Beiträge von staffy

    So ein Verhalten hätte ich mir keine Stunde, geschweige denn weitere Spaziergänge, angeschaut. Mich wundert nicht, daß dein Hund derart genervt ist, daß sie jeden Fremden nun gleich auf Abstand hält.

    Warum ist der Rüde nicht an die Leine gekommen, warum hast du zugelassen, daß deine Hündin derart "belästigt" wird ?

    Gruß, staffy

    Laßt euch nicht ärgern, ich fand die letzten Beiträge sehr interessant, eher als Fortsetzung des Threads und ich freu mich, daß alle ihren Weg gefunden haben und jetzt wissen, wie sie arbeiten wollen.

    Ich betrachte Hundeerziehung auch nicht als Lebenseinstellung, als Pflichtprogramm und sehe den Hund nicht als Mittelpunkt meines Lebens.
    Ich mag meine Hunde wirklich gerne, plane und arrangiere um sie herum, aber sie bestimmen nicht mein Leben. Sie müssen sich einfügen, sich benehmen und auch mal zurückstecken. Hundeerziehung hat tatsächlich viel mit Bauchgefühl, mit Persönlichkeit und mit Lebensumständen zu tun.

    Ich kann es sehr gut verstehen, wenn jemand endlich seinen Weg gefunden hat, deutlich mit seinem Hund kommunizieren kann, Erfolge verbucht, entspannter MIT Hund lebt und dann verunsichert ist, sein Handeln in Frage stellt, wenn er sich Sprüche wie "Armseelig, wenn man so reagiert!", "Keine Ahnung von Lerngesetzen!", "Unfähige Halter, die ihre Gewaltbereitschaft schön reden"!, .... anhören muß.

    Sub ist nicht die erste die deshalb geht. ;)

    Ich wünsche allen hier viel Erfolg und ein entspanntes Zusammenleben mit dem Hund. Der Thread wird aber ja nicht enden und ich hoffe noch auf viele positive Zwischenberichte. Und mit ein bisschen Abstand kommt der ein oder andere vielleicht wieder ...

    Gruß, staffy

    Auf den beiden Fotos sieht sie super schlank aus, im positiven Sinne.
    Gerade bei älteren Hunden find ichs wichtig, da jegliches Gramm zuviel aufs Herz-Kreislaufsystem und vor allem die Gelenke schlägt.

    Auf den Bildern sieht sie nicht so aus, als wenn die Knochen rausstehen ... wenn dem so wäre wärs natürlich zu dünn.

    Warum hat sie denn kaum Muskulatur ?

    Gruß, staffy

    Nichts, was wir nicht schon gewohnt sind :-(
    Toby hat wohl irgendwas hoch infektiöses in die Pfote gestochen. Die war mega dick, heiß und er ist gar nicht aufgetreten. Mit Wickeln, Antibiotikum, etc. siehts besser aus und vielleicht wirds so abheilen ... kann aber noch aufgehen, je nach Innenleben.
    Chica hat ebenfalls vorne rechts (Hund ist ja solidarisch) gelahmt, mit Schmerzmitteln siehts mittlerweile besser aus.
    Am we sollte evtl. ein Pflegehund hier einziehen ... das hatte sich damit erledigt.

    Erstens kommts anders und zweitens ...

    Aber ich bin fit und kann wandern, auch am 18 ;-)

    Das hängt von dir und deiner Geschicklichkeit ab !
    Wenn du uns alle ummähst, dann werden wir dich vorschicken :D

    Ich denke mal, das kriegen wir geregelt.

    Am Wochenende solls wieder so extrem warm werden. Ich würde daher den 18 favoritisieren !?

    Gruß, staffy - vermutlich ohne Hund, da alle krankgeschrieben sind :-(

    Zur Individualität:
    Das Ziel ist bei allen das selbe, daher ist der Weg (fast) immer vergleichbar.
    Die Kunst besteht nur darin, die Möglichkeiten von Hund & Halter bei der Art des Trainings zu berücksichtigen.

    Jeder durchläuft ein Hausprogramm, im Detail sieht aber jeder gänzlich anders aus. Bei 5 Hunden mit dem gleichen Problem gibts ein Ziel, aber 5 verschiedene Wege. Ich kann nicht mit einem Terrier wie mit einem Border arbeiten und der taffe Single geht anders mit seinem Hund um als die 4-fache Mutter ... wenn das Training nicht individuell wäre, gäb es garantiert kaum bis keine Erfolge.

    Gruß, staffy

    Alle die hier schreiben, ob sie jetzt bei einer CanisAbsolventin oder einer "nach Canis arbeitenden" Trainerin sind, haben alle den gleichen Hintergrund.
    Alle haben ein Problem, eins, das schon länger besteht und meist haben sie schon so manch anderen Trainer verschlissen, diverse Methoden ausprobiert - ohne Erfolg.
    Hund sind wahrlich nicht blöd, die erkennen genau worum es geht und was Frauchen sich nu wieder ausgedacht hat.

    Alle (mal pauschal gesagt, natürlich siehts individuell anders aus) hatten ähnliche Ausgangspositionen, fehlende Basics und kamen in der eskallierenden Situation nicht mehr an den Hund heran.

    So sieht die durchschnittliche Klientel einer Canis-Einzelstunde aus !

    Natürlich gibts ein Grundkonzept, eine Basis nach der bei Canis gearbeitet wird. Im Mittelpunkt steht die Hund-Halter Beziehung, die muß stimmen, daran muß zuerst gearbeitet werden und genau dort muß der Grundstein für eine funktionierende Erziehung gelegt werden.

    Und ja, wenn sich ein Hund seit 2 Jahren an der Leine aggressiv verhält, seinen Halter ignoriert, hinter sich herschleift, gar schon gebissen hat, die Menschen weiträumig Bögen laufen, .... dann strebt man keine Lösung über Monate an, bei der man noch größere Bögen läuft, Kontakte vermeidet und bei der die Halter ihr Leben noch mehr umstellen müssen.
    Dann sucht man eine Lösung, bei der man Hund & Halter in relativ kurzer Zeit ein angenehmeres, stressfreieres Leben ermöglichen kann.

    Interessant ist doch eher, daß fast alle, die bei Canis zu Einzelstunden landen, vorher in einer Hundeschule waren ! =)

    Wer sich mit Haltern unterhält, die von Welpe an bei entsprechenden Hundeschulen waren, der wird ein ganz anderes Statement hören und sehr wahrscheinlich einen gut erzogenen Hund erleben ;-)

    Gruß, staffy


    cutephoenix
    Lies mal deine Nachrichten !!

    Zitat

    wenn man einen 5 monate alten welpen auf nimmt der nichts kennt, wie stehen die chancen das er es nachholen kann?! der völlig abgeschottet von allem aufgewachsen ist.

    Ich würde so einen Hund niemals in die Stadt vermitteln. Der würde aufs Land in ein Haus mit Garten und souveränem Zweithund bei Ganztagsbetreuung kommen.

    Wenn er schon ein solches Defizit hat, dann sollte der Rest seines Lebens optimal verlaufen.

    Gruß, staffy