Beiträge von staffy

    Hallo Sandra,


    verstehe ich das jetzt richtig, daß dein Hund einen Kreuzbandriss hat, du diesen nicht hast operieren lassen und jetzt mittels Orthese das Bein stabilisieren willst und Schmerzmittel gibst ?


    Das:

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    Kira humpelt sehr extrem sie hächelt schnell ab und man merkt das Sie schmerzen hat und nicht wirklich erleichterung durch die Orthese. Sie hat einen extremen Muskelabbau im Hinterbein ich weis nicht mehr was ich machen soll...


    wäre für mich ein Grund den Hund sofort zu operieren !
    Immunsystem hin oder her, welche Lebensqualität hat der Hund momentan ?
    Gegen Arthrosen kann man Zusätze füttern und psysiotherapeutische Übungen machen.


    Gruß, staffy

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    Ich habe das Gefühl, dass Diego ziemlich "dankbar" (mir fällt kein besseres Wort dafür ein) ist, dass er eine Aufgabe bekommt.


    Nicht nur die Aufgabe wirds sein. DU bleibst entspannter, machst die Situation unwichtig, regst dich selber nicht über den fremden Hund auf, sondern machst souverän dein Ding (oder arbeitest noch dran ;) ).


    DAS macht schon einen Unterschied ... und dann kommt auch langsam der Punkt, wo man ein "sich weg von mir zum anderen Hund hin orientieren" mit einem "Hey, lass es und hör mir zu" abbrechen kann, ruhig, bestimmt, aber entspannt.


    Das wird !


    Gruß, staffy

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    Ich schubs nochmal hoch... ;)


    Hab ich übersehen, sorry.
    Auf den Bildern (wobei man ja nicht um die Ecken gucken kann), sieht das nicht sehr vertrauenserweckend aus ... wenn du einmal rechts/links ausweichen mußt und dann bremst, hält die Box dann ?


    Manchmal brauchts tatsächlich eine Probebremsung um zu wissen, wie es nachher im Auto aussieht ;)


    Gruß, staffy

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    Da Hilfts übrigens auch nichts, wenn der Hund ja "eh immer liegt" oder der Hund niedriger als die Sitze ist.


    Oh doch, weil die von dir erwähnte Physik besagt, daß die Kraft von unten hinten kommen müßte, damit der Hund über die Lehne fliegt ... sehr unwahrscheinlich bei einem Auffahrunfall :roll:


    Man kann die Einstellung "Ich schütze mich, meine Fahrgäste UND den Hund so gut wie möglich" haben, oder man schnallt sich erst gar nicht an, weil es je nach Treffer eh egal wäre ... hat für mich etwas mit Verantwortung zu tun.


    Gegen Schmutz kann ich die maßgenauen Kofferraumauskleidungen (meine ist von Kleinmetall) empfehlen, die Anschaffung lohnt sich !!


    Gruß, staffy

    Was verstehst du denn unter "Stahl" ? Willst du eine Box aus Vollmaterial bauen ? Die wirst du kaum ins Auto heben können ;-)
    Da müßten schon stabile Stahlrohre verschweißt sein, um bei einem Unfall wirklich Sicherheit zu bieten, aber auch da ... wird das Fahrzeug hinten eingedrückt, schiebt sich die Box gegen die Rückenlehne ...


    Kaum einer denkt an das, was passieren kann. Die Fahrt mal eben 2 km zur Gassiwiese kann 2 km zu lang sein. Bei einer Vollbremsung mit 50 km/h treten schon enorme Kräfte auf und ich kann nur raten, die Hunde wirklich zu sichern.


    Ich hab die simpelste, aber für mich sicherste Variante gewählt: Kombi, kein Gitter, weich gepolstert und die Rückenlehne ist höher als die Schulterhöhe. Bei einer Vollbremsung und beim letzten, leider unvermeidbaren Unfall (Seitenaufprall) gabs keine Verletzungen und keinen verstörten Hund *auf Holz klopf*


    Gruß, staffy

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    @Fatma: ist das Heckgitter als Unfallschutz oder um den Hund am Herausspringen zu hindern?


    Ich glaube nicht, daß sich so ein Gitter in irgendeiner Weise positiv bei einem Unfall auswirkt ... eher im Gegenteil. Oder kennt jemand Tests, die damit gemacht wurden ?

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    Nö, aber was konkretes, also eine Umsetzung habe ich wohl bisher übersehen.


    Wie auch ! Man kann erst ins Detail gehen, gezielt Tipps geben, wenn man Hund und Halter kennt.
    Schnappi kann zwar schreiben, was er gemacht hat, aber bei einem anderen Hund/Halter Gespann würde der Weg ganz anders aussehen.


    Wenn es eine kompetente Pauschal-Fern-Lösung gäbe, dann bräuchte jeder nur 1 Buch ;)

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    Ich glaube, dass ihr da mit dem Training, wo ihr versucht, die Aufmerksamkeit des Hundes zu erlangen, eher etwas erreicht.


    Genau das ist es eben nicht ... und ich denke, ich verstehe Jana da richtig !


    Man sollte nicht "versuchen" die Aufmerksamkeit zu bekommen, der Hund soll aufmerksamer werden. Bei den meisten ist es doch so, daß der Hund im Mittelpunkt steht. Man trainiert, macht und tut, schaut Hundi, benimmt er sich, hält er mal kurz die Klappe --> Lob, Keks rein
    Köterchen macht was er will, trabt durch die Gegend, schaut er mal --> Lob, Keks rein


    Ich mag meine Hunde sehr und wenn mich meine alte, immer noch sehr autarke Terrierdame auf dem Spaziergang anschaut und auf mich wartet, weil ihr irgendwas am Horizont nicht behagt, dann könnte ich sie auch herzen und drücken (Kekse gibts bei mir nicht ;) ). Aber ... damit ich an diesen Punkt komme, muß ICH von ihr als der Fels in der Brandung UND als der entscheidende Chef akzeptiert werden.


    Und da fängts Training an. Wer schaut nach wem ? Wer trifft Entscheidungen ?
    Der Ansatz, im Haus so einiges zu ändern, den Hund auch mal auflaufen zu lassen, weil man gerade keine Zeit hat, wichtigere Dinge tut, Hundchen mal aus dem Mittelpunkt nimmt ... der ist schon sehr gut.


    Entscheidend ist, daß der Hund sich an uns orientiert, nach uns schaut und, verbunden mit passendem Training, kommt dann der Punkt, wo er auch draussen, bei Hundebegegnungen, seinen Menschen fragt und dessen Entscheidung, ruhig weiterzugehen, akzeptiert.


    Gruß, staffy