Beiträge von staffy

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    Doch stattdessen bekommt sie in einem nicht gerade höflichen Umgangston Vorwürfe zu hören, die ihr sicherlich nicht weiterhelfen werden.

    Um helfen zu können muß man doch erstmal wissen, was bisher getan wurde ! Der Hund ist ja seit Monaten bei der TE, von Welpe an, da dürfte ja einiges erfolgt sein.

    Wenn ich allerdings von derart massivem "Ungehorsam" lese und die TE geht in eine HS, dann frage ich mich, wofür man dort bezahlt. Normal gehe ich davon aus, daß man zuerst seine Trainer auf das Problem anspricht und daran arbeitet. Wenn ich dort nicht weiterkomme, dann würde ich im DF fragen ...

    Der Tipp ist ganz einfach: Hund erziehen und einen verläßlichen Abruf trainieren !!
    Dafür geht man eigentlich in die HS, um dort Hilfe zu bekommen.

    Gruß, staffy

    Positiv ist ja schön und gut, aber bei dir hat der Hund scheinbar immer die Wahl: Leckerli bzw. Futterbeutel, oder das, was er gerade sieht. Und Enten sind bedeutend verlockender, als eine Handvoll Futter.

    Kennt dein Hund kein NEIN ? Hast du nichts getan, damit er deine Kommandos nicht als nette Aufforderung, sondern als unumgängliches Muß versteht ?
    Lernt ihr in der HS nicht, den Hund verläßlich zu stoppen !!

    Was rät man dir denn, um den Hund ernsthaft zu erziehen ? Hast du deinen Trainer mal auf das Entenproblem angesprochen ?

    Gruß, staffy

    Bleibt sie drinnen alleine in einem Zimmer, wenn du in einem anderen bist ?
    Kannst du Besuch bekommen und sie die ganze Zeit auf ihrem Platz lassen ?
    Kannst du sie draussen jederzeit irgendwo ablegen und dich mit anderen unterhalten ?
    Läßt sie sich wegschicken und bleibt weg, wenn du einen anderen Hund anfasst ?
    ...

    Als erstes mußt du selber von dem "mir ist das peinlich" Tripp wegkommen. Sicher, wenn die Nachbarn rebellieren könnten, dann ists nicht ideal, aber vielleicht gibts Zeiten, wo keiner zuhause ist ?

    Oder setzt dich irgendwo auf ne Bank, schau dir die Gegend an und binde Paule 5 m entfernt fest !

    Haste ihn mal in der Wohnung angebunden ?

    Ich würds immer mal wieder zwischendurch machen und noch so manche Übung, bei denen Hundchen gefrustet wird ...
    Kannste ihn zuhause einfach mal aussperren, etc ?!

    Du mußt nicht warten, bis er aufhört zu plärren. Wenn du weiter willst, dann gehst du hin, leinst ihn ab und marschierst los. Kein anschauen, kein ansprechen, kein schimpfen, kommentarlos abholen. Du willst weiter und was er dabei macht ist dir völlig egal.

    Gruß, staffy

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    Ich übe das jetzt mindestens schon ein halbes Jahr mit ihr ...

    Wenn du täglich mit deinem Hund dort langgehst und sie bis heute anleinen mußt ... dann solltest du mal dein Training überdenken !!

    Fakt ist ja nunmal, daß dein Hund nicht verläßlich hört, sich weder stoppen noch abrufen läßt. Wielange dachtest du, brauchts bis das funktioniert ? Willst du nix ändern ?

    Gruß, staffy

    Ich sehe das ein wenig anders. Nicht jeder mag Hunde, manche haben Angst vor ihnen, andere mögen nur nicht angeschnuffelt, angesabbert oder angehaart werden.

    Gäste kommen zu mir, nicht zu meinen Hunden und egal ob im Büro oder zuhause, die Hunde dürfen nicht selbstverständlich hin. Wers nicht möchte, bei dem schick ich die Hunde weg. Hab ich kein Problem mit, meine Hunde auch nicht und ich respektiere andere Menschen.

    Hätte ich nen Hund, der die Etikette noch nicht beherrscht, wird er entsprechend gemanagt.

    Aber zu sagen die "Freiheit" meines Hundes ist mir wichtiger, als das Befinden meiner Gäste ... nee, traurig wenns so wäre ... wer keine Hunde mag darf dennoch kommen und muß die Köterchen auch nicht ertragen.

    Gruß, staffy

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    Unsere Nala 18 Monate springt am Anfang gerne Leute an aber das legt sich sehr schnell...

    Egal wie schnell sich das legt, ich finds unerzogen und wäre auch als Hundebesitzer nicht erfreut, wenn mich ein Hund anspringt.

    Hund wegsperren oder auf seinen Platz schicken (sofern das funktioniert) und zügig daran arbeiten, daß sie nicht jeden Besucher als Freiwild betrachtet und anspringt.

    Zumal das Wetter in Zukunft nicht für Begeisterungsstürme ob der Hundepfoten am Bein sorgen wird. ;-)

    Meine Meinung: Hund erziehen und dann erst auf die Umwelt loslassen.

    Gruß, staffy