Beiträge von staffy

    Hast du den Hund von Welpe an, war er immer so ängstlich ?
    Wenn das Problem bereits seit 15 !!! Monaten besteht, was hast du in der Zwischenzeit versucht, um es zu ändern ?
    Was haben dir bisherige Trainer geraten ?
    Wie sieht der Alltag aus, bist du die Bezugsperson, wieviel haben die Kinder mit dem Hund zu tun, welchen "Zweck" hat der Hund (nur zur Gesellschaft, für die Kindern, oder machst du was mit ihm ??).
    Wie verhälst du dich, wenn der Kleine jemanden anknurrt ?

    Eine Möglichkeit des Training am Auto wäre:
    Du suchst dir eine Person deines Vertrauens. Der/diejenige muß Zeit, gute Nerven und eine ruhige Ausstrahlung haben. Ihr geht zusammen den Hund abholen, du nimmst ihn aus dem Zwinger, gehst zum Auto, lädst ihn ein, fährst irgendwo hin, gehst spazieren, zurück zum Auto, Hund einladen, das Ganze nach Hause. Soweit noch nix Neues, aber !!
    Bei allen Aktionen bist du mit deiner Begleitung beschäftigt, ihr plaudert, habt Spaß und seid beschäftigt. Der Hund wird beiläufig angeleint, eingeladen, etc. Jegliches Ziehen, Hecheln, Hektik wird ignoriert. Wird er zu nervig, sag ihm ein ruhiges, konsequentes „Lass es“ (kein schreien, hektisch werden, etc. nur kurz und gut ist), evtl. bleibt ihr vor dem Auto noch mal stehen, wenn der Herr zieht, laß ihn kurz sitzen, plauder weiter … du hast ja keinen Hund … und dann geht’s weiter, Und bitte deine Begleitung darauf zu achten, daß du den Hund wirklich nur „mitnimmst“ !!

    Danach sollte ein gewisser AHA-Effekt eintreten :wink:
    Versuchs, du hast nix zu verlieren !!

    Gruß, staffy

    Hi Romie,
    deine Hundeschule wäre für mich persönlich nicht akzeptabel, denn erstens arbeitet der Trainer mit dem Hundehalter, soll diesem helfen und den Hund erklären, was bedeutet, daß er niemals den Hund selber in die Hand nimmt (zumal ich meine Hunde keinem geben würde !!), zweitens ist ein Nackenstoß eine vollkommen überholte, alte Methode und definitiv nicht aus dem Hunderepertoir (abgesehen davon, daß wir keine Hunde sind, oder reitet irgendwer auf seinem Hund auf ??) und drittens : Natürlich verhält sich der Hund in Trainerhand anders !! DU hast Respekt vor dem Trainer und dein Hund ist in fremder Hand, logischer Weise verhält er sich da zurückhaltender. Drück deinen Hund einem Wildfremden in die Hand, bei jedem wird er sich anders verhalten, das hat nix mit dem Trainer persönlich zu tun !!

    In deinem Falle mußt du aus dem jetzigen Kreislauf heraus. Der Hund ist unsicher und zeigt entsprechendes Verhalten. Einerseits nimmt er dich nicht wirklich ernst (die plötzliche „Taubheit“ beim Freilauf) andererseits bekommt er von dir nicht die nötige Führung und Sicherheit die er benötigt. DSH sind bei weitem nicht mehr die taffen Hunde, die sie mal waren (steinigt mich bitte nicht) und bei seiner Vorgeschichte benötigt er besonders viel Sicherheit. Du mußt vermehrt an dir arbeiten, um dem Hund zu helfen. Selber ruhiger werden, sicherer, nimm Probleme nicht so ernst, versuch entspannter mit ihm umzugehen. Sei 100 % konsequent und berechenbar, besteh immer auf Ausführung deines Befehles, aber verlange nichts, was er nicht kennt und du nicht durchsetzen kannst.
    Bei den Männer reagiert er aus Angst, eher unterwürfig auf jedes Wort (nicht das, was wir wirklich wollen), bei dir hat er das Gefühl die Führung übernehmen zu müssen, weil du nicht dazu in der Lage bist. Also beweis euch beiden, daß du an euch glaubst, geh souverän mit dem Hund um, bleib vollkommen ruhig in jeder Lage (sagt sich so leicht, aber kann man lernen) und sag ihm klar und bestimmt was du möchtest und was nicht (ein ernstes Nein, wenn er andere anpöbelt und Lob sobald er etwas richtig macht) – aber immer fair & gerecht !!

    Gruß, staffy

    Mit zunehmendem Alter und entsprechendem Erwachsen werden kommt noch ein Problem bei gleichgeschlechtlichen Hunden hinzu:
    Die meisten Rangordnungskämpfe unter "fremden" Hunden werden sich auf Imponiergehabe und Bluffen beschränken, einer ist beeindruckt, ist sich seiner Sache nicht mehr so sicher und gibt nach. Geschwister kennen sich in und auswendig, da funktioniert dieses Gehabe nicht, da gibt keiner nach und es wird gekämpft.
    Oder man erwischt aus einem Wurf zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere (A und B-Typ) und einer muß stets zurückstecken. Damit würde man dem Zweiten aber keinen Gefallen tuen, er würde nie wirklich aus sich herausgehen (siehe Pebbles Cockerbeispiel).

    Hündinnen, die nicht mehr mit ihren Welpen klarkommen, waren meist mit dem Nachwuchs überfordert und gestresst. Da kann der Hund noch so gut erzogen sein, er hätte einfach nicht Mutter werden dürfen ...

    Das Sinnvollste wäre, ihn so oft und lange wie möglich mit seinen Geschwistern oder anderen Welpen zusammenzubringen. Es gibt nun mal eine Menge Dinge, die Hunde nur untereinander lernen und die Möglichkeit müssen sie einfach haben !!

    Warum ist er denn viel zu früh von der Mutter weg ???

    Zitat

    ... und ich ihn wieder runtersetze hockt der sich sofort unters bett und pinkelt, und stolziert dann auf sein Lieblingsplätzchen.


    Da würde ich eher Angst, weil du mit ihm schimpfst, vermuten !
    Was passiert denn, wenn du ihn nicht vor dem Bett absetzt, sondern gleich zu seinem Lieblingsplatz trägst ??? So wie du es darstellst ist es ja mehr als einmal passiert. Was hast du unternommen, um die Situation zu vermeiden ??

    Ich würde allerdings auch die Türe zu lassen und ansonsten den Ansatz ins Bett zu springen bereits verhindern. Vermeiden und Alternativen zeigen ist viel effektiver und angenehmer als zusehen und dann schimpfen ...

    Gruß, staffy

    Zitat

    Sorry, aber Kaninchen sollen eh nicht viel Trofu fressen, und wenn dann am besten getreidefrei, sowie ohne Zucker, Farbstoffe etc.
    Gutes Kaninchentrofu zu kriegen ist auch gar nicht so easy.
    Liebe Grüße
    Angy


    Qualitätsfutter für die Kanickel !! :bindafür:

    Gruß staffy, deren Hunde noch "Natur"-Barfen und sich die Öko-Freiland-Kaninchen selber fangen ! :wink: