Beiträge von staffy

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    Die Gebärmutter ist nur wichtig wenn Nachwuchs gezeugt werden soll.
    Aber du kannst mich gerne eines besseren belehren,Staffy, ich lerne gern dazu.


    Die Gebärmutter kann nur zusätzlich rausgenommen werden, in erster Linie aber werden die Eierstöcke entfernt. Der Zusammenhang zwischen Eierstock, darin gebildeten Hormonen (Östrogene und Progesteron ) und deren Auswirkung auf das Verhalten würde vielleicht ein wenig zu umfangreich werden. Ich kann dir aber gerne Literatur und Vorträge/Seminare zu dem Thema empfehlen - sehr interessantes Thema !

    Grüße, staffy

    So wie sich das liest, hätte man erziehungstechnisch eine ganze Menge bereits vorher machen sollen !
    Kastration gehen nicht selten "nach hinten" los und man hat einen Hund, den man gar nicht haben wollte. Es ist gut möglich und nicht ungewöhnlich, daß er jetzt genau weiß, daß er nicht mehr vollwertig ist und deshalb diese "Opfer" braucht, um sich wieder aufzuwerten.
    Weder die anderen Rüden, noch die Hündinnen nehmen ihn jetzt ernst und das muß ein Hund erst verkraften können, manch einer hat damit Probleme. Mag sein, daß er wieder ruhiger wird, kann aber auch so bleiben, oder schlimmer werden,who knows ...

    Vernünftiges, konsequentes Training, eine gesunde Mischung zwischen Selbstwertgefühl wieder aufbauen und Gehorsam trainieren, gepaar mit vernünftiger Auslastung, dann müßte es besser werden !

    Gibts bei euch nur einen Hundeplatz ? Vielleicht solltest du dir mal unverbindlich eine andere Trainer/in anschauen. Wenn ich mit meinem Hund in einer Spielgruppe bin, dann hat jeder auf seinen Hund zu achten und wenn meiner Mist baut, dann weise ich ihn zurecht, niemand anders !!!

    Zitat

    Die Dummheit der Menschen wird nur noch durch deren Verantwortungslosigkeit überboten!


    Wie wahr, wie wahr .... aber schließt das eine das andere nicht ein ?

    Fragt staffy, die sich mit beidem nicht auskennt :biggrin:

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    Es ist aber auch ein Organ das nicht mehr gebraucht wird ..


    Dakota: Dann informier dich bitte mal, welche unwichtigen "Nebenfunktionen" die entfernten Organe noch alles haben !

    Aus medizinisch notwendiger Sicht ist eine Kastration zu befürworten, aber:

    Wer um alles in der Welt gibt uns überhaupt das Recht, an einem kerngesunden Tier herumzuschnibbeln, egal warum !!??

    Wenns der Hündin eindeutig zuviel ist, der Kerl aber nix schnallt (haben die Herren schonmal :wink: ) würd ich schon eingreifen und ihn auf seinen Platz verweisen.
    Machen lassen funktioniert, wenn sie selbstbewußt genug ist Nein zu sagen und er das respektiert. Gehört er aber zur Sorte der nervenden "Ich mach doch nix" und versucht es immer wieder, würd ich in beiderseitigem Interesse dazwischen gehen.
    Nichts tun kann gut gehen, kann aber auch passieren, daß sie doch mal ernsthafter zubeißt oder aufgibt und zum Nervenbündel wird !! Mußt du individuell vor Ort entscheiden !!

    Gruß, staffy

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    ...achso und damals als Basti noch lebte, auch ein ganzer "Mann" , sind Bowie, Basti und ich oft in einer großen Gruppe spazieren gegangen wo auch viele unkastrierte Rüden waren und es gab nie ernsthafte Probleme ...
    ...also Bowie war auch 4 Monate mit einem 11 jährigen unkastrierten Rüden aufgewachsen, der ihm oft gezeigt hat was er darf und was nicht, aber Bowie hatte es nie geschadet.
    Man sollte halt nicht schon mit einem schlechten Gefühl an die Sache ran gehen und wie gesagt, Bowie freut sich eigentlich immer mehr über einen Kumpel, da hier wie gesagt nur wenige Hunde unterwegs sind.


    Was ist denn in der Zwischenzeit passiert, daß aus dem verträglichen Hund ein so ängstlicher geworden ist ??

    Wenn es bei deinem Hund wirklich Angst ist und du wieder geduldig die vertrauensvolle Kontaktaufnahme mit großen Hunden trainieren mußt, dann bleibt dir nur, die Gebiete mit freilaufenden Hunden zu meiden.
    Soweit möglich immer zwischen den Hunden bleiben und deinem Sicherheit vermitteln, ruhig bleiben.

    Kommt dir dennoch einer mit dem klassischen "der tut nix" entgegen, hilft alles diskutieren nichts. Ruf von weitem deiner hat Milben, Räude, Leptospirose oder denk dir sonst was aus, was glaubste wie schnell die ihren Liebling zurück holen :wink:

    Wer sagt überhaupt, daß Warmblüter keine Westernlektionen lernen können !! Natürlich bekommt so ein langbeiniger, rechteckiger Zosse auch einen Sliding Stop hin, schaut nur etwas anders aus :lol:


    Woah & Jippieh
    staffy

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    Nun habe ich schon seit zig Jahren auf keinem Pferd mehr gesessen, ob ich das mal wieder ändern sollte?!?


    Corinna Klar, aber such dir ein ruhiges Verlasspferd, mit zunehmendem Alter wird man bekanntlich weniger risikofreudig und ein hibbeliger Jungspund macht für den Anfang nicht wirklich Freude. Oder dachtest du an ein kleines, geschecktes Pony ?? Nein, meine Zottel geb ich nicht her !! :wink:


    Reiten könnte ich die zwei Großen noch, aber vor 2 Jahren habe ich das letzte Mal draufgesessen. Mir fehlt einfach die Zeit und in dem Alter (der Pferde) gibt’s für mich nur richtig oder gar nicht. Mit einem untrainierten Pferd ab und zu ins Gelände – das ist mir für alle zu gefährlich. Zwar ist ihr Terrain ein wenig anspruchsvoll (Wald, Hang, Weide, Bach) und die 4 noch recht trittsicher, aber mit 60 kg auf dem Rücken … och nöö, sollen sie ihr Leben geniessen !

    Meine Art mit Pferden umzugehen war immer anders, von den üblichen Anfängen der englischen Reitweise, über klassisch kalifornisch, Showreiten bei Ex-Zirkustrainer (Equitana) bin ich die letzten Jahre nur „Buschreiter“ gewesen, Einzelkämpfer der nach Karte Wander-, Distanz- und Orientierungsritte bestritt und ein Verlaßpferd haben mußte. Cornett, trotz seiner Macken (früher wollte er jeden Fremden töten, mein Schmied kam nur zusammen mit TA an ihn ran :shock: ) vertraut mir blind und wir haben manches Abenteuer bestanden.
    Ab und zu übe ich noch ein bisschen mit der Bande (Zottel kann Sitz, Platz, Pfote ähm Huf geben, … :freude: ). Ich hatte, um sie zu beschäftigen, immer alle zusammen auf dem Sandplatz und hab mit ihnen Zirkusmäßig gearbeitet – alle lose und jeder hört auf seine Kommandos – kann ich jedem nur empfehlen: Weg mit Ausbinder und Longe, zurück zu Stimme und Körpersprache ! :bindafür:

    Ob ins Bett oder nicht ist einzig und allein deine Entscheidung. Nur sollte der Hund das Bett kommentarlos räumen, wenn du das willst ! :wink:

    Na ja und mit der Konsequenz das ist so eine Sache ... überleg dir einfach, wie konsequent schon dein kleiner Welpe ist, der hat nämlich nix mit zuckersüß und goldig am Hut, der zieht sein Ding durch !!

    Aber Terrier sind schon ein bisschen anders, da kannste nicht kommandieren, da mußte überzeugen :lol:

    Terriervorurteilsfreie Grüße
    staffy