Stimme KayaFlat in Bezug auf das Stressen durch Handfütterung zu.
Auch mit ausschließlicher Handfütterung wird manchmal in Verbindung gebracht, dass die Hunde (wieder) Trennungsangst entwickeln, weil eben eine wichtige Ressource NUR vom Menschen verwaltet wird.
(kleines Beispiel am Rand dazu: seitdem mein Mann konsequent eine Mahlzeit am Tag den Hund füttert - egal welche Tageszeit - ist der HUnd entspannter, wenn ich das Haus verlasse. Ob nun Kausalität oder Korrelation kann ich natürlich nicht ganz beweisen)
Will sagen: füttere doch teilweise aus der Hand und teilweise im Napf und wiederum sieh "Handfütterung" nicht so streng. Wenn du einen Hund hast, der eh gern mit der Nase sucht, dann spricht doch nichts dagegen, dass das Futter auf dem Boden landet.
Du selbst bestimmst ja, wie genau du sein willst (reicht es dir in Situationen, dass der Hund sich zu dir umorientiert oder in einem Radius bleibt, dann kann das Futter auch im Radius auf dem Boden gesucht werden. Ist halt auch vom Hund abhängig, wie bei @alsatian_00 - da stresst es den Hund.
Meine zum Beispiel nimmt das Futter total gern vom Boden, lieber als aus der Hand. Nicht, weil sie meine Nähe nicht mag, sondern weil sie die kleine Jagd nach dem Keks so gern hat.