Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!


    Ich versuche es mal.
    Auf Ausstellungen des VDH muss man kein Vereinsmitglied sein. Auf Zuchtschauen des rassebetreuenden Vereins weiss ich es nicht. Bei mir im Verein darf man Ausstellen, bekommt aber keine vereinsinternen Titel zugesprochen auch wenn man alle Anwartschaften zusammen hat, wenn man kein Mitglied ist.
    Eine kastrierte Hündin fällt ja nicht auf, aber da ein Rüde lt. Standard 2 normal entwickelte Hoden haben muss, macht es mit einem kastrierten Rüden wohl wenig Sinn ;)


    LG
    das Schnauzermädel

    Nur mal so als Anregung:
    Bei uns haben die Hunde 3 Betreuungspersonen, mich (meistens), Männe (tägl. aber weniger Aktivitäten) und Schwieermutter als "Babysitter".
    Bei jedem haben die Hunde eine ganz eigene Beziehung und Stärken oder eben auch Schwächen. Den Umgang bestimmt jeder selbst und die Hunde unterscheiden das wunderbar. Wäre es vllt. sinnvoll den anderen einen eigenen Umgangsstil zu erlauben? Weil ich kann das z.B. ganz und gar nicht auf die Art meines Mannes und umgekehrt. Das wäre zum Scheitern verurteilt.


    LG
    das Schnauzermädel

    Dann versuche ich mal mein Glück!


    Die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt der Zuchttiere unterscheiden sich doch stark von den Unterhaltskosten für einen Hund.
    Wenn ich züchten möchte, muss ich den Hund nach anderen Kriterien auswählen als für die reine Familienhaltung. Ich werde mich also wahrscheinlich in einem teureren Preissegment bewegen müssen.
    Meinen Familienhund muss ich nicht röntgen, auf erbliche Augenkrankheiten (jährlich!) untersuchen lassen und einem Herzultraschall unterziehen. Ausstellungen und die Fahrten muss ich nicht bezahlen, ich muss meinen Hund nicht sportlich führen. Das senkt die Kosten enorm.
    Sicherlich gibts es auch unter den VDH-Züchtern schwarze Schafe, aber ich muss dort nicht kaufen und kann gegen sie vorgehen!
    Wenn man sich vor der Anschaffung eines Hundes mit der gewünschten Rasse so ausgiebig beschäftigen würde wie mit einem Autokauf, dann weiß man recht schnell, was ein Welpe kosten muss, wenn der Züchter nicht auf massig Kosten sitzen bleibt und wo die realistischen Preisgrenzen sind. Man käme dann schnell zu der Erkenntnis entweder Züchter oder Tierschutz.
    Und dass ein VDH-Züchter sich u.U. Hobbyzüchter nennt, ist nunmal ganz natürlich. Unter dem VDH ist die gewerbsmässige Hundezucht verboten. Es ist ein Hobby, dass je nach Züchter in unterschiedlichem Umfang betrieben wird. der eine züchtet alle paar Jahre nach bestem Wissen und Gewissen einen Wurf, der andere betreibt sein Hobby exzessiv und schafft über Jahre eine stabile Blutlinie in Schönheit und/oder Sport. Beide Züchter sind für die Rasse wichtig.
    Und es macht durchaus Sinn, sich bewusst für eine besimmte Rasse zu entscheiden. Meine Hunde sind nicht besser oder mehr Wert als ein Mix, aber sie erfüllen meine Erwartungen! Sicherlich haben sie Eigenheiten und entsprechen nicht zu 100% dem unerreichbaren Ideal des Rassestandards, aber es sind ja auch Lebewesen und keine Autos. Aber in den grundlegenden Wünschen passen sie genau wie erwartet. Und ein zufriedener Besitzer ist gut für den Hund. Mit einem Border Collie oder einem Jagdhund würde ich unglücklich! Ich hätte keinen Spass daran, so einen Hund artgerecht zu beschäftigen und auszulasten und das wäre schlecht für den Hund!


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Damit man mal eine Vorstellung hat, was züchten kostet: http://www.vom-aralsee.de/welpenpreis.html
    Das ist eine für mich sehr überzeugende Rechnung, denn sie deckt sich mit meinen Erfahrungen, einen Hund bis zur Zuchtzulassung zu bringen, weil ich das selbst mit jedem Hund mache, nicht weil ich züchten möchte, sondern damit "meine" Züchter die Qualität ihrer Nachzuchten beurteilen können. Der züchterische Kostenanteil, deckt sich mit dem, was ich bei den verschiedenen Züchtern erlebt habe.
    Ich gehe davon aus, das reine Vermehrung trotz erheblich günstigerer Preise bedeutend mehr Gewinn lässt.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo Dennis!


    Es tut mir sehr leid, dass es deinem Hund so schlecht geht.
    Erstmal lass die Schuldgefühle sein, weil ihr den Hund nicht vor der Geschlechtsreife kastriert habt, das mag zwar das Risiko für bestimmte Krebsarten verringern, hat aber auch gravierende Nachteile.
    Ein Tumor, der bereits Metastasen in der Lunge gebildet hat, ist wohl nicht mehr heilbar. Ob man das Leben und die Lebensqualität deines Hundes noch durch eine Chemotherapie verlängern/verbessern kann, weiß ich leider nicht. Aber wenn es dem Hund jetzt schon so schlecht geht, sieht es wohl gar nicht gut aus.
    Ich halte dir die Daumen! Meinen ersten Hund habe ich auch an Krebs verloren. Wir haben 2 mal operieren lassen, trotzdem konnte der Tumor streuen und am Ende waren Lungenmetastasen da. Wir konnten nur für sie da sein, ihr die letzten Monate so angenehm wie möglich machen und den richtigen Zeitpunkt für den Abschied finden :/
    Ich wünsche euch alles Gute und bessere Therapiemöglichkeiten als vor 15 Jahren!


    LG
    das Schnauzermädel

    Ich fahre z.Zt. ohne Box, aber für einen übergroßen Rüden (77cm) und eine normalgroße Hündin (66cm) hatten wir eine Massanfertigung für einen Opel Omega B Caravan. Als Doppelbox ging das für den Rüden für reine Transporte, die Hündin hatte auch Platz, um sie mal warten zu lassen. Für Ausstellungen oder Prüfungen sind wir da immer mit 2 Autos gefahren, damit der Rüde die Box ohne Trennwand hatte, weil er sich in der Wartezeit ja strecken können sollte. Allerdings konnte er trotz optimaler Raumausnutzung in dieser Box nicht vernünftig stehen, nur höher konnten wir den Wagen ja nicht machen :D
    Setz dich am Besten mal mit einem Boxenhersteller in Verbindung und erfrage die Maße der Box für euer Auto, dann siehst du, ob das passt (ich gehe aber davon aus) und ob die Box den ganzen Kofferraum einnehmen muss, oder ihr ein Drittel für euren Kram freilassen könnt. Bei den meisten Sportkollegen mit einer Einzelbox ist das die gefragtere Lösung, weil man dann nicht immer die Box rausnehmen muss.


    LG
    das Schnauzermädel

    Ich will nicht berühmt sein! Ich leide nur zu eurer Belustigung! :lachtot:
    Aber mit dem Hund, nem Schnaps und einem dicken Knuddler vom Kind überstehe ich das schon! Für euch tue ich doch (fast) alles! :D


    @nase
    Ich habe deinen Vorschlag absolut nicht als Ausnutzen empfunden und du hast auch nix losgetreten :bussi: Wenn da interesse besteht, ist fragen doch nun wirklich legitim. Da die Gruppe sp groß ist, findet sich sicherlich noch eine extra Trainingsgruppe. Ein Hundestammtisch einmal im Monat lässt ja viel Platz für weitere Aktivitäten. Eine Rüpelrunde an der Leine fänd ich auch klasse, aber das ist eben auch nicht für den Stammtischtag geeignet, weils schade wäre, wenn niemand ableinen könnte und ich auch keine Lust habe, den Hund entweder im Auto warten zu lassen oder mich nach dem Gang auszuklinken.


    LG
    das Schnauzermädel