Beiträge von Mone2801

    Ich finde absolut nicht, dass man sich für einen Hund von einem guten(!), seriösen Züchter rechtfertigen müsste...

    Ich hab ja nun drei Tierschutzhunde (und noch dazu alle drei "Ausländer"), aber ich hab absolut kein Problem damit, wenn jemand sich einen Hund vom Züchter holen möchte. Hätte ich eine bestimmte Rasse ins Auge gefasst und würde ich keinen "passenden" Hund im Tierschutz finden, würde ich mich auch bei diversen Züchtern umschauen.

    Für mich schließt das eine das andere nicht zwangsläufig aus, und ich finde auch nicht, dass man sich da für irgendwas rechtfertigen oder gar schämen müsste. Ich darf mir mit meinen drei ausländischen Mixen auch oft genug blöde Sprüche von Rassehundehaltern anhören, aber da steh ich drüber. Ich muss ja mit meiner Entscheidung leben und ich bin auch die einzige, vor der ich mich rechtfertigen muss. Früher haben wir selbst gezüchtet, heute hab ich drei Tierschutzhunde, und in (fernerer) Zukunft vielleicht wieder einen Hund vom Züchter...wer weiß? Ich hab ja auch die ein oder andere Rasse, für die ich mich interessiere und die im Tierschutz eher schwierig zu finden ist - und auch, wenn in näherer Zukunft kein weiterer Hund geplant ist, ertappe ich mich regelmäßig dabei, wie ich sowohl Tierschutz- als auch diverse Züchterseiten durchforste... *lach*

    Ich finde es ehrlich gesagt immer schade, wenn von einigen Leuten so rigoros getrennt wird in entweder Tierschutzhund oder Züchterhund - und je nachdem, auf welche Seite man sich schlägt, wird die andere runtergemacht und "verteufelt" (krass ausgedrückt).

    Ob Züchter oder Tierschutz ist für mich persönlich ehrlich gesagt relativ nebensächlich. Worauf ich allerdings Wert lege, ist das "drumrum". Sowohl die Orga, als auch der Züchter, von dem ich einen Hund übernehmen würde, muss absolut seriös sein. Und es gibt auf beiden Seiten mehr als genug schwarze Schafe...genauso, wie es ganz tolle Orgas und auch Züchter gibt.

    Wofür ich mich schämen würde wäre, mir uninformiert einen Hund aus dubioser Quelle zu holen. Für sowas kann ich wiederum kein Verständnis aufbringen...

    OT
    Ich hab ja jetzt schon öfters gelesen, dass Kutteln (also Pansen) andernorts als Delikatesse gilt...ich könnte mir ja nicht vorstellen, das zu essen, aber trotzdem rein interessehalber: Nach was schmeckt der eigentlich? Und ist der denn gekocht von der Konsistenz her nicht sehr zäh? :???:
    OT Ende

    Zitat

    Wie dumm muss man eigentlich sein, um einen Hund mit solchen Mengen Knochen zu füttern, dass der Darm gleichermaßen zuzementiert wird? :headbash:

    Dafür braucht´s gar nicht so besonders große Mengen - das hier:

    Zitat

    Schweineknochen würde ich nur gut durchgekocht geben (wie alles vom Schwein).

    genügt dazu völlig - auch in kleinen Mengen... Gegarte Knochen neigen nicht nur zum Splittern, sie lassen den Kot auch hart wie Beton werden. Dafür braucht´s dann nichtmal große Mengen.

    Ebenso braucht´s bei Hunden, die nicht auf die Verdauung von Knochen eingestellt sind, nicht allzu große Mengen an Knochen, um fiese Verstopfung zu verursachen. So abwegig ist das ganze also nicht.

    Zitat

    Tut mir leid für Deinen "Zwerg". Ich weiß nicht, wie das bei Hunden ist, aber hat er nach der Zahnextraktion keine Probleme mit Schiefstellung des Gebisses?

    Nein - ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, warum da jetzt irgendwo eine Schiefstellung auftreten sollte, nur weil ihm ein Backenzahn fehlt? :???:

    Zitat

    Na ja, mit den abgebrochenen Zähnen ist doch wohl auch eine Frage der Größe der Zähne (und letztendlich des Hundes). Zumindest kann ich mir sowas bei meinen Rabauken nicht vorstellen, ganz abgesehen davon, dass sie ständig an Knochen herumkauen.

    Gesundheitsschädlich sind Knochen nicht, jedenfalls nicht dann, wenn nicht "Unmengen" davon gefressen werden. Wenn es zuviel war, wird der Kot hart und weiß.

    Ich weiß ja nicht, was für "Riesen" du hast, aber mein Husky-Mix hat sich vor 2 Jahren einen Backenzahn an einem zu harten Knochen abgesplittert. Der Zahn musste letztendlich unter Vollnarkose gezogen werden. Und das ist durchaus kein Einzelfall - klick dich mal durch diverse Barf-Foren. Mit der Zahngröße hat das eher weniger zu tun - reicht schon, wenn in nem blöden Winkel draufgebissen wird ;) Ich füttere jedenfalls keine extrem harten Knochen mehr - auch meiner DSH-Mix-Hündin nicht. Ochsenschwanz ist da noch so gerade an der "Schmerzgrenze", und da geb ich wie geschrieben auch eher die dünnen Endstücke.

    Wenn´s wirklich Ochsenschwanz ist und nicht Ziemer, ist der relativ hart. "Ungeübte" Hunde können sich da schonmal fies nen Zahn dran abbrechen, wenn sie blöd drauf beißen. Ansonsten gibt´s besonders die dünneren Endstücke hier öfters mal zwischendurch. Scheint auch wirklich gut zu schmecken... :smile:

    "Der braucht das als Reserve, wenn er mal wieder krank wird" hör ich immer wieder bei Bekannten.

    Gut, der Hund hat tatsächlich eine chronische Magen-Darm-Erkrankung und dadurch immer mal wieder Verdauungsprobleme und Durchfall - aber statt da mal ein wenig über´s Futter positiv einzuwirken, gibt´s das "gute" RC. Hat ja schließlich der Tierarzt verordnet :roll: Und damit kann man dann natürlich auch gleich entschuldigen, dass Hund (trotz HD) viel zu viel auf den Rippen hat. :hust: