Nunja, von den ganzen Rassen, die es gibt, ist ja nur ein Bruchteil besonders stark kranheitsanfällig oder stellt eine Qualzucht dar. Für diese Rassen muss man sich ja nicht entscheiden.
Aber Rassehunde ohne diese merkwürdigen Standards und Gesundheitsuntersuchungen sind auch nicht gesünder und erfüllen odtmas einfach ihren Zwech nicht.
Bei vielen Rassehunden ist die Optik ja nur ein kleiner Teil der Geschichte. Viele Rassen sind für ganz bestimmte Aufgaben gezüchtet und es gibt Menschen, die diese Aufgaben für die Hunde haben.
Ein Schäfer braucht einen Hund mit besonderen Fähigkeiten, ein Jäger ebenfalls, auch die Polizei stellt besondere Anforderungen, genügend ganz normale Hundehalter auch
. Und besondere Hunde für besondere Aufgaben sind ein großer Teil der Rassehundezucht.
Ich gehe jetzt mal von mir aus:
-Zuerst einmal haben wir Hunde als Familienmitglieder.
=> Das kann fast jeder Hund sein.
-Dann soll der Hund eine gewisse Größe haben, 60-70 cm.
=> Die Auswahl wird kleiner.
-Sportlich-athletische Figur
=> Wieder bleibt weniger
-Kein Langhaar
=> Langsam wird es echt eng
-arbeitsfreudig, sehr personenbezogen, Eignung für VPG
=> Wenn ich nun einen erwachsenen Hund haben möchte, ist ja die Rasse/Mischung eigentlich egal, weil ich den jeweiligen Hund anschauen und untersuchen lassen kann.
Möchte ich aber einen Welpen, der meine Wünsche wahrscheinlich erfüllt, dann bin ich beim engagierten Züchter am besten aufgehoben, weil der einen Hund haben könnte, der meinen Wünschen weitgehend entspricht. Hier habe ich die Möglichkeit, Gesundheit und Arbeitsleistung der Eltern und verwandter Hunde vorher zu prüfen und kann sehen, ob der Welpe die Anlagen mitbringt, die ich mir wünsche.
LG
das Schnauzermädel