Ach Martina ;-)
Schade, daß du mein Geschreibsel immer nur überfliegst ...
Mir ist es soooo wichtig, daß der Mensch sich ändert, daß er derjenige ist, der Ruhe und Sicherheit ausstrahlt, daß er sich den Respekt vorher, abseits der Situation erarbeitet.
Dann nämlich ist das Leinenaggressionsproblem draussen schon bedeutend geringer und er Mensch kann überhaupt erst mit dem Hund kommunizieren.
Hundetraining ist Menschentraining, hat viel mehr mit Bauchgefühl, mit "wissen was man tut" und Führungsqualität zu tun. Nur, wenn der Mensch das bieten kann - und dafür trainiert man ja - nur dann kann ich von meinem Hund erwarten, daß er sich anlehnt.
Ohne diese Vorarbeit, ohne den Mensch, der selber sicher ist, der dem Hund überhaupt die Schulter bieten kann, ohne dieses Angebot, kann ich clickern, füttern und "ein tolles Gefühl" vermitteln wollen wie ich will. Wenn die Basis nicht stimmt, dann brauch ich draussen, unter nicht kontrollierbaren Bedingungen und Desensibilisierung funktioniert nur unter Laborbedingungen, erst gar nicht anfangen.
Du vergißt immer den Menschen, auf den ich mehr Wert lege. Denn ohne den kann der Hund nicht "funktionieren".
Gruß, staffy