Beiträge von schnauzermädel

    Fachmann an der Seite?
    Wie lange hat Hund denn eine Attrappe getragen?
    Wenn Hund sich ohne sonderliches Training von so einem Sprühstoß ablenken lässt, dann wäre der Hund locker so zu trainieren gewesen.
    Das wäre dann auch nachhaltig...

    Irritierte Grüße
    das Schnauzermädel

    Die Rechtssprechung ist da recht uneinheitlich.
    Klar greift der nette Paragraph mit der allg. Tiergefahr. Aber der verletzte Hund lief frei, noch dazu in einem Gebiet mit Leinenzwang. Da wird man, je nach Richter, nicht bis max. 50% zugesprochen bekommen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Ganz entspannt bleiben. ;)
    Video gucken und was sagen ist simpel, beim Training Selbstbeherrschung, das richtige Timing, die richtige Körperspannung haben, das ist viel schwerer. :D

    Du bist ja nicht völlig auf dem Holzweg und du hast einen Hund, der möchte, das ist doch gar nicht übel.
    Erstversuche ohne jemanden daneben, der permanent korrigiert und dich sozusagen ständig einnordet, laufen so. Ja, es sind Fehler und ja, es könnte einfacher sein. Aber aus Fehlern lernt man und so weißt du genau, was passiert, wenn du xy tust.

    Aus meiner Sicht fehlen die Grundlagen. Wenn du über Spiel ausbilden möchtest, dann regle erst das Spiel.
    Ich baue das so auf:
    Interessant ist das Mot für ihn ja schon, den Teil hast du also.
    Mot in beide Hände, einbeißen lassen, zerren und dann die Beute schön körpernah still halten. Das dauert anfangs, er hat gelernt, dass du sie ihm lässt, wenn er nur lange genug hält. Aber es ist zum Glück auch megalangweilig, also wird er irgendwann loslassen. Du hälst den Mund, kein Kommando, nichts, das muss er selbst herausfinden. Sobald er loslässt, darf er neu einbeißen und es wird wieder gezerrt. Dabei biete das Mot an, er will es ja und spiele keine Beute, de sich wegbewegt. Loslassen ist kein Beuteverlust, es startet das Spiel von neuem. ;)
    Und erst dann, wenn er sicher sofort loslässt, wenn die Beute "stirbt", wenn das wirklich sitzt, erst dann anfangen das Kommando Aus draufsetzen.

    Und wenn das sitzt, dann kannst du aus diesem Spiel anfangen eine UO zu basteln.
    Eine längere Pause vor dem Weiterspielen bringt den Blickkontakt, das immer bestätigt und langsam ausgebaut, bringt einen Hund, der sich anschaut, weil er auf seine Freigabe wartet.
    Und darauf kann man dann die nächsten Schritte aufbauen.

    Zur Zeit zäumst du das Pferd von hinten auf. Ist aber nicht schlimm, denn du hast dabei viel gelernt. Sieh es so und nicht als Versagen.
    Und trainiert wird nur, wenn du gut drauf bist, ansonsten geh Gassi und lass die Seele baumeln, das bringt mehr. ;)

    LG
    das Schnauzermädel

    Den Aufbau des Spiels, mehr nicht.
    Weil wenn man über Spiel ausbilden möchte, was ich z.B. sehr gerne tue, dann müssen aber vorher Regeln klar sein. Der Hund muss wissen, wie es geht, sonst wird das alles unbrauchbar, weil Hund gar nicht weiß, wie er an seine Belohnung kommen kann. Da hat man dann eine "lustige" Aus-Diskussion und kommt nicht zum Arbeiten. ;)

    Für einen Ausländer finde ich das Deutsch nun nicht so übel, er bemüht sich sehr. :p Mein Niederländisch ist bei weitem nicht so gut.

    LG
    das Schnauzermädel

    Eine Einschätzung nach Video ist natürlich immer Fischen im Trüben, also nimm dir raus, was passt. ;)

    Erstmal ganz grundsätzlich: Du möchtest über Spiel aufbauen, aber die Regeln stehen nicht fest. Der Hund macht weder sicher aus, noch weiß er wirklich, wie er ans Mot kommen kann.
    Ich würde erstmal das Spiel sicher aufbauen.
    Zur Zeit tastet sich der Hund irgendwie durch deine durchaus unklaren Anweisungen, bekommt irgendwann seine Belohnung, weiß aber nicht warum und dann soll er sie loslassen. Nur warum aus seiner Sicht? Die Beute ist dann weg und er kennt keinen sicheren Weg sie wiederzubekommen. Da ist Bunkern aus seiner Sicht viel sinnvoller. Für den Anfang bedeutet Loslassen immer, dass es sicher sofort weitergeht, die Beute darf nicht verloren sein.
    Hier wird das relativ gut erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=MPcOD-…nel_video_title

    Das Bestätigen dauert viel zu lange. Bis das Teil endlich fliegt, hat er längst eine völlig falsche Position. Aber genau die bestätigst du.

    Oft bestätigst du auch eine falsche Position.

    Viel zu viel "Gelaber", das wird alles nur zu einem Hintergrundrauschen für ihn, weil er nichts wirklich verbindliches gesagt bekommt. Umsetzen kann er es nicht.

    Er möchte sein Mot und bedrängt, du drängst zurück, er fährt mehr hoch, weil es wohl um ein Rempelspiel geht, mal sagst du Nein dazu, mal bestätigst du das.

    Klar ist er gestresst und beginnt zu bellen, er will sein Mot und weiß nicht wie.

    LG
    das Schnauzermädel

    Na, man bringt seinen Hund ja nun nicht um, wenn man nicht frisch füttert.
    Mich überzeugt im Vergleich zu selbst zusammengestellten Rationen kein Fertigfutter, aber wir haben zu einer Zeit mit der Hundehaltung begonnen, als man noch wenig Fertigfutter hatte. Großes Geschiss wurde da allerdings auch nicht um die selbstgemachten Rationen gemacht. ;)

    Auch bei den guten Fertigfuttern kann kein Futter alles, irgendetwas ist immer zuviel oder zu wenig drin.
    Also bietet es sich an nicht über Jahre nur ein Futter zu geben.
    Ohne die Möglichkeit einzufrieren und Futterfleisch zu bekommen, wird die Hundeernährung arg teuer, wenn man Frischfleisch geben möchte.
    Aber 2 oder 3 Sorten Trofu im Wechsel, halt jeder Sack mal wieder anders, mal eine gute Dose, evtl. auch mal etwas selbst Zusammengestelltes von Lunderland, mal etwas selbst zubereitetes und Hund wird es sicherlich an nichts fehlen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Bei TAs bin ich eigen. :D

    Da ich öfter mal echte Ätzgriffel dabei habe, muss der TA meines Vertrauens angstfrei sein, denn für jeden Mist eine Narkose, weil der Doc Schiss hat, das geht gar nicht.
    Ich hatte schon die Variante, dass der Doc so zögerlich in sein eigenes Sprechzimmer kam, dass Hund sich aufbaute, sozusagen einmal "Buh" sagte und der Doc klebte ängstlich an der Tür. Anfassen konnte dieser Doc diesen Hund nie wieder, ein selbstbewussterer Kollege hatte gar keine Probleme. :hust:

    Zupacken können muss er auch, notfalls halt schraubstockartig, aber ohne unnötige Gewalt. Ich hatte schon einmal einen "netten" Doc, der rammte meinem ruhig stehenden, aber knurrenden Rüden die Faust in die Rippen. Das geht auch mal gar nicht.

    Ich möchte wissen, was der Doc glaubt, dass mein Hund hat, wie er es zu behandeln gedenkt und ob es andere Optionen gibt. Und zwar bevor irgendetwas gespritzt wird.

    Wenn der Doc mal nicht weiter weiß, dann soll er das sagen und mir einen Kollegen empfehlen. Denn dann komme ich wieder, muss ich mir nach wochenlangen rumdoktoren selbst einen Spezialisten suchen, dann sieht er mich nicht wieder.

    Und das alles bitte ohne immer gleich die Leasingrate fürs TA-Auto zu übernehmen.

    LG
    das Schnauzermädel

    Schärfe und Härte muss man trennen.

    Schärfe ist die immer bestehende Bereitschaft in eine kämpferische Auseinandersetzung zu gehen.
    Ein Hund mit sehr guter Schärfe scheut keine Auseinandersetzung, je nachdem wo gegen sich die Schärfe richtet, kann man zwischen Raubzeugschärfe, Mannschärfe, etc. unterscheiden.

    Härte bezeichnet die Unempfindlichkeit gegen körperliche Einwirkungen und Belastungen.
    Auch ein Hund mit wenig Schärfe kann sehr viel Härte haben.

    LG
    das Schnauzermädel