Beiträge von Luna0809

    Hallo ihr,

    vielen Dank schon mal für eure Tipps, das macht mir ja Mut dass wir den richtigen Weg gehen.
    Ich würde mich auch nicht trauen das Cortison jetzt wieder abzusetzen, denn Luna wird ja jetzt schon wahrscheinlich Arthrose von den Entzündungen bekommen. Und ihre Gelenke sind immer noch ganz warm. Momentan ist Luna sehr viel am schlafen, sie wirkt heute schon fast apathisch, das könnte ja eine Nebenwirkung des Cortisons sein... Abwarten.

    Danke für die Tipps / Meinungen! :)

    Hallo ihr,

    ich habe mal eine Frage, wenn euer Hund krank ist und der Tierarzt euch empfiehlt "nur 5 Minuten raus zu gehen" und das dann dreimal täglich, wie schafft ihr das, dass euer Hund innerhalb von 5 Minuten wirklich alles so schnell erledigt?

    Luna darf momentan 3x täglich für 5 Minuten raus, aber meistens dauert es länger, denn Luna macht ja nicht "irgendwo" ihr Geschäft, das muss schon eine besondere Stelle sein. :headbash:
    Und so dauert das Gassigehen meistens doch 15 Minuten oder länger. Es ist anstrengend.
    Und eigentlich darf sie auch nicht ohne Leine laufen, aber Fräulein erledigt ihr Geschäft nicht mit Leine, zumindestens nicht innerhalb so kurzer Zeit. Und unter "den nächsten Baum tragen" funktioniert auch nicht, es muss schon "ihre Wiese" sein. Und die ist 300m vom Haus entfernt.

    Sie kennt das Kommando "mach Pipi", funktioniert momentan aber iwie auch nicht richtig.

    Hallo ihr,

    Luna ist nun bald 19 Monate und war eigentlich fast durchgängig krank (mal mehr, mal weniger, kurze Unterbrechungen).
    - Nabelbruch als Welpe
    - Milchzähne blieben stehen, mussten unter Narkose gezogen werden
    - das erste halbe Jahr hatte sie häufig Bindehautentzündungen
    - Mandelentzündung
    - Knochenhautentzündungen (mehrfach)
    - Ohrenentzündungen
    - stark ausgeprägte Scheinschwangerschaft (ist ja keine "Krankheit", war aber sehr extrem)
    - immer wieder starker Wurmbefall
    - und nun eine Autoimmunkrankheit, die die Gelenke befällt, beide Ellenbogen sind entzündet und Luna wird als Folge auch noch Arthrose bekommen.
    Besonders zu nennen ist, dass die meisten Erkrankungen eine Folge einer Impfung, der Kastration oder sonstiger Einschränkungen des Immunsystems waren.

    Heute war ich bei meiner THP, bei ihr war ich zuletzt bei Lunas extremen Scheinschwangerschaft im Sommer. Sie sagt Luna musste schon sehr viel mitmachen (s.o.), und sie vermutet dass Lunas Krankheit eine Folge des geschwächten Immunsystems ist (sie hat ja auch eine Autoimmunkrankheit). Ziel ist es nun, vor allem Lunas Immunsystem wieder aufzubauen.
    Da Luna nun noch ca. 4-8 Wochen Cortison bekommt, sagt sie können wir erst DANACH Luna homöopathisch behandeln. Geplant ist nach der Cortisongabe eine Darmsanierung, damit alle Giftstoffe etc. ausgeschieden werden und dann wollen wir Lunas Immunsystem homöopathisch aufbauen, sie schlägt auch eine Blutegeltherapie vor.

    Habt ihr Erfahrungen mit der Stärkung des Immunsystems? Was kann ich beachten? Habt ihr schon mal eine Darmsanierung o.ä. gemacht? Oder habt ihr Erfahrungen mit Homöopathie in diesem Zusammenhang?

    Im Hinblick auf Hundefutter etc. hat sie mich auch schon beraten. Allerdings fällt es mir nun schwer Luna erst mal weiterhin das Cortison zu geben, allerdings geht ja Schulmedizin vor, oder?

    Hallo ihr,

    meine THP hat mir eine Blutegeltherapie vorgeschlagen.
    Luna hat eine Autoimmunkrankheit und dadurch sind ihre Ellenbogen ganz entzündet.
    Was haltet ihr von der Therapieform?
    Stehe der Homöopathie immer etwas zwiespältig entgegen, aber versuchen würde ich es natürlich wenn es Erfolg verspricht. Ich suche einfach nach "gesunden" Alternativen und vlt auch homöopathischen Mitteln, wie ich Luna vor dem nächsten "Schub" schützen kann und vielleicht hat die THP ja auch eine gute Idee wie ich eine unvermeidliche Arthrose lange heraus schieben kann?

    Habt ihr Erfahrungen zur Blutegeltherapie oder anderen homöopathischen Mitteln?

    Danke für eure Beiträge. Sie helfen mir sehr.

    Habe mich gerade schon durch den Thread mit Arthrose gewühlt, denke dass ich vielleicht Luposan Gelenkkraft und Lachsöl zum Futter dazu gebe. Werde das am Montag aber noch mal mit meiner THP abklären.

    Glaubt ihr dass Homöopathie auch bei einer Autoimmunkrankheit helfen kann?
    Meine THP hat mir am Telefon eine Blutegeltherapie vorgeschlagen, wir werden aber nächste Woche erst mal alles genauer besprechen. Von Blutegeltherapie habe ich noch nie was gehört, weiß auch nicht was ich davon halten soll...

    die Tierärztin meint die Krankheit hat keinen richtigen Namen, sie ist halt so ähnlich wie Rheuma aber auch nicht direkt Rheuma. Ich finde das auch sehr komisch, und ich werde mir die Ergebnisse nächsten Freitag noch mal schriftlich geben lassen...

    Hallo ihr,

    heute habe ich das Ergebnis von den entnommenen Proben aus Lunas beiden Ellenbogen bekommen. Es handelt sich dabei wohl um eine Autoimmunkrankheit, so etwas wie Rheuma aber nicht direkt Rheuma :???:
    Der Rheumawert ist wohl grenzwertig. Luna bekommt nun erst mal Cortison, in einer Woche wird noch mal geguckt und es werden die Fäden von der Arthroskopie entfernt. Wahrscheinlich wird Luna vier - acht Wochen Cortison bekommen. Die TÄ sagt, dass wir die Erkrankung wohl wahrscheinlich gut in den Griff bekommen, wahrscheinlich kann Luna auch iwann ohne Medikamente auskommen und es kann dann evtl. Schubweise wieder auftreten.
    ED wurde nun endgültig ausgeschlossen, was ja jetzt auch eine gute Neuigkeit ist. Allerdings kann ich mit "Autoimmunkrankheit" nicht viel anfangen und weiß auch nicht was ich beachten kann/soll.
    Die TÄ sagt, dass Luna in zwei, drei Wochen wieder toben darf und macht gute Prognosen.

    Leider ist aber Lunas Knorpel in dem einen Ellenbogen durch die Entzündung bereits sehr angegriffen, so dass Arthrosen zwangsläufig folgen werden. Das bedeutet dann ja doch wieder lebenslang schonen oder?

    Hat jemand Erfahrungen mit einer Autoimmunkrankheit?
    Und was muss ich bei Arthrose beachten, eigentlich doch das gleiche wie bei ED oder?

    Ich weiß gar nicht ob ich mich nun darüber freuen soll, dass es NICHT ED ist, denn diese Krankheit gibt mir einige Rätsel auf, so dass ich gar nicht weiß was jetzt besser ist...

    Hey,

    ich wohne mit meiner Luna in einer 2ZKB +großer Balkon-Wohnung, 68qm, mitten in der Stadt und bekomme auch öfters so blöde Kommentare wie "so ein Hund gehört aufs Land" etc.
    Doch ich laste Luna gut aus, Zuhause wird gespielt, aber nicht getobt (geht eh nicht, da überall Laminat, zu rutschig). Ich fahre oft mit ihr raus, wir gehen täglich in einen Wald, Park / an einen See, wo Luna nach Herzenslust toben kann (wenn sie denn fit ist und das darf). Außerdem nehme ich sie ja mit zur Arbeit und dann fahren wir meistens auf dem Rückweg in ein tolles Waldgebiet.

    Ich behaupte mal sie bekommt so mehr Abwechslung als so mancher Hund auf dem Land, der vielleicht den ganzen Tag auf dem Hof verbringt oder mit dem immer die gleichen Runden gegangen werden.

    Wie ja schon viele sagen, es hängt von der Auslastung ab. Ich besuche mit ihr zweimal die Woche die Hundeschule, mache viel Dummytraining, Ziel-Objekt-Suche und nun begleiten wir uns auf die Begleithundeprüfung vor. Und ich fahre wenn es schön ist möglichst an einen See mit ihr, damit sie schwimmen kann. Ach ja, ich bin auch noch in einer "Freizeit-Hundegruppe", dort verabreden wir uns mit mehreren Hundehaltern zu gemeinsamen Gassigängen.

    Leider wohne ich momentan auch noch in der ersten Etage. Das wird sich aber im Laufe des Jahres ändern, denn Luna hat ja Gelenkprobleme und da wäre Erdgeschoss bzw. Fahrstuhl schon besser. Ich träume noch von einer Wohnung mit Garten, gerne auch nicht unbedingt in der Stadt. Aber so wie wir jetzt wohnen, das klappt auch super, wenn man mal von den gesundheitlichen Problemen (=Treppen) absieht.