Beiträge von Kampfzwerg01

    Zitat

    Hi,

    ich weiß, das Thema gibt es schon zuhauf, aber da ich über Weihnachten verreise, muss Hundi in eine Hundepension und es steht überall nur "gültiger Impfausweis mit vollständigem Impfschutz."
    Was bedeutet das jetzt genau?


    Warum fragst Du nicht gleich in der HP nach, was sie darunter verstehen? Dann bist Du doch auf der sicheren Seite.
    Wobei es mittlerweile auch Impfstoffe SHP gibt, die eine mehrjährige Zulassung haben und nicht jedes Jahr geimpft werden "müssen".
    Die " " darum, weil es in D keine Impfpflicht gibt, HP können das natürlich verlangen, aber wenn die verlangten Komponenten mit mehrjähriger Zulassung im EU-Heimtierausweis ordnungsgemäß eingetragen sind, sollte das genügen.

    Zitat

    Rind & Herz: Rind (52%, Fleisch, Lunge, Leber, Niere, Euter), Brühe (31%), Herz (16%), Calciumcarbonat.

    Also, da sind 52% Rind drin, zusammengesetzt aus Fleisch ,Lunge, Leber,Niere,Euter vom Rind.
    Gar nichts schlechtes, aber leider geht nicht daraus hervor, wie hoch der konkrete Fleischanteil ist.
    Lunge, Leber, Nieren, Euter sind aber als weitere Bestandteile wenigstens aufgelistet.
    Somit ist bekannt, was drin ist, aber nicht wie die Anteile sind.
    "Erfahrungen" habe ich leider nur mit Animonda Katzenfutter als Testdose mitgebracht, das wurde von den Damen verschmäht.

    Weiteres hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Tierk%C3%B6rperverwertung

    Zitat

    Wir haben bei uns in der Rettungshundestaffel auch eine "bodennah" gebaute Parson Russel-Hündin. Die bekommt im Winter immer den Overall von Hurtta an http://www.hund-unterwegs.de/hurtta-pro-outdoor-overall-schwarz- vor allem, weil unsere Hunde beim Training oft lange warten müssen. Die ist auch nicht sonderlich begeistert, wenn sie ihn im Herbst/Winter das erste Mal anbekommt aber sie gewöhnt sich mit der Zeit daran. Sie wird also zu ihrem Glück gezwungen ;)

    Fiete hat während des langen Wartens immer den Hurtta-Mantel an. Der hat noch einen Latz unter'm Bauch, allerdings geht der nur ungefähr bis zum Bauchnabel, sprich Blase würde da frei liegen. Aber da er ja im Auto auf seiner Kuscheldecke liegt, ist das dafür okay.

    Es mag ja sein, daß wir unsere Hunde da ein wenig "verwöhnen" ;) aber mal ganz ehrlich: unsere Hundis sind ungefähr 22 Stunden am Tag in der Wohnung, in der es ungefähr 20° - 22° warm ist. Die bekommen da nicht unbedingt mehr ein dickes Winterfell, das richtig warm hält. Daher ist für mich ein Mantel auch vollkommen okay für Hunde ohne Unterwolle.


    Da macht es natürlich auch Sinn, um die Muskulatur bis zur nächsten Trainingseinheit warmzuhalten.
    Meist sprinten sie ja dann gleich los zum suchen und das könnte mit kalter Muskulatur zu Verletzungen führen.
    Also in dem Fall auch: DAFÜR! :smile:

    Schön dass Du Dir Gedanken um das Wohlergehen Deines Zwerges machst, aber ich bin auch dagegen -also gegen wärmendes- solange der Zwerg in Bewegung ist-.
    Unser vorletzter Hund war ein Rauhaardackel, der in seinem ersten Winter trotz tieferliegendem Fahrwerk nie etwas anbekam.
    Wir neigen dazu, unsere Hunde zu verweichlichen, bei einem alten und/oder kranken Hund würde ich da je nach Verfassung auch unterstützen.
    Aber jetzt noch nicht.
    Wir haben hier bei uns gerade mal 2-3 Grad minus in der Nacht, das ist noch nichts dolles und mit Deinem so jungen Hund bist Du doch noch nicht lange draussen.
    Sieh zu, dass er sich bewegt (vor allem auch wenn er im Wasser war) und nicht lange irgendwo auf kaltem Boden rumliegt, das sollte ein normaler gesunder Welpe/Junghund locker vertragen können, egal welche Bauhöhe er hat.
    Aber da gibt es halt viele Meinungen, lies Dich durch und such Dir das aus, womit Du Dich am wohsten fühlst.
    Nackige Bäuche haben sie viel zu kurz, schade, dass sie sooooooo schnell zuwachsen...... OT aus ;)

    Hm, ich tausche meinen Hund um!!!
    Wenn ich das hier so lese, kann sie kein Beagle sein ;)
    Die Dame ist jetzt gut 2 Jahre alt und eine supertolle Begleitung im Alltag und auch im Wanderulaub geworden.
    Mit kam es gar nicht sooooo anstrengend vor, ob es wohl daran liegt, dass wir immer schon Jagdhunde hatten, die nie so ganz einfach zu händeln waren?
    Allerdings möchte auch ich davor warnen, sich alleine wegen des niedlichen Aussehens für einen Beagle zu entscheiden.
    Es sind nun mal Meutehunde, ursprünglich zur Jagd gezüchtet und auch -je nach Typ und Erziehung mehr oder weniger- autark in vielen ihrer Entscheidungen.
    Das ist erziehungstechnisch -mit großem Engagement- händelbar und ich gebe Biomais absolut Recht, diese Energie könnte man (zumindest in den ersten beiden Jahren) locker in die Erziehung mehrerer anderer Hunde stecken.
    Ob mal das als Ersthundehalter will und leisten kann, sollte sich jeder gut überlegen.
    Für mich war es aber ganz klar, der Beagle hat mich schon als Kind fasziniert und so wurde vor zwei Jahren mein Traum vom eigenen Beagle wahr.
    Ich bereue nichts und wen der Göttergatte -ohne den das nicht möglich wäre- mitspielt wird auch mein nächster Hund wieder ein Beagle, sofern ich dann noch fit genug dafür bin :rollsmile:

    Frag' Dich mal ganz ehrlich, was denn Deinem kleinen Schnösel wirklich passiert ist und was dabei mit Dir passiert ist.
    Möchtest Du, dass er beim nächsten Mal wieder nach Dir schnappt???
    Ganz ehrlich, die Situation so von aussen zu beurteilen ist immer schwierig, aber ich hätte mir sein Verhalten auch nicht einfach so bieten lassen.
    Du hast im Reflex gehandelt und so wie Du scheibst hat es sogar Wirkung gezeigt, er hatte anschließend Respekt vor Dir und den wirst Du brauchen.
    Hast ihn ja nicht misshandelt, sondern Deinen Willen durchgesetzt, warum solltest Du Deinen Unmut nicht auch mal zeigen?
    Im Rudel geht's auch nicht immer zaghaft zu.
    Du warst gut, auch wenn Du Dir jetzt vielleicht total gemein vorkommst.
    Ihr habt einen BC, also einen Hund der die Lage superschnell checkt und Euere Fehler gnadenlos für sich ausnutzen wird, wenn er damit Erfolg hat.
    Gebt ihm kare Regeln, setzt Euch durch und fangt schon jetzt damit an. Er benötigt diese Orientierung und Einordnung sowie auch die notfalls "erzwungene" Ruhe im Haus, damit er sich nicht zu einem Nervenbündel entwickelt, dass sich Ersatzbeschäftigungen sucht.
    Fangt damit an, ihn in sein Körbchen zu verbannen und verlangt, dass er dort liegen bleibt, bis ihn ihn wieder rausholt. Kehrt dabei den "Chef" raus, er hat keine Wahl. Entweder bleiben, oder ein wütender Mensch treibt ihn wieder zurück. Solange, bis er aufgibt und kapiert, dass er nur Ruhe vor Euch "Tyrannen" hat, wenn er auf seinem Platz bleibt.
    Wie sensibel er reagiert kannst Du übrigens daran sehen, dass er Deinen "Stress" der strapazierten Nerven und die Gedanken an die noch zu erledigenden Arbeiten spürte. Ist ähnlich wie mit kleine Kindern, die eigentlich schlafen sollen.....sie drehen hoch.......man ist noch genervter und das schaukelt sich hoch.....
    Das war in meinen Augen Dein einziger Fehler, dass Du Dich da nicht im Griff hattest (bist noch jung und wirst das sicher noch lernen) und nicht so tun konntest, dass es Dir im Grunde sch....egal ist, ob er nun reinkommt oder nicht. Ich bin sicher, er wäre zu Dir gekommen. Probier's mal aus.
    Wenn es nicht klappt, Schleppleine 'dran, dann kann er Dir nicht mehr ausweichen und Du ihn daran ins Haus befördern.
    So klein und unschuldig, wie er Euch vielleicht vorkommt ist er nicht, in dem Alter fangen junge Hunde an, ihren "Wirkungskreis" langsam zu erweitern, d.h. ein bis dahin noch vorhandener natürlicher Folgetrieb wird sich verabschieden und der klein Mann wird versuchen die Distanz zu Euch zu vergrößern, mal zu probieren was passiert, wenn er vorläuft und wir weit ihr das zulasst.
    Achtet mal darauf.
    Puh, das ist jetzt lang geworden un dich hoffe ihr habt eine gute Hundeschule im Rücken, die sich mit Borderspezifischer Ausbildung gut auskennt.
    Aber auch hier im Forum wirst Du sicher noch viel Tipps finden.
    Viel Spass mit dem Zwerg, der Euch schon ordentlich im Griff zu haben scheint ;)

    Na ja, ist ja schön, dass Du Dir so viel Gedanken machst, aber den Tagesablauf wird erst mal Euer Welpi bestimmen.
    Ruhezeiten sind wichtig, fressen muss er auch und spielen werdet Ihr auch ganz sicher, aber m.E. kannst Du einen kleinen Welpen nicht so einfach "verplanen" ohne dass Du spätestens am zweiten Tag hier einen großen Hilfeschrei loslässt.
    Freu Dich auf eine spannende Zeit, lass den Zwerg ankommen und Dein/Euer Leben ordentlich durcheinanderbringen.
    Das gehört dazu und wird mit der Zeit seinen ganz eigenen Rythmus finden.
    Viel viel Spaß und genießt die Zeit, sie werden viel zu schnell groß ;)