Beiträge von schnauzermädel

    Er neigt ja dazu sich jodelnd in die Leine zu hängen, wenn ich mich blöde anstelle.
    Das haben wir im Griff, ich stelle mich möglichst selten dämlich an und wenn es passiert, dann gehts über Gehorsam problemlos.
    Aber gestern war der einfach weg, anders kann man das nicht beschreiben. Als er nach so 20 Minuten mit hochroten Ohren und bläulicher Zunge :hust: (Er trug ein breites Hetzhalsband und da war kein Zug drauf, es war also reine Anstrengung/Aufregung :roll: ) müde wurde, da kam man mit Gehorsam auf wieder durch. Danach war und ist er normal, die Kombination "das Weib entschwindet plus kräftig Aua hat den so gepusht. Eine Beißwurst hätte der in dem Moment nur zufällig gepackt, zielgerichtet war da gar nichts mehr.


    Irgendwie erträgt er Kleinteil eh schlecht draußen, sobald die wegen Wild nur leicht jammert, dreht er hoch. Wobei das problemlos steuerbar ist, also da tickt er nicht aus.


    LG
    das Schnauzermädel

    Ih halte das für normal und würde deshalb nicht entbömmeln.
    Leben muss nicht gleichförmig und möglichst stresslos sein.
    Zumal man jetzt eh von eher gesteigerten Reaktionen wegen des Chips ausgehen kann und nicht von seinem Normalverhalten.


    LG
    das Schnauzermädel

    Greggy hatte gestern eine totale Betriebsstörung. :hust:


    Man wollte nochmals das schöne Wetter ausnutzen und in die Heide. Das sind nur 10 Minuten Fahrt, also Greg und Kleinteil eben auf die Rückbank.
    Irgendwie hat Greggy es geschafft seine Hinterbeine völlig in Kleinteils Leine zu verwurschteln.
    Beim Aussteigen vergaß Kleinteil seine Erziehung und schoß einfach vorne mit heraus, Greg hat es in dem Moment natürlich fürchterlich gerissen.
    Also Kleinteil festhalten, ableinen und Greg rausholen.
    Schon beim Sprung nach draußen hing er im Oberarm. :roll: Danach tickte er noch 20 Minuten weiter, der war völlig weg, Abwehr gegen alles und jeden. Der hat gar nichts mehr gesehen.
    Loslassen hätte ja geholfen, aber da waren zu viele Menschen, nicht auszudenken, wenn er rennend gegen so jemanden getickt wäre, der biss ja auch nach Baumstämmen. :???:


    Stellen wir fest, seine Schmerztoleranz kann ganz schön gering sein. :ops:


    Kreative Ideen außer Aussitzen und natürlich vermeiden, dass es überhaupt so weit kommt?


    LG
    das Schnauzermädel

    Riesenschnauzer gibt es von bis, die Bandbreite ist enorm und wie der einzelne Hund wirklich wird, das weiß man ungefähr zu seinem 3. Geburtstag. So ein Hunde könnte passen oder in einem Chaos enden. Nicht jeder Riese schätzt Fremde, das in einem Büro zu managen, kann ordentlich Stress machen. Aber auch ein sehr freundlicher, temperamentvoller Vertreter hat so seine Nachteile. Bei uns erwischt es regelmäßig irgendwelche Möbelstücke, weil Hund sich freut wie Bolle, seinen Bobbes einmal heftig herumschwenkt und schon hatte das Regal eine Seitenwand oder dem Tisch fehlt ein Bein.
    Da müsste die Linie sehr genau gewählt werden, damit der Hund wahrscheinlich so wird, wie gewünscht. Oder ein Nothund, bei dem man weiß, wie er tickt. Es sind nicht nur verdorbene Riesen abzugeben, manche wirklich netten Hunde haben einfach nur Pech.
    Wie wäre ein (Mittel-)Schnauzer?


    LG
    das Schnauzermädel

    Was soll denn nun an totem Haar so falsch sein?
    In der Wachstumsphase und auch in der Zwischenphase ist das Haar noch fest verbunden, in der Wachstumsphase wird es versorgt. Und danach ist das Haar tot, es gibt keine Aktivität mehr an der Wurzel.
    Dass das, was wir vom Haar sehen immer ein totes Gebilde ist, das ist klar, aber an der Wurzel gibt es da doch extreme Unterschiede und eben auch den Zustand des Todes oder des Abgestorbenseins. :???:


    LG
    das Schnauzermädel

    Es gibt ja nun nicht den einen Hund, die Viecher sind verschieden.


    Bei meinem Schnauzermädel musste ich regelmäßig zupfen, sonst hatte sie massive Entzündungen und in einer Entzündung zu zupfen, das ist heftig und sehr schmerzhaft, aber dann unvermeidlich, weil man sonst nicht mal behandeln oder auch nur untersuchen kann.
    Bei meinem Schnauzerbuben nehme ich alle paar Monate eine filzige Strähne ganz leicht ab.
    Bei zwei anderen Riesen musste ich niemals an die Ohrhaare.


    Anders sieht es bei Pudeln nun auch nicht aus.
    Die einen brauchen da gar keine Aufmerksamkeit, andere wachsen zwar ordentlich zu, aber sie haben ganz viele dieser leicht zupfbaren Haare, die du auch kennst, die nächsten sind "arme Schweine", weil sie festes Haar und ganz viel davon haben, was aber weg muss, weil das sonst zu feuchte Mileu sich entzündet.


    Und auch Pudel verlieren Haare, nur viel weniger als andere Hunde, sonst hätte man nie Haare in der Bürste.
    Ebenso wie Pudel eigentlich auch Grannen und Unterwolle haben. Allerdings ist beim Pudel das Verhältnis "verschoben", er hat viel mehr Woll- und viel weniger Deckhaar und der Unterschied zwischen beiden Haararten ist nicht so groß.
    Das Leben eines Haares unterteilt sich 3 Phasen: Wachstumsphase, Zwischenphase und Ruhephase.
    Die Wachstumsphase ist beim Pudel deutlich verlängert, eher so wie beim Menschen, in der Zwischenphase zersetzt sich die Haarzwiebel langsam, in der Ruhephase ist das Haar nur noch leicht mit einigen Restkeratinfasern verankert. Ab dem Übergang in die Ruhephase beginnen sich Farbe und Struktur zu verändern, weil das Haar einerseits ein gewisses Alter hat und andererseits das Nachfetten von unten nachlässt.
    Nur weil ein Haar abgestorben ist, heißt das nicht, dass kein neues mehr nachwächst. Beim Schnauzer kann man z.B., wenn er nicht fachgerecht getrimmt wird, neben einem kräftigen Haupthaar, das abgestorben den Weg versperrt, neue Haare verschiedener Altersstufen erkennen, die immer dünner werden, weil ihnen der Platz fehlt.


    LG
    das Schnauzermädel