So, nach der Rassehundeausstellung in Lingen heute hab ich einen Kandidaten mehr, der mir (optisch) nicht gefällt: der Curly Coated Retriever...vielleicht waren die drei dortigen Exemplare auch einfach unvorteilhaft proportioniert, aber die sahen mit ihren Löckchen am Körper und dem Glatthaar-Kopf aus wie Hunde, die mal Schafe werden wollten und es sich dann zwischendurch anders überlegt haben Nee, gefielen mir gar nicht...
Beiträge von Mone2801
-
-
Also, eigentlich gibt´s immer nen Merchandising-Stand. Da gibt´s dann u. a. auch die Shirts...
Allerdings haben sie nicht immer jede Variante auch in jeder Größe vorrätig.
-
Ich hab ja nun auch drei "Ausländer" hier und es ist tatsächlich häufig so, dass die Südländer nicht wirklich spielen - weil sie´s einfach nie kennengelernt haben. Die meisten hatten ganz andere Probleme...und ja, Hunde "lernen" erstmal, zu spielen! Amigo, mein griechischer Husky-Mix, spielt bis heute nicht - ich hab ihn mit 1,5 Jahren bekommen, jetzt ist er 6. Ab und an rennt er mal nem geworfenen Ball nach oder knautscht etwas auf seinem Kong Wubba rum, aber das war´s bei ihm mit "spielen". Vinyl- oder Gummispielzeug mag er nichtmal in´s Maul nehmen. Kira (ebenfalls Griechin) ist da ähnlich. Mal ´n bisschen Zerrspiele sind okay, aber was darüber hinausgeht, interessiert sie nicht.
Gremlin (Mallorquiner) rennt ganz gern mal nem Ball hinterher und liebt Zerrspiele - aber auch nicht immer. Mit Spieli´s motivieren könnte ich alle drei nicht, ist nicht so wirlich ihr Ding.Und was das Futter verteidigen angeht: Je nach "Vorgeschichte" sind auch die da Südländer wieder etwas speziell und brauchen oft etwas Zeit, bis sie verstanden haben, dass sie auch so genug zu fressen kriegen und nicht verhungern müssen, wenn sie Frauchen mal ihren Knochen überlassen. Bei Hunden, die von der Straße kommen und sich jedes bisschen Futter meist hart erkämpfen mussten, wohl auch nicht verwunderlich...
-
Zitat
Obwohl ich gestern wieder einmal einen schwarzen KöPu sah.... man ich fuhr fast in den Kofferraum des Vordermanns, so sehr war ich von der Eleganz und Leichtfüssigkeit des Pudels angetan.... traumhaftes Tier
Mal schnell OT: Pudel waren und sind generell eigentlich überhaupt nicht mein Fall - bis ich dann letzten Sommer den ersten amerikanischen Großpudel in Black&Tan meines Lebens "live" gesehen hab. Ich war begeistert...und hab tatsächlich in Erwägung gezogen, dass iiiirgendwann vielleicht doch mal ein Pudel bei mir einziehen könnte...
-
Zitat
zumidest bei den meisten jagdhunderassen mit langen hängeohren, haben diese eine funktion.
Die platte Nase und die Gesichtsfalten bei ner englischen Bulldogge haben (bzw. hatten früher) auch ne Funktion (wenn auch keine schöne) - gefallen tun sie mir trotzdem nicht
-
Zitat
Aus Bling-Bling wird häufig Ming-Ming, Ling-Ling, Bing-Bong oder wie ein kleiner junge mal sagte:"Höhö Bling-Bling, Licht aus, Licht an"
Mal unabhängig vom "Verstehens-Problem" - ich find den Namen ja mal klasse!
-
Hab zwar keinen eigenen Yorkie, möchte euch aber trotzdem mal unseren "Büro-Yorkie" Bennie vorstellen. Ist der Hund meines Chefs und leistet uns ab und an Gesellschaft. Auf den Bildern ist er gerade 10 Wochen alt:
Externer Inhalt www.abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt www.abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Darüber hinaus hat meine Cousine dann noch 4 (oder sind´s mittlerweile 5
) Yorkies, davon eine Biewer-Dame.
-
Zitat
Ich finde das ist ganz einfach: Ein guter Hund hat keine Farbe.
Gezielte Farbzucht (also gezieltes Hinzüchten auf bestimmte Muster, Farben, Farbausprägungen - was auch immer!) finde ich Quatsch. Weil die Farbe EGAL ist.
Besonders wenn man zur Erlangung dieses Zieles andere, wichtigere Merkmale wie Gesundheit, ein gutes Wesen oder Arbeitseigenschaften vernachlässigt.
Auch wenn bestimmte Farben klar bewiesene gesundheitliche Nachteile für das Tier haben sollte man davon absehen diese Farbschläge gezielt zu züchten.Genauso dämlich finde ich es aber, mit bestimmten Hunden die sonst in allen Aspekten der Rasse entsprechen, nicht zu züchten, weil sie eine nicht standartgerechte, aber auch nicht gesundheitsschädliche Farbe haben.
Ich mein, dann entspricht z.B. ein Labrador mit großem weißem Brustlatz und weißen Zehen oder ein hauptsächliche weißer Collie mit nur buntem Kopf nicht dem Standart.
Na und?
Das tut dem Hund nix und dem Besitzer auch nicht. Es beeinträchtigt weder das Wesen noch die Gesundheit noch die Arbeitsleistung sofern eine verlangt wird.
Es ist einfach nur eine Sache des ästhetischen Empfindens.
Da hat halt mal jemand vor ein paar Jahrzehnten, bei den meisten Rassen vor nem knappen Jahrhundert, auf ein Stück Papier geschrieben wie xyz auszusehen hat.
Und nu tun die Leute so als wär das ne unverrückbare Wahrheit...
Andererseits züchtet man aber ohne wirkliche Bedenken ganze Rassen wo bekannt ist dass ihre gesundheitlichen Probleme mit ihrer Farbe gekopplet sind, Dalmatiner z.B. oder Dogo Argentino.*unterschreib*
-
Zitat
Was mich aber mal interessiert ist, warum Terrier so negativ gesehen werden?
Ich könnte mir vorstellen, dass es daran liegt, dass einfach relativ viele "unerzogene" Exemplare dieser Rassen rumlaufen, weil viele Leute sich einen Terrier mit dem Hintergedanken zulegen: "Der ist schön klein, den muss ich nicht erziehen!" Dementsprechend fallen sie in der Masse dann meist eher negativ auf... Ich kenne auch viele super erzogene Terrier, und in den richtigen Händen, mit der richtigen Erziehung und Auslastung, sind es klasse Hunde! Kenne aber (leider) wesentlich mehr Terrier in den "falschen" Händen, wo sie ihren Besitern auf der Nase rumtanzen und in ihrem Umfeld einen eher schlechten Eindruck hinterlassen.
-
Zitat
Rein optisch gefallen mir persönlich z.B. Bedlington Terrier überhaupt nicht, genauso wie Barsois - eigentlich alles mit so nem "Ramskopf". Airedale Terrier wären auch nicht unbedingt mein Fall, Möpse ebenfalls nicht. Ebenso Shar Peis.
Darüber hinaus kann ich mich mit bestimmten Rassen nicht anfreunden, aber weniger wegen der Optik, sondern eher wegen der Züchtung an sich - dazu gehört für mich alles, was nur im Geringsten mit "Qualzucht" zu tun hat. Wobei ich die oben schon genannten Shar Peis auch mit in diese Kategorie packen würde... dazu noch diverse Kurznasen-Rassen, oder die "modernen" DSHs mit ihrem Steilheck. Arme Viecher...ich werd wohl nie verstehen, was man an so einer Krüppelzüchtung nun so toll findet. Da wir früher ja selbst DSH (mit noch geradem Rücken) gezüchtet haben, blutet mir einfach das Herz, wenn ich mir die heutigen Linien anschaue.
Was mir ebenfalls nicht gefällt, sind übermäßig fett gefütterte Hunde. Hier laufen einem beim Gassigehen teilweise schon wirklich richtige "Tonnen" über den Weg.
Oh, und mit den diversen Designer-Dogs à la Labradoodle, Cockerpoo und wie sie alle heißen kann ich auch nicht sonderlich viel anfangen.
...hab noch was vergessen: Bloodhounds und Bassets.
Hm, und Border Collies kann ich irgendwie auch nichts abgewinnen. Mag aber daran liegen, dass ich da bisher irgendwie fast ausschließlich total durchgeknallte Vertreter ihrer Sorte kennengelernt hab