Beiträge von schnauzermädel

    Dein TA ist der Knaller. Welpenentwurmung mit 3 Tabletten gegen unterschiedliche Würmer... :lachtot:
    Welpen haben Rundwürmer, also Haken-, Peitschen-, und Spulwürmer, das hilft ein Mittel, das eben gegen Rundwürmer hilft. Aber natürlich gibt es das von einmalig zu verabreichen bis zu 3-5 Tage hintereinander, je nach Mittel.

    Nach 30 Minuten nach der Gabe erbricht kein Hund wegen sterbender Würmer, dann verträgt er das Mittel nicht.

    Wurde dein Hund jemals nach Schema für die entsprechende Wurmart entwurmt?
    Sonst wundert es mich nicht, dass er immer welche hat. 10 Tage empfehlen sich z.B. für eine Wiederholung nach einer erfolgreich verabreichten Kur nicht, die 2. läuft dann ins Leere.

    Und ja, der Gurkenkernbandwurm ist der häufigste Bandwurm beim Hund. Aber die Eipakete sieht man im Kot. Außerdem... ohne Flogbefall kein Gurkenkernbandwurm. Ansteckung für den Menschen eh ausgeschlossen, wenn man nicht gerade Flöhe isst.

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    Aber können den wirklich nur engagierte Hundesportler, Rettungshundeführer, Polizei, Zoll usw. diese Rassen bzw. Linien halten?
    Denn das ist dabei ja das Fatale - dadurch, dass diese Linien nur jenen Leuten vorbehalten sind, hat man doch das Pendant gefunden, was für Normalsterbliche ist: den Showhund.
    Würde die Leistungszucht nicht immer mehr ins Extreme gehen, sondern stattdessen leistungstechnisch mehr (nicht ausschließlich) mitteklassige Hunde in die Zucht nehmen, mit denen man im Sport vllt nicht Dt. Meister wird, aber alle Prüfungen solide durchlaufen kann, der dafür aber nicht so extrem wird, dass ihn auch "Normalos" halten können - wäre damit der Hundezucht nicht geholfen?

    (Unter Normalo verstehe ich übrigens einen trotzdem engagierten Hundehalter, der sich dennoch mit dem Hund beschäftigt.)

    Irgendwie wird hier im Thread der "Mittelmaßhund" nicht ansatzweise verstanden.
    Denn warum sollte so ein Hund einfacher man eben als Familienhund zu halten sein? :???:
    Mittelmaß bedeutet doch nur, dass der Hund ausgewogen ist. E hat keine extremen Stärken, aber er hat auch keine störenden Schwächen.
    Das heißt absolut nicht, dass so ein Hund mit weniger zufrieden ist, einfacher führbar ist
    Greg ist z.B. so eine Mittelmaßhund. Kein Kracher, aber solide durchgezüchtet und gebrauchsfähig. Als Familienhund ist er für "normale" Menschen nicht zu empfehlen, da muss man schon gewaltig einen an der Waffel haben um den angenehm zu finden. :D Denn der größte Teil des Lebens mit ihm besteht aus Management.

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat


    Nicht jeder, aber einige. Es ist eben nicht so einfach. Meine Eltern sind Akademiker und Workaholics. Ich werde mit Sicherheit niemals zu Ende studieren und drück mich vor Arbeit wo es geht. So einfach ist das mit den genetischen Anlagen eben nicht (im Übrigen sind meine Großeltern auch alle fleissige Leut) :D Man kann durch zielorientierte Zucht Dinge beeinflußen, aber nicht komplett bestimmen und zudem tauchen so gut wie immer unerwartete Nebeneffekte (positiv wie negativ auf).

    Über was sprechen wir eigentlich wenn du von können schreibst? Über welche Leistung eines Hundes? Was kann nicht jeder Hund? Also was z.B. kann Greg so Herausragendes was ein Hund eines ähnlichen Typs aus einer anderen Zucht oder Vermehrung auf keinen Fall kann?

    Bio, warum soll ich versuchen etwas zu erklären, das du nicht wahrhaben möchtest? :???:
    Zumal es nicht darum geht einen Hund zufällig zu finden, der das auch kann, sondern einen Welpen anzuschaffen, der das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kann.
    Einfache Frage: Warum ist kaum ein z.B. in D gezogener Hund in der Lage eine niederländische oder belgische Prüfung zu bestehen?

    Fragende Grüße
    das Schnauzermädel

    Was immer besonders interessant finde ist, dass ausgerechnet Leute, die noch nie so einen Hund hatten, die keinen Vergleich haben, die noch nie ernsthaft mit einem solchen Hund gearbeitet haben, ganz genau wissen, dass das alles keine besondere züchterische Leistung ist, sondern dass das jeder Hund mal eben kann. :hust:

    Irritierte Grüße
    das Schnauzermädel

    Ich schrieb ein guter Arbeitshund ist ein Durchschnittshund. Aber einer mit ganz klar selektierten Eigenschaften, mit einem Überrasschungsei kann niemand etwas anfangen, der klar definierte Aufgaben für einen Hund hat.
    Greg ist z.B. kein Knaller, aber er apportiert zuverlässig alles, was ich wünsche. Das muss vorher weder geworfen, noch ausgelegt werden und das tat er auch mit 9 Wochen schon. Er bewacht genauso Gegenstände ohne besondere Übung, wie er sofort verteidigt, wenn ich das wünsche. Alles Dinge, die wir nie trainieren mussten, lediglich verfeinern.
    Und so etwas erzielt man nur duch geplante Zucht mit ausgewählten Eltern. Bei reiner Vermehrung ohne Leistungsüberprüfung geht es auch wieder verloren.
    Durchschnitt und Mittelmaß sehr solide zu erreichen, das ist extrem harte Arbeit. Weil das dann ein ausgewogener Alltagsgebrauchshund für seinen Verwendungszweck ist.

    LG
    das Schnauzermädel

    Anderes Thema, aber es verdeutlicht eben sehr gut, wie wenig Vereine ausrichten können. :sad2:

    Ich führe meinen Hund auf einer überregionalen Veranstaltung. Auf dem Vorbereitungsplatz trägt mein Hund vor der Unterordnung ein Stachelhalsband.
    Der Richter sieht das und schließt mich wegen "unsportlichen Verhaltens" aus.

    Jetzt denkt man doch: Genau, die PO sagt einreihiges Gliederhalsband, keine Stacheln oder Dornen. Perfekt, alles richtig gemacht Herr Richter.

    Ich bin aber sehr angesäuert und ziehe vor Gericht.
    Mein Anwalt ist gut, er argumentiert, dass man auf Prüfungen auch keine Motivationsgegenstände oder Futter mitführen darf. Das Vorbereiten mit Ball und Beißwurst ist aber üblich. Und bei mehrtätgigen Veranstaltungen muss man zwangsläufig füttern. Also kann man spätestens bei mehrtägigen Prüfungen nicht mehr davon ausgehen, dass die Prüfung mit der Identitätskontrolle beginnt und mit der Siegerehrung endet. Sonst dürfte man einen Hund ja im schlimmsten Fall 4 Tage nicht füttern. Man beantragt also festzustellen, dass "Prüfung" nur die offiziell vorgeführten Teile sind. Und außerhalb der "Prüfung" ist ein Stachel nicht verboten.

    Und natürlich habe "ich" gewonnen. :headbash:
    Auch ein Vorgang im SV, der natürlich sicherlich der böse ist, sollte man auf seinen Prüfungen mal einen Hund mit Stachel in der Vorbereitung sehen. Obwohl alles getan wurde das zu verhindern.

    LG
    das Schnauzermädel