Ich versteh das hier langsam nicht mehr. Was ist so schlimm daran, wenn man gewisse Ambitionen hat und sich den dazu passenden Hund holt?
Meine Hunde sind Sporthunde, ja, aber was ist daran verwerflich? Meine beiden müssen sogar fast jeden Tag auf den Hundeplatz (und wenn nich am Hundeplatz dann auf dem Fährtengelände) arbeiten. Und? Gehts ihnen schlecht damit? Sie stehen schon in freudiger Erwartung neben mir, wenn ich meine HuPlatasche packe. Machen sie das, weil sie keinen Bock auf Hundesport haben?
Ein Leben neben dem Sport dürfen sie ja auch führen. Sie dürfen auf der Couch kuscheln, sie dürfen normal ohne Leine spazieren gehen, sie dürfen mit anderen Hunden spielen. Aslo wo ist das Problem? Sind es nur meine Ambitionen und Ziele, die hier als Problem gesehen werden?
Einige Forumsleute durften meine Zwerge am Sonntag kennen lernen und könnten auch bestätigen, dass ich ganz normale ausgeglichene Hunde hab. Sie haben halt nur eine Aufgabe in ihrem Leben.
Macht es aus einem Hundesportler einen schlechten Menschen, wenn er seinen Hundesport mit einem gewissen Ehrgeiz ausübt?
Meine Hunde (wobei bisher ja nur Wonder Turniere läuft) waren noch nie unmotiviert. Wonder kommt mit Turnierstress sehr gut klar, es stört ihn nicht. Amber wurde von klein auf auch auf größere Turniere mitgenommen und kennt diese hektische Unruhe, die da nunmal teilweise herrscht. Sie lernt es alles kennen und lernt dabei ruhig und gelassen zu bleiben. Wenn meine Hunde wissen, es wird gearbeitet, sind die nie unmotiviert. Die unmotivierten Hunde sehe ich eher bei Leuten, die den Sport nur Just for fun ausüben und keine Ziele haben.
ich würde allen Gegenern von den sogenannten Hundesportlern mit ihren Sportgeräten mal gern zu mir einladen in den Verein und meine Hunde kennen lernen lassen und das bei der Arbeit und beim normalen Gassi. Sie sind auch ganz normale Hunde, die nicht unter derm Ehrgeiz des Frauchens leiden müssen.