Beiträge von schnauzermädel

    DSH, die noch nie einen Hundeplatz gesehen haben, gibt es auch mit bestandener VPG 1 und somit Leistungsnachweis für die Zucht.
    Aber wie viele sind das? Macht das die Zucht aus? Oder sind es ärgerliche Einzelfälle.

    Ausstellen ist ein Hobby. Und Hobbys werden unterschiedlich ernst betrieben.
    Wenn ich ausstelle, dann nur das nötigste oder aus Freundschaft, wenn z.B. zu wenig Rüden gemeldet sind.
    Ich sorge für einen gepflegten, möglichst standardgerechten Hund in guter Kondition.
    Mir sind Ausstellungen nicht sehr wichtig.
    Aber andere sehen das eben anders. Ich empfinde das als Stress und lästige Pflicht, anderen macht es Spaß monatelang die optimale Präsentation vorzubereiten.

    Und so lange es den Hunden nicht schadet, wo liegt das Problem?

    LG
    das Schnauzermädel

    Soll man den DSH jetzt auch so sehen, wie du hier die Doggen hinstellst.

    Ein a-noch zugelassen ist eine C-Hüfte, ganz einfach und wie das SV-Prädikat sagt, erlaubt.
    Wenn bei den DSH am Ring steht und von Tröten und Rasseln fast ertaubt, einen rennende Besitzer fast umwerfen, dann ist das ebenfalls Wahnsinn. Wenn man das Ausstellen anderer Rassen gewöhnt ist sogar extremer.
    Hunde, die 3 mal am Ärmel gelutscht haben, haben plötzlich eine VPG 1 mit Traumnoten.
    Langhaar werden abgehaart und frisiert vorgestellt.
    Wahnsinn und Schmu gibt es überall, egal welche Rasse.

    Aber ist das ansatzweise repräsentativ?
    Oder misst du mit zweierlei Maß? Beim DSH ist es ok, bei den Doggen Wahnsinn?

    Interessierte Grüße
    das Schnauzermädel

    Das wäre für mich ein absolutes No-Go.

    Generell kann man Hunde mit Aspirin behandeln. Aber das sollte immer in Zusammenarbeit mit einem TA passieren, weil leider schon die therapeutische Dosis schwere Nebenwirkungen haben kann. Wenn ein Hund auf andere Schmerzmittel schlecht anspricht, dann nimmt man das unter tierärztlicher Aufsicht sicherlich in Kauf. Aber mal eben so gegeben, das geht gar nicht.
    Zumal es doch noch immer der Besitzer ist, der entscheidet, wie behandelt wird, auch wenn das innerhalb der Familie oft schwierig ist.

    Eine chemisch ausgelöste Gastritis ist eine typische Nebenwirkung von Aspirin und so klingen die Beschwerden deines Hundes.
    Ohne Aspirin, mit Säureblocker und leichter Diät sollte das schnell wieder verschwinden.

    Ich würde sehr ruhig und sachlich versuchen zu klären, ob der Hund nun Aspirin bekommen hat oder nicht. Das zu wissen wäre sehr wichtig, er könnte schließlich auch eine Magengeschichte wegen etwas ganz anderem haben.
    Sollte der Hund das Medikament bekommen haben, sollte man das in Zukunft verhindern. Ob dann Verlass auf die Mutter ist oder man den Hund oben lassen muss, das könnt nur ihr beurteilen.

    Falls der Hund Aspirin bekommen hat und besser gelaufen ist, sollte man mit dem TA mal über die weitere Schmerztherapie sprechen. Evtl. reicht das Dexboron nicht mehr?

    LG
    das Schnauzermädel

    Ganz ohne Rechnen geht es nicht.
    Calcium ist so ein Thema, da muss man anfangs rechnen, weil das, was man als Mensch gewöhnt ist, eben viel zu wenig ist. Und was davon in den einzelnen Sachen drinsteckt, das weiß man normalerweise auch nicht, ich esse jedenfalls keine Knochen. ;)
    Und der Fleischeinkauf ist auch nicht so simpel. Fast alle Fleischquellen bieten sehr fettarmes Fleisch, die Kunden wünschen das. Das macht leider auch Probleme.
    Mit der zeit lernt man dann und kann das Rechnen lassen. :D

    LG
    das Schnauzermädel

    Was wird hier eigentlich von Züchtern erwartet? :???:

    Da soll der Züchter eine sinnvolle Hündinnenlinie aufbauen, alle möglichen Untersuchungen, Prüfungen und Ausstellungen besuchen, sein ganzes Herzblut in die Zucht wesensfester, gesunder, rassetypischer Hunde stecken, keine Gewinnerzielungsabsicht haben, Kontakt zu Hinz und Kunz halten, damit er Ergebnisse der entferntesten Verwandten kennt, optimal aufziehen, pflegen und prägen...
    Und dann soll er aber bitte verkaufen wie im Supermarkt, wenn man selber meint, dass man sich genügend Gedanken gemacht hat? :???:

    Auch ein Züchter darf Ansprüche stellen. Ob einem die dann gefallen, ob man die schlüssig findet, das ist völlig egal, es ist Sache des Züchters.
    Wenn ich möchte, dass meine Hunde ausgestellt werden, Sport machen, im Eigentum leben oder was auch immer, dann darf ich das fordern. Ob ich dann genügend passende Käufer finde, das ist doch mein Problem. Aber das sind meine Hund und somit habe ich die Wahl, an wen ich verkaufe.

    Entweder man nimmt die Mail so hin, oder man nimmt mal den Telefonhörer in die Hand und ruft an. Wenn die Chemie stimmt, dann wird sich schon ein fruchtbares Gespräch ergeben. Ob man dann am Ende da kauft, das steht auf einem anderen Blatt.
    Aber es wählt eben nicht nur der Käufer den Züchter, auch der Züchter wählt seine Käufer.
    Das ist doch genau das, was immer gefordert wird. Aber wenn es dann anstrengend wird, dann möchte man doch keinen wirklich guten Züchter? Züchter sollen Welpen nicht als Ware sehen? Aber wenn ich einen möchte, dann bitte doch Ware wie im Supermarkt? :???:

    Interessierte Grüße
    das Schnauzermädel