Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!

    Also meine Hündin hat ganz frisch einen amputierten Zeh, sie läuft von der ersten Minute an normal, wir haben sogar die Schmerzmittel absetzen müssen, damit sich die junge Dame nicht die Naht ruiniert :kopfwand:
    Ale unsere Hunde haben bisher eigentlich nur Probleme gemacht, wenn sie einen Walker "trocken" zur Gewöhnung angezogen wurde, das klappte nie. Wenn sie Schutz am Fuß brauchen, haben bisher alle problemlos akzeptiert :D

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Also ein DD hat ein so perfektes Fell, das ihn vor Witterungseinflüssen und Verletzungen schützt, dass man besser nix schneidet. Sollte ihm wirklich zu warm sein, kann man die Unterwolle mit CoatKing oder Furminator ausdünnen. Dann ist das ganze luftiger.
    Bei diesem Fell schneiden, würde eh wenig Erleichertung bringen, weil trotzdem keine Luft an die Haut kommt, aber das Fell würde seine tollen Eigenschaften zum Witterungsschutz für lange Zeit verlieren.

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Also meine Sportler werden im Herbst/Winter normal gebarft, im Rest des Jahres gibt es mehr Getreide dazu.
    In der Trainigsphase, wo sie richtig arbeiten müssen, füttere ich vermehrt hochwertiges Muskelfleisch (ich nehme dann bevorzugt Rinderherz, Hähnchen- und Putenbrust) und erhöhe den Fettanteil ordentlich (dazu nehme ich Rinderfett, das gibts bei uns am Schlachthof).
    Gern gibts auch mal eine zusätzliche Mahlzeit aus mit kochendem Wasser übgergossenen Haerflocken oder Kartoffeln vermischt mit einer Dose Thunfisch in Öl.
    Das klappt gut und leitungsmässig sind sie absolut fit unterwegs.

    LG
    das Schnauzermädel

    Also, ich kann da nur den Kopf schütteln!

    Die Steuer ist bei dieser Hunderasse das geringste Problem!

    Also ersten unterliegen diese Hunde der Erlaubnispflicht. Bei einem Tierheimhund wird die Behörde die Erlaubnis erteilen, aber die Rasse steht dann fest.
    Wenn der Hund anderswo gekauft und dann nicht angemeldet wird, wird die Erlaubnis sicherlich nicht erteilt, wenn nette Nachbarn oder sonstwer den Hundehalter beom Amt anzeigen. Dann gilt das Rassegutachten, was in Hessen sicherlich nicht nett ausfallen wird. Und dann wird die Behörde sicherlich Zweifel an der Zuverlässigkeit des Halters haben, weil er sich eben nicht an die Verordnung gehalten hat. Dann sitzt der arme Hund im Heim :kopfwand:
    Es ist übrigens auch in Hessen möglich Ausnahmen vom Maulkorbzwang zu bekommen. Und bei einiger Suche finden sich auch erlaubte Freilaufzonen für solche Hunde mit positivem Wesenstest.
    Außerdem sollte man einen Hund dieser Rasse nur aus dem TH nehmen oder vom Züchter, nur können die Beamten eben auch Chipnummern vergleichen und werden den Hund schon finden. Hier irgendeinen Vermehrerhund schwarz zu halten ist das letzte! Genau diese Vermehrerhundebesitzer haben doch die ganzen Probleme verursacht!
    Diese Hunde leider sehr aufwändig halten zu müssen, ist die einzige vernünftige Möglichkeit diesen tollen Hunden zu helfen. Die Zahlen widerlegen die Rasselisten. Über Jahre kann man nur so wieder zu einem vernünftigen Umgang mit der Hundehaltung kommen. Weil wer sich an alle Vorgaben hält und Daten sammelt, die den Irrsinn beweisen, kann klagen und glücklicherweise ab und an gewinnen!
    Man kann sich für seinen Staff ein vernünftiges und hundegerechtes Leben erstreiten, das haben wir damals auch für unser Sofakissen geschafft, aber dazu muss man eben die Konsequenzen tragen einen Hund dieser Rasse zu lieben. Das ist nicht wirklichnachvollziehbar, keinesfalls fair aber leider Stand der Dinge!

    LG
    das Schnauzermädel
    das einige Jahre einen wundervollen Staff im Rudel hatte und plötzlich mitten in der Verordnungswut der Länder stand :schockiert:

    Hallo!

    Also meine Riesen sind weder von "vom Elfenpütz" noch haben sie solche Verwandtschaft in der Ahnentafel.
    Aber du kannst den Züchter bitten Kontakt herzustellen.
    Im Schnauzer-Portal (g**gle mal) wirst du wahrscheinlich Kontakte finden, da sind auch viele Züchter und Zuchtwarte angemeldet.
    Bei http://www.working-dog.eu findest du einige Elfenpützhunde und kannst Ahnenforschung betreiben :D

    LG
    das Schnauzermädel

    Also unser damaliger Riese biss sich von jetzt auf gleich handtellergroße, blutige Löcher ins Fell. Unser Haustierarzt war etwas überfragt und überwies uns an einen Hautspezialisten, da die Problematik so schlimm war, dass Einschläfern schon im Raum stand.
    Dort wurde er auf eine Pferdefleisch-Kartoffeldiät gesetzt, es wurden Stanzproben und Geschabsel der Haut entnommen und Blut.
    Die Blutuntersuchung war wohl ausschlaggebend, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
    Er hatte massig Allergien gegen Futtermittel und die Flohallergie. Wie gesagt, er hat danach fast nochmal so lang gelebt, wo wir doch wenig Hoffnung hatten :D Die Flöhe haben wir massiv bekämpft und die Futtermittel langsam ausgetestet. Danach hatte ich einen abwechslungsreichen Rohfutterplan und Nutro Lamm&Reis und Bento Kronen Lamm und Reis als Fertigfuttermöglichkeit. Das ging ganz problemlos, nachdem man wusste, was los ist.
    Fenistil bekam er übrigens als Tablette. Als es noch ganz schlimm war, bekam er "Halbmond Tabletten", das ist ein ganz altes Antiallergikum für Menschen, wegen seiner stark ermüdenden Wirkung heute als Schlafmittel erhältlich :lachtot: , da wurde er dann schön müde, bis der Juckreiz wieder im Griff war.

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Ich hatte mal einen Rüden mit Flohallergie.

    Ich habe die Wohnung mit Indorex Fogger eingenebelt, da lebte nix mehr, selbst die Spinnen waren weg :D Das habe ich immer dann wiederholt, wenn er wieder Probleme hatte.
    Den Hund habe ich alle 4 Wochen mit Frontline Spray behandelt, die SpotOns haben irgendwie schlechter gewirkt.
    Dazu hat er dauerhaft Program bekommen, damit sich keine Flöhe einnisten können.

    Das ganze ist jetzt seit gut 3 Jahren vorbei, weil uns der Dicke im stolzen Alter von 17 Jahren verlassen musste und es war ein Riesenschnauzer! Behandelt wurde er durchgehend 8 Jahre seines Lebens. Hat er irgendwo doch mal einen Flohbiss abbekommen und angefangen sich zu beißen, bekam er Fenistil und hochdosiert Cortison, aber jedesmal nur wenige Tage.
    Wir konnten gut damit Leben, nachdem das Problem erkannt worden war. Auf ihm fanden sich übrigens auch keine Flöhe, es reichten kurze "Flohbesuche" auf dem Spaziergang oder von den Stallkatzen :kopfwand:

    Gute Besserung
    wünscht
    das Schnauzermädel

    Hallo Ihrs!

    Also jede Hündin durchlebt hormonell gesehen nach der Hitze eine Schwangerschaft, deshalb kann man eine Trächtigkeit bei einer Hündin nicht per Bluttest feststellen, der Hormonstatus ist gleich egal ob gedeckt oder nicht.
    Manchen Hündinnen merkt man gar nichts an, andere werden sehr anhänglich, ruhig und bemuttern Spielzeug, Socken o.ä., manche geben Milch zusätzlich oder allein ohne andere Symptome. Im schlimmsten Fall bekommt eine Hündin sogar eine Zeitlang Wehen, das ist aber sehr selten.
    In der Natur hat das ganze sogar Sinn. Bei den Wölfen bekommt nur die Alpha-Wölfin Nachwuchs, die Wölfinnen eines Rudels werden sehr zeitgleich heiß und werden scheinträchtig. Sollte der Alpha-Wölfin etwas passieren, dann können die Welpen trotzdem aufgezogen werden, da es Ammen gibt. Bei Haushunden ist es eher hinderlich, aber als Erbe eben noch vorhanden.
    Scheinträchtigkeiten kann man mildern, wenn man
    -dem Hund wenig zu fressen gibt, wer hungert, hat keine Energie für Milch.
    -den Hund wirklich ausgiebig bewegt (Schwimmen, Radfahren), er sollte nur noch müde auf seinen Platz sinken.
    -den Hormonhaushalt durch Zerrspiele stimuliert.
    - alles bemutterbare wegräumt.
    -Lecken am Bauch verhindern, das Lecken regt den Milchfluss an. Ein T-Shirt hilft da gut.

    Ansonsten muss man das Gesäuge gut beobachten, weil es zu einer Entzündung kommen kann. Da muss dann ein TA her.
    Homöophatisch kann man bei manchen Hündinnen gut helfen.
    Beim TA gibts Hormone, die den Milchfluss stoppen, ich habe hier leider eine Hündin, die fängt kurz nach der Gabe wieder an :kopfwand: , bei der würde eine Kastration sinnvoll sein. Allerdings beginne ich schon während der Hitze bei dieser Hündin das Futter zu reduzieren. Etwa 5 Wochen nach der Hitze bekommt sie nur noch ein wenig Reis und oben genanntes Programm, das klappt gut, weil sie nicht kastriert werden soll.

    LG
    das Schnauzermädel