Beiträge von staffy

    Zitat

    Finde 8 Wochen genau richtig, weil, dann beginnt die Prägephase.


    Hunde lernen vom ersten Tag an !
    Mit ca. 6 Wochen entwickelt sich ein Angstempfinden, wie die weitere Entwicklung abläuft, in welchen Phasen, hängt von der Rasse, der Umwelt und letztendlich vom Hund selber ab.

    Wichtig ist der Kontakt zu Menschen UND Hunden. Was Welpen von ihren Geschwistern, der Mutter und - im Idealfall - Tanten, Onkeln lernen, ist besser als jede Welpenstunde.

    Ich denke das Schlimmste sind die 1, 2 oder 3 Wochen, die der neue Besitzer länger warten muß ;-)

    Gruß, staffy

    bungee, bist du nicht Lehrerin ?

    Dann solltest du doch mit links ein paar sinnvolle Zeilen zum Thema, vor allem bezogen auf "Alltagstauglichkeit" "soziale Rücksichtnahme" und "Zurechkommen im Leben" schreiben können ;-)

    Wer keine Grenzen kennt hats nicht leicht im Leben, oder ?

    Ob diejenigen das so sehen wag ich zu bezweifeln !
    Wenn ich aber an die Thread der Hilfesuchenden im Falle "Leinenaggression" denke, wieviele da an der Leine reissen, ihren Hund anschreien, sich irgendwo festhalten müssen ... das sind Verzweiflungstaten weil man sich nicht mehr zu helfen weiß und weil es kaum gute Trainer gibt.
    Wobei dies ja wiederum nicht unter "Training" fällt, zumindest nicht unter beabsichtigtes Training.

    Ausser so manchem Hardcoretrainer und dem ein oder anderen Privathundebesitzer die man gottlob selten trifft glaube ich kaum, daß Hunde mit gewaltsamen, nur negativen Methoden trainiert werden. Wobei man natürlich ein nicht erziehen und in folge dessen nicht frei laufen dürfen auch als Gewalt ansehen kann für ein Lebewesen, was sich frei bewegen können sollte, laufen, toben muß.

    Um noch einmal auf die Anfänge hier zurückzukommen habe ich eher den Eindruck, daß manch eines jegliches Anfassen, vor allem ein Festhalten, deshalb als niemals nie tut man das sieht, weil er Angst vor dem Echo seines Hundes hat.

    Für mich würde der Denkansatz weitaus vorher beginnen.

    Zitat

    Nein, ist es nicht.... das ist allerdings mal wieder eines dieser Beispiele,
    die ich mittlerweile echt als nervig erachte...


    Ich meinte das völlig ernst !
    Manch einer hier ist der Meinung, daß jegliches anfassen (auch "Anfassungen" genannt) Gewalt gegen den Hund ist und zum Meideverhalten führt.
    Für mich ist anfassen aber nicht gleich Gewalt, sondern anfassen ist etwas völlig normales, positives, auch mal einschränkendes.

    Mir gehts lediglich darum, mal weg von diesem Bild des anfassen = brutal werden wegzukommen. Ich denke manch einer hat nur das vor Augen wenn er immer wieder betont, daß er seinen Hund nicht anfasst. Man möge mich berichtigen, wenn wirklich jemand seinen Hund nie anfasst.

    Gruß, staffy

    Zitat

    Jep, sag ich immer wieder gerne, ich bin ein fauler Trainer. Wer sich kein falsches Verhalten angewöhnen kann, dem braucht nichts falsches Verhalten "abgewöhnt", sprich, bestraft zu werden...


    Merke: Abgewöhnen = bestrafen !
    Wenn ich meinen Hund nur an der Leine habe, dann kann ich natürlich behaupten, daß er nie jagen geht.
    Is eigentlich ganz einfach, da haste Recht.

    MaddinR
    Dann ist es für dich Gewalt, wenn ich einen Welpen im Bus auf den Schoß nehme und trotz zappelns festhalte !!
    Das wiederum finde ich befremdlich und ich frage mich, wieso manch einer anfassen als Gewalt empfindet. Sorry, aber da muß doch was anderes schief gelaufen sein, wenn jemand jegliches berühren als Strafe ansieht ...

    Wenn dich jemand was fragt, du bist geistig abwesend und derjenige tippt dir auf die Schulter ... bist du dann traumatisiert, meidest du dann diese Person ?

    Das kanns doch nicht sein !

    Zitat

    Was meinst du also bitte mit "erklären"? Wie sieht das in der Realität der Hundeerziehung aus?

    Erklärst du (oder bringst du bei, trainierst du, ...) deinem Hund nicht, daß man ... z.B. nicht einfach aus dem Auto springt, wenn die Heckklappe aufgeht.

    Was genau verstehst du nicht ?

    Gruß, staffy