben wir jetzt erst am 21.10. unseren Termin zum röntgen und kastrieren lassen. Auf der einen Seite finde ich es sehr blöd dass der Termin verschoben wurde, aber dafür kann dann mein Freund zum "Händchen halten" mitkommen, der kann dann frei machen.
    Ich wollte dort auch noch mal anrufen, wegen der Kosten zum Röntgen. 200€ ist ja wirklich ziemlich viel und die Narkose ist ja schon in der Kastrations-OP drin.
    Luna war Ende Mai - Mitte Juni läufig. Daran hat sich direkt die Scheinschwangerschaft angeschlossen, was ja auch sehr ungewöhnlich ist dass das nahtlos ineinander übergeht. War deswegen auch sehr verwundert und hatte erst an eine Gebärmutterentzündung gedacht und beim TA, der dann sagte dass sie scheinschwanger ist. Wie bereits geschrieben, habe ich mich ausführlich informiert wie ich ihr "helfen" kann (Ablenkung, Aktivität (ZOS, Dummytraining...), kein Spielzeug, Futterreduzierung, Homöopathie, Urlaub...) und wusste dass das ein ganz normaler Vorgang ist. Da wollte ich sie auch noch nicht kastrieren lassen und erst mal abwarten. Doch es wurde trotz Globolis, mehr Aktivität, Urlaub, Gewichtsabnahme etc. immer schlimmer. Sie hat viel gejankert, klebte immer an mir, bei Spaziergängen blieb sie immer min. 2m bei mir, spielte nicht mehr, wollte nicht mehr alleine bleiben... Wir waren oft bei einer THP und die hat mir letztendlich zur Kastration geraten. Sie war erst auch sehr dagegen dass ich ihr Galastop vom TA gebe, haben es erst weiter mit Globolis behandelt, doch als das nicht half hat auch sie nach zwei Monaten gesagt dass ich das Ganze mit Galastop beenden sollte. Seit dem ist sie wie ausgewechselt, hat ihren Dickkopf wieder gefunden, flitzt durch die Wiesen und spielt mit den meisten Hunden wieder. Ich denke es ist für sie die richtige Lösung.
    Wie gesagt, drück euch die Daumen für die OP. Berichte mal wie es gelaufen ist! Wir müssen ja jetzt doch noch etwas warten...