Beiträge von Kampfzwerg01

    Zitat

    Also ganz ehrlich wundert mich das nicht all zu sehr da ssie es ja nicht anderes kennt :ill: .ich denke da hilft nur geduld Geduld und nochmals Geduld oder=


    Genau, mit Geduld und Konsequenz erst mal an den Platz/die Plätze, an denen sie draußen macht hingehen, damit sie verknüpfen kann, dass dass ihre Löseplätze sind.
    Pinkelt sie denn wirklich richtig neben Dir, oder könnte das auch in Richtung Beschwichtigung gehen?
    Schau mal hier, da sind Beschwichtigungssignale recht gut beschrieben, einfach mal die Hündin aus diesem Blickwinkel beobachten, viellecht spricht sie ja recht deutlich zu Dir und die Übersetzung hilft ein bisschen sie insgesamt besser zu lesen:

    http://www.spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wi…tigungssignale/

    § 33 Landesjagdgesetz Rheinland-Pfalz, Absätzt 1, 6 und 7.
    Der Link dazu für alle Rheinland-Pfälzer und diejenigen die sich mal dort aufhalten:

    http://landesrecht.rlp.de/jportal/portal…-JagdGRP2010pG6


    Absatz 6 und 7 einfach mal genau durchlesen und merken. Denn da steht ganz klar, was sie dürfen und was nicht.
    Dahingehend ist es gegenüber dem alten LJG (vor Juli 2010) für Jäger jetzt sogar schwerer geworden, Hunde und Katzen einfach so zu erschießen.
    Hunde/Katzen müssen eindeutig beim Wildern Wild auch gefährden und es darf nur dann auf sie geschossen werden, wenn sie nicht durch andere Möglichkeiten vom Wildern abgehalten werden können.
    Nichtmal eine vorübergehende offensichtliche Entfernung vom Besitzer (der sich ja immerhin noch durch Rufen und Pfeifen bemerkbar machen wird) berechtigt dazu!
    Soweit die Theorie....die Praxis mag leider oft anders aussehen und ich kenne in meinem Bekanntenkreis allerdings keinen Jäger, der nicht irgendwie versucht den Besitzer herauszufinden und entsprechend verwarnen zu lassen.
    Da schießt niemand so einfach einen Hund ab, aber viele drohen natürlich allzu gerne damit.
    Wenn ich dann aber auch andererseits Hundeführer sehe, die ihre Hunde unbedarft durch den Wald streifen lassen und die sind dann des öfteren mal so 'ne halbe Stunde unterwegs und "bespassen" sich selbst, verstehe ich auch den Brass der Jäger, denn von einem Hund gescheucht zu werden kostet das Wild viel Kraft und bringt unnötige Unruhe in den Wald.
    Das muss halt auch nicht mutwillig sein.
    Gegenseitig Rücksichtnahme, dem Wild zuliebe ist angesagt, Schleppleine und/oder anderes gescheites Rückruftraining dann könnte es mit den Jägern wesentlich entspannter laufen.
    Soweit ich weiß, darf auch nicht jeder Jäger meinen Ausweis kontrollieren, zumindest würde ich verlangen, dass er sich vorher als dazu berechtigt ausweist.
    Wenn er das nicht kann, darf er gerne die Polizei rufen, bekommt aber von mir dann gleichzeitig eine Anzeige wegen Freiheitsberaubung und Verleumdung angehängt und das sage ich vorher dann auch (natürlich nur wenn ich mir nichts vorzuwerfen habe) ;)

    Suuuper, auch wenn es noch arg viel Geduld Seierseits braucht.
    Halte durch und sei nicht enttäuscht, wenn doch noch mal was drinnen landet. Ihr seid auf einem guten Weg, sie hat schon mal draußen gepinkelt, das ist schon ein richtig toller Schritt.
    Weiter so, Daumen sind gedrückt :gut:

    Zitat

    Hallo zusammen,


    Sie ist wirklich sehr klein und hat im Moment 2 Kilo. Ich denke mehr wie 6 Kilo wird sie im ausgewachsenen Zustand nicht haben (sagt zumindest der Züchter und der muss es ja wissen)
    Also was denkt ihr?

    Liebe Grüße

    Zitat


    ...da sehe ich einfach das zuviele Köche den Brei verderben und manche Menschen nicht so viel Ahnung haben wie sie glauben...


    Frag doch endlich den Züchter, der muss es ja dann wissen :mute:

    Zitat

    Versuch doch mal, an einer Stelle, wo sie das kleine Geschäft erledigen kann/soll, ein Zewa auslegen, mit dem Du vorher im Haus den Urin aufgewischt hast. Den Geruch sollte sie wiedererkennen, und vielleicht animiert es sie dann dort zum pinkeln.


    Ihr wart schneller !!!!
    Genau das wollte ich auch empfehlen, ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

    Da der Untergrund im Zwinger ein Steinboden war, würde ich das nach Möglichkeit erst mal auf einem Steinboden versuchen.
    Sie ist halt pinkelmäßig auf Steinboden/glatten Boden geprägt und wird mit der Zeit lernen, dass das auch auf einer Wiese geht.
    Wir hatten mal eine Hündin, die bekamen wir im Winter und die ersten paar Tage zu Hause haben wir sie zum lösen immer nur im Vorgarten auf normale Gartenerde gelassen. Nach einiger Zeit nahm mein Mann sie dann mit in den Wald und wunderte sich, die Maus machte keinerlei Anstalten sich in irgendeiner Form zu lösen.
    Wieder zu Hause, stürzte sie in ihre Gartenecke und holte dort sofort alles nach.
    Sie hatte sich so an diesen Boden gewöhnt, dass es eine Weile dauerte bis sie auch andere Untergründe akzeptierte.
    Das mit dem pinkeln auf ihr Kissen erinnert mich ein wenig daran, Zwingerhunde aus schlechter Haltung hatten oft gar keine andere Möglichkeit, als in ihren Ausscheidungen zu liegen, daher stört es sie auf dem Kissen nicht, es ist vermutlich der Normalfall für sie gewesen.
    Um so schöner, dass sie es jetzt gut bei Euch hat.

    Lass ihr Zeit das zu lernen, das wird schon, auch wenn es für Dich/Euch noch eine Weile mit einiger Putzarbeit verbunden sein könnte.
    Ich denke mal sie ist TÄ durchgecheckt worden, aber vorsichtshalber könntest du auch mal 'ne Urinprobe untersuchen lassen, um gesundheitliche Probleme auszuschließen und in aller Ruhe das Stubenreinheitstraining angehen.
    Alles Gute!

    Zitat

    Hallo zusammen,


    Sie ist wirklich sehr klein und hat im Moment 2 Kilo. Ich denke mehr wie 6 Kilo wird sie im ausgewachsenen Zustand nicht haben (sagt zumindest der Züchter und der muss es ja wissen)
    Also was denkt ihr?

    Liebe Grüße


    Das Du den Züchter fragen solltest, der müsste es ja dann wissen ;)

    Aber mal abgesehen davon sollte ein Kennel/eine Box immer so groß sein, dass der Erwachsene Hund aufrecht darin sitzen kann.
    Gibt sie jetzt mit dem Teppich doch keine Ruhe, ist der mittlerweile geschreddert oder warum willst Du jetzt einen größeren Kennel, wo doch schon eine Box vorhanden ist?
    Um sie mal kurz zu sichern sollte das reichen und ein längeres Wegsperren in 'ner Box ist nicht die richtige Lösung für eine quirligen Welpen, auch wenn Du das eigentlich nicht wissen möchtest....
    Das bist doch auch du -oder- ?
    https://www.dogforum.de/ich-brauche-dr…fe-t141481.html
    Welpen können nun mal quirlig und kleine Zerstörer sein, da hilft Sichern der Wohnung, Aufmerksamkeit und rechtzeitiges Einschreiten.
    Vom Wegsperren lernen sie nichts.

    Darf ich mal schnell fragen, ob Deine Hündin kastriert ist und wenn nicht kürzlich läufig war oder bald wieder werden könnte?

    Bei unkastrierten Hündinnen kann durch die hormonelle Umstellung eine Demodikose (wieder) aufflackern siehe hier unter Kastration und Demodikose am Ende der Seite 3:

    http://www.spezialistenklinik.ch/download/Demodikose.pdf

    Ansonsten bin ich der Meinung von BerndFfm, würde aber zusätzlich noch mein Bauchgefühl befragen und dabei eine Weile gut beobachten, wie der Hündin das Training bekommt.
    Hat sie weiter Spass daran, oder wird sie lustloser?
    Schaut noch mal genauer hin, ich denke sie wird es Euch zeigen.

    Vielleicht könnt ihr ihr Immunsystem ein bisschen unterstützen, wenn das nicht optimal arbeitet, kann eine Demodikose, die sich sonst nicht so bemerkbar macht, aufblühen.

    Ich wünsche schnell gute Besserung und weiterhin viel Erfolg bei derRettungshundearbeit.
    Es fällt natürlich schwer, sich mit dem Gedanken zu befassen das aufgeben zu müssen, kann ich gut verstehen und drücke daher ganz fest die Daumen, dass es ihr bald wieder besser geht :smile:

    Vielleicht mag er auch erst mal nur um/mit Futter spielen (Wurststückchen/Käse/Frikadelle/Fisch o.ä.).
    So als kleine Vorstellung wie das aussehen könnte:
    http://www.youtube.com/watch?v=oJAxVi6zq04
    Möglicherweise motiviert ihn ja Futter momentan mehr um mit Euch zu spielen. Auf ein Spieli kannst Du immer noch umswitchen.
    Ein Spieli wird auch umso interessanter für den Hund, je mehr Du Dich selbst damit beschäftigst. es kann z.B. vor dem Fernseher stehen und Hund kommt/darf nicht dran. Es (das Spieli) wird begrüßt, mit ihm gesprochen, hochgeworfen, es wird fast vergöttert und wieder hingestellt . Hund darf immer noch nicht dran. Könntet Ihr mal ein paar Tage versuchen und die Reaktion beobachten. Wichtig ist nur, dass er erst mal nicht drankommen darf.
    Wäre einen Versuch wert.

    Zitat

    Hi,


    Habe Festgestellt das er sehr schnell Streß bekommt und zuhause nicht abschalten kann genau wie er Panische angst vor Besen hat und vor Wasserflaschen.


    Möglicherweise hat der arme Hund bereits Erfahrungen mit Gewalt evtl auch 'nem Sprühhalsband gesammelt.
    Äußert sich die Angst vor Wasserflaschen beim bloßen Anblick oder dem Geräusch beim Zischen einer Flasche?

    Schön, dass er jetzt bei Menschen ist, die sich Gedanken um ihn machen!

    Spielen werdet Ihr ausprobieren müssen, evtl. andere Spielies mit /ihne Quietsch, viele mögen auch Stricke/Taue, aber wenn er jetzt schon auf das Apportel reagiert, werdet ihr das sicher steigern können.
    Überfordert ihn noch nicht, möglicherweise kennt er es gar nicht, dass sich so lange jemand mit ihm beschäftigt und es fällt ihm schwer sich darauf zu konzentrieren.
    Viel Erfolg und Spass mit ihm.

    @Paula2011
    Bitte mach Dich nicht verrückt.
    Aus dem Link und von SheltiePower kannst Du ganz viel für Euch rausholen, aber bitte geh' das selbst möglichst locker an.
    Wir haben nun schon einige Welpen großgezogen und sogar unser Beagle -denen man gerne nachsagt, sie könnten nicht so supergut alleine bleiben- bleibt ganz prima auch lange alleine (wenn es dann mal sein muss).
    Natürlich ging das nicht von heute auf morgen, aber wir haben um unser weggehen nie ein besonderes Ritual gemacht.
    Wir kamen und gingen wann und wie wir es wollten, immer selbst in Ruhe und auch ohne schlechtes Gewissen.
    Natürlich langsam aufgebaut wie beschrieben.
    Aber wenn der Hund dann mal so 'ne viertel Stunde gut aushielt, haben wir es auch relativ schnell auf eine Stunde ausgedehnt und dann war auch noch länger kein Problem mehr.
    Auch um die Rückkehr wurde kein großes Tamtam gemacht, die Hunde durften uns kurz begrüßen, oder auch nicht . Manchmal muss man sich ja erst mal in Ruhe die Jacke ausziehen oder etwas abstellen, dann wurden sie halt kurz ignoriert.
    Hat immer gut geklappt, aber möglicherweise hilft uns einfach die Erfahrung aus den vergangenen Aufzuchten, das gelassener zu sehen.
    Bei uns war die Devise, dass ein Hund etwa 2 Jahre braucht, bevor er so einigermaßen gut in der Spur läuft und das hat auch immer so ziemlich hingehauen.
    Daher lasst Euch Zeit, setzt natürlich Grenzen, aber vergesst auch den Spass und das Spiel mit dem Zwerg nicht.
    Viel zu schnell sind sie erwachsen.........