Beiträge von staffy

    Zitat

    Unterschiedlich, aber eher nein :smile:

    Dann mach doch mal eine Runde weniger und dafür drehste eine mal ganz woanders, entdeckt neue Gegenden ... dann siehst, obs nur an der Eintönigkeit lag ;-)

    Gruß, staffy - die sich nix schlimmeres vorstellen könnte, als jeden Tag im selben Park zu laufen

    Corinna
    Du arbeitest auch mit deinen Hunden, da ist der Spaziergang wirklich Erholung. Wer aber "nur" spazieren geht, der möchte seinen Hund lieber fröhlich und agil sehen.

    Ich finde das nicht viel, also nicht zuviel. Meine Senioren haben ungefähr die gleichen Zeiten, schlafen dazwischen im Büro (welch Luxus ;-) ) und sie kommen wunderbar damit zurecht - natürlich ist jeder Hund anders und ich hab zwei die ich nicht bespaßen MUSS.

    Mein "Geheimnis" des begeisterten Gassi gehens ist schlichtweg, daß wir immer andere Wege gehen. Es gibt eine handvoll variierender Morgenrunden, mittags gehts rund ums Industriegebiet und abends fahren wir weiter weg. Am Wochenende gehts dann in fremde Lande auf Erkundungstour.

    Gehst du immer die selbe Strecke ? Ist der Herr in fremden, neuen Gegenden genauso gelangweilt ?

    Gruß, staffy - Gern- und Vielwanderer

    Siehste, da fällt mir gerade ein: Als sich bei Toby eine Scheuerstelle anbahnte (er hat Narben ohne Fell am Bein), hab ich vor dem Anziehen Sprühpflaster drauf gemacht. Dadurch war die Reibung geringer und die Stelle wurde nicht vermehrt gereizt ...

    Gruß, staffy

    Na, es gibt ja nicht nur A und B, sondern auch C bis Z ;-)

    Aus der Ferne aber alles nicht zu beurteilen, denn mittlerweile hat sich dein Junghundchen ja zum erwachsenen gemausert (der hoffentlich noch unkastriert ist !?).

    Da du demnach genau in dem Jahr der größten Unsicherheiten, der hormonellen Umstellung etc. relativ erfolglos trainiert hast, wird sich vieles gefestigt, eingespielt haben, was es ja nun zu ändern gibt.

    Wichtig auch der Typ Hund den du hast. Ein reiner Podi wäre eher der sensible, selbständige Typ, ist Terrier mit drin siehts wieder anders aus, als wenn es ein Bardino wäre ... dementsprechend sähe das Training völlig unterschiedlich aus.

    Gutes Hundetraining fängt aber bereits im Vorgespräch an, in der Motivation des Halters, eigenen Unsicherheiten klären, erklären und die Auswirkungen bedenken. Veränderungen beginnen im Kopf, der Hund wird automatisch folgen ... er muß nur sein Frauchen verstehen können.

    Es kann (kann, nicht muß) auch sein, daß das Verhalten : anderer Hund - in die Leine schmeissen - ... schon nix mehr mit der ursprünglichen Unsicherheit zu tun hat, sondern einfach eine nicht zu beeinflußende Reaktion von seiten des Hundes ist.
    Nimm einen Kettenhund, der immer in die Kette sprang und laß ihn 2 Jahre später los und nimm ihn an die Leine. Er wird genauso reagieren, weil er gar nicht anders kann.
    In diesem Fall würde man noch anders an die Sache herangehen.

    Viele Wege führen zum Ziel, der erste Schritt ist aber zu schauen, was Hund & Halter im Stande sind zu leisten !

    Red mit deiner Trainerin, gib ihr ein ehrliches Feedback. Viele hören eine Stunde zu, nicken, kommen schon kaum nach bei der vielen Information und gehen mit einem "Ja, danke". 2 Stunden später hat man die Hälfte vergessen und denkt sich "hätt ich mal gefragt". Und genau dieses Nachfragen, das Besprechen des Vorgehens und das eigene Gefühl dabei, das ist mit das Wichtigste im Training, gemeinsam !!

    Gruß, staffy

    Ich würde das ganz ruhig sagen, völlig neutral und auch nur, wenn der Hund weiter weg ist, bzw. "gesichert".
    Das ist ja nicht gedacht, um dem Hund jetzt alle anderen zu zeigen !

    Es geht ja nur da drum (mir zumindest), daß man Hundi drauf hinweist, daß ein anderer im "toten Winkel" ist, Hundchen sieht ihn und in genau dem Moment - also bevor er irgendwie reagieren kann - sagste schon den "Is ok!" und gehst, trainierst was auch immer weiter.

    Also dieses belanglose "guck, da is ein Köterchen, erschreck dich nicht - aber nu weiter im Programm".

    Meine Senioren haben mittlerweile auch Gefallen daran, einfach stehen zu bleiben und den anderen ein wenig zu beobachten, ganz entspannt, einfach nur neugierig. Würden sie anfangen zu fixieren, zu knurren etc., dann käm von mir ein "lass man sein" und wir gingen weiter.

    Verständlich ?

    Obwohl, ich benutz es auch - und dabei verstehen sie auch sofort worum es geht - wenn ein fremder Hund angeschossen kommt. Dann kann ich sie so auf Entfernung "warnen", wenn sie den anderen nicht kommen sehen ... passiert selten, aber ist durchaus schon vorgekommen.

    Gruß, staffy

    Ich hab ein "Kommando" für "da kommt ein Hund". Benutzt wird es primär, wenn meine beiden ins Mäuse buddeln versunken sind und nix mitbekommen. Dann zeig ich ihnen den anderen Hund, sie nehmen ihn zur Kenntnis und gut ist.
    Damit vermeide ich aber, daß, falls der Hund angeschossen kommt etc. meine nen Herzinfarkt bekommen.

    Ich erwähns aber auch, wenn ich zuerst nen Hund entdecke (also nicht immer), weil ichs dann als: Ich habs gesehen, is kein Problem, ich wollts nur erwähnen ! betrachte und die Köterchen sich dann gar nicht mehr drum kümmern.

    Und, man wird für Hundi allwissend und hellsehend ;-)

    Gruß, staffy