Zitat
Ich beneide euch um eure Hottehühs
![]()
Ich kann sie dir gerne mal für eine Weidesaison, nee, besser: Wintersaison, vorbeibringen ![]()
Gruß staffy - Rent a horse Ltd.
@ eve
Immer gerne, Bier liegt im Kühlschrank und Gästezimmer ist aufgeräumt ![]()
Zitat
Ich beneide euch um eure Hottehühs
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Ich kann sie dir gerne mal für eine Weidesaison, nee, besser: Wintersaison, vorbeibringen ![]()
Gruß staffy - Rent a horse Ltd.
@ eve
Immer gerne, Bier liegt im Kühlschrank und Gästezimmer ist aufgeräumt ![]()
Sag mal Hundekumpel, da du ja auf jeden Vorschlag ein Gegenargument findest, für alles eine Ausrede hast, stell ich mir doch ernsthaft die Frage:
Willst du überhaupt Kontakt zu anderen Leuten haben ??
Irgendwie hört sich das nicht wirklich so an !!
Gruß, staffy (die immer dachte, Studentenzeiten sind die freundesreichsten Zeiten)
So, österliches Wetter und auch wenn die offizielle Weidesaison noch nicht begonnen hat, Frühlingsgefühle haben sie alle Male ... ![]()
Das doppelte Lottchen noch im Winterfell

Wälzen geht mit über 30 Jahren auch noch hervorragend


Inclusive anschließendem Ausschütteln *hüstel*

Und die "Großen" ... die toben immer noch wie in alten Zeiten




Und nu muß ich Zaun bauen gehen, das Gras auf Nachbars Weide ist soooo verlockend ![]()
Happy Eastern, staffy
ZitatPutenhälse hatte ich noch nicht, aber dafür Truthahnhälse.
möchte nur kurz erwähnen, daß Truthahn und Pute das gleiche Viech sind ![]()
Klugscheisserische Grüße, staffy
Kleiner Tipp für Spaziergänge: Sprühpflaster !!
Das verschließt die Wunde und ist vollkommen ungefährlich für den Hund.
Krankenschwesterliche Grüße, staffy
ZitatDas heißt eigentlich gibt es für mich nur die Uni und mein zuhause.
Bin auch etwas :irre:
Gehst du mit deinem Hund nicht spazieren ? Für mich heißt Hundefreizeit raus, in die Prärie und da trifft man doch jede Menge Leute, bei schlechtem Wetter vor allem Gleichgesinnte ![]()
Wo ist dein Problem den Hund mitzunehmen ?? Man kann doch auch mit Hund Freunde besuchen, oder ins Café gehen !!
Was würdest du denn ohne Hund machen !?
Gruß, staffy
Sicherlich faszinierend, aber das sind extra dafür gezüchtete "German Trailhounds", Meutehunde par excellence, wie er ja selber sagt
ZitatAlles anzeigenDer GTH ist ein Meutehund und weist gegenüber seine Artgenossen eine hohe Reizschwelle auf.
Gegenüber Menschen verhält er sich sehr neutral. Er besitzt ein natürlichen angewölften Appell und ist dadurch besonders leichtführig.
Wie alle Schlittenhunde hat er eine gehörige Portion Jagdtrieb, den man bei entsprechender Erziehung gut beherrschen kann.
Seine breit gefächerte Intelligenz und seine Bereitwilligkeit zu gefallen machen ihn auch außerhalb seiner sportlichen Tätigkeit als Schlittenhund zu einem äußerst alltagstauglichen Hund.
Dadurch ist er problemlos in der Lage, seinen Menschen als Begleithund bis ins hohe Alter viel Freude zu bereiten.
Auch im reiferen Alter sollte der nötige Spieltrieb und Spielwitz nicht fehlen.
Der Hund ist ein sehr guter Fresser und verschmäht keine Mahlzeit
Interessant ja, aber für einen Profi nichts ungewöhnliches !
Gruß, staffy
Das Video mit dem "Hundeguru" ist einfach zu erklären:
Die Hunde sind Meutehunde, die vermutlich gemeinsam zur Jagd gehen. Wer einmal eine Schleppjagd mit Meute gesehen hat, kann exakt das Gleiche beobachten. Die Hunde haben gelernt, hinter dem Master zu laufen (dafür gibts die netten Peitschen
) und dürfen erst auf Kommando loslaufen .... dennoch hört jeder einzelne auf seinen Namen - ganz simpel !

Gruß, staffy
Hilfreich ist, dem Hund die Bedeutung der Worte „Is ok !“, „Lass es !“ und „Jawohl/Fein“ beizubringen (welche Begriffe man wählt, ist nebensächlich).
„Is ok !“ sollte dem Hund suggerieren: mach dir keine Sorgen, ich habs gesehen, kein Grund zur Aufregung, bleib unbesorgt, interessiert uns nicht.
„Lass es !“ ist ein Abbruchkommando für alle nervigen, ungewünschten Verhaltensweisen, sei es kläffen oder penetrantes Einkaufskorb durchwühlen. Bei mir ist es aber die Softvariante, ein „Nein“ hingegen ist ein absolutes Nein, welches auch im entsprechenden Tonfall gesagt wird, mein „Lass es“ kommt eher gelangweilt, beiläufig zum Einsatz.
„Jawohl / Fein / Klasse/ ...“ als Lob sollte natürlich jeder Hund kennen, eine Bestätigung, daß er auf dem richtigen Weg ist, seine Sache gut macht.
Wenn der Hund diese 3 Kommandos kennt, kann ich sein Verhalten punktgenau kommentieren und steuern.
Ich beginne mein Training auf möglichst weiten, freien Flächen mit Ausweichmöglichkeit. Zu Beginn bitte immer im „Wohlfühlabstand“ bleiben, der Hund (und Frauchen) muß sich noch sicher fühlen und ansprechbar sein. Die Leine unbedingt lang und locker lassen, den Hund NICHT ablenken, sondern bewußt den anderen Hund wahrnehmen lassen. Im Moment des Sichtkontaktes kommt ein enspanntes, ruhiges „Is ok !“ und sofort ein aufforderndes „Komm“, wir gehen weiter, zügig, unbeirrt und ohne auf den anderen Hund zu achten – den gibt es für uns nicht. Die kleinste negative Reaktion des Hundes (der Ansatz zum fixieren, steif werden, Nackenfell sträuben) wird mit einem ernsten, aber ruhigen „Lass es !“ unterbunden, wieder gefolgt von einer Alternativhandlung (ein freudiges Komm und zügiges Gehen, bei Blickkontakt evtl. auch mit Futterbelohnung). Jedes unerwünschte Verhalten also im Ansatz mit Abbruchkommando stoppen, sofortiges Lob bei entsprechendem Abbruch (z.B. Blick abwenden) und immer in dem Bereich anfangen, wo alles noch funktioniert. Wird der Hund zusehends gestresster, einen größeren Bogen laufen, vor dem Hund abbiegen, etc. Richtung wechseln und umdrehen bitte nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Einen fremden Hund im Nacken haben ist viel schwerer für den Anfang, als im Bogen zu laufen und den Fremden wenigstens im Augenwinkel sehen zu können.
Der Idealfall sind natürlich bekannte Hunde, oder Figuranten. So könnte man mit definitiv freundlichen Hunden, die mit Sicherheit nicht bellen oder irgendwelche Drohgebärden zeigen in Ruhe trainieren.
Der Abstand wird langsam verringert und man geht dazu über, den Bogen später zu beginnen, kleiner zu machen, nach Passieren des Hundes umzukehren und ein Stück hinterherzulaufen, mit Abstand stehen zu bleiben (Vorsicht, hier wird meist gerne fixiert, auf den Hund achten !!).
Hauptproblem ist oft, daß man sich selber im Weg steht. Zu sagen: Bleib entspannt und ruhig ! ist einfach, aber wenn man eine Weile mit einem Leinenraudi unterwegs war, steigt der Adrenalinspiegel automatisch mit Erblicken eines anderen Hundes. Hier hilft oft ein bisschen konzentriertes Ablenkungstraining für den Halter.
Man nehme eine große Fläche mit einigen Hunden, suche sich ein Ziel am anderen Ende der Wiese (Baum, Bank, beste Freundin, etc.) und gehe unbeirrt, egal was passiert (man sollte natürlich kein Freilaufgebiet wählen) auf dieses Ziel zu. Der Weg ist das Ziel, der eigene Hund wird zwar beachtet, aber er hat ohne zu murren mitzukommen. Jegliches Verhalten wird wie oben kommentiert, aber alles um einen herum wird NICHT beachtet. Es gibt nur sich selbst, seinen Hund und das Ziel vor Augen, mehr nicht.
Auch zu empfehlen, sich bei sonnigem Wetter an den Rande (Abstand individuell wählen) eines Spazierweges zu setzten, Hund neben sich, entspannt kraulen und andere Hunde mit ihren Menschen beobachten.
Versucht die Leine immer locker zu lassen, den Hund verbal bei euch zu behalten, ihn nicht in die ziehen – würgen – stress – Falle kommenzulassen. Rechtzeitig ansprechen, freudig loben, selber Ruhe und Sicherheit ausstrahlen, dem Hund die Möglichkeit geben (bei den meisten ist es eh besser), an der dem fremden Hund abgewandten Seite zu gehen. Laßt den Hund ruhig schauen, er soll seine Umgebung incl. „Feind“ wahrnehmen, aber damit ruhig umgehen können.
Jegliches ablenken mit Futter, Spielzeug, ständiges Anschauen ist kontraproduktiv, wir wollen ja keinen Hund haben, der sich benimmt, weil der den anderen nicht mitbekommt, sondern weil er gelernt hat, vertrauensvoll und gelassen zu bleiben.
Taucht am Horizont ein Hund auf, den euer Hund nicht rechtzeitig sehen würde, oder arbeitet man mit seinem Hund und er ist abgelenkt ... also Situationen, wo er den fremden Hund erst in letzter Sekunde sehen würde, dann zeigt eurem Hund rechtzeitig den näherkommenden Hund, laßt ihn kurz hinschauen und dann muß es aber wieder gut sein. Ihr seid allwissend, entdeckt Fremde als erster und befindet sie aber für „nicht beachtenswert“.
Mit jedem neuen Hund die Möglichkeit des Trainings nutzen, immer ein Chaka – wir schaffen das – im Hinterkopf haben. Den Ehrgeiz entwickeln, selber gelassen zu bleiben, nix bringt uns aus der Ruhe und im Zweifel .. ja mein Gott, dann kläfft er mal, kann jedem mal passieren. Also einfach weiter, kommentarlos, der nächte Trainingspartner kommt bestimmt ! ![]()
Soweit erstmal das Wesentliche aus meiner Erfahrung !
@ Keksi
Ich vermute, du hast das aus menschlicher Sicht vollkommen normale gemacht : Den Hund unbewußt vor allem beschützt, bei fremden Hunden automatisch zurückgenommen und bei verspielten, ungestümen Hunden bist du innerlich zusammengezuckt (kenn ich bestens, meine ist 3 x am Knie operiert worden, bei Hunden, die in der PO-Phase angeschossen kamen blieb mir fast das Herz stehen).
Da hilft dir nur viel Kontakt mit anderen, sozialverträglichen Hunden, selber wieder Vertrauen zu deinem und zu anderen Hunden fassen. Gemeinsame Spaziergänge mit anderen Hunden und am Idealsten einen absolut coolen Vorbildhund.
Den Hund nicht zum Kontakt zwingen (das klassische: nu geh doch mal hin, los, geh spielen ;-) ), mitgehen, Zeit geben und immer als Fels in der Brandung für den Hund da sein. Es gibt nichts schlimmeres für einen unsicheren Hund, als wenn Frauchen ihn allein stehen läßt, wenn er Schutz sucht (leider oft bei Welpengruppen zu beobachten, wenn der „super Tipp“ kommt: geh weg, da muß er alleine durch).
Ich würde aber auch mit ihr üben, ohne Kommentar ihrerseits an anderen, fremden Hunden vorbeizugehen.
Gruß, staffy
Sag mal Bettyboop,
hast du dich je mit Hundeverhalten, Rudeln, Rangordnungen, Fortpflanzung etc. beschäftigt ?
Glaubst du allen Ernstes, daß in einem Rudel, ob Wolf oder Hund jeder Rüde ständig zum Zug kommt ?? Oder glaubst du, ein Alpha hält sich nur Damen in seinem Haarem und die restlichen Rüden streifen einsam umher, begehen Suizid oder sterben an Krebs, verursacht durch den Hormonflash !!!
Ohne Worte ... staffy