Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!

    Ich habe die hier: http://www.kleinmetall.de/produkte/Siche…de/allside.html

    Und ich muss sagen, ich möchte keine günstige mehr :D . Die Türen sind mizgeschützt, das Einsteigen für den Hund komfortabel, dabei schützt der Türschutz dann die Seite vom Sitz/den Fußraum vom 2-Türer. Durch das Reißverschlusssystem kann man auch schnell mal einen Mitfahrer neben dem Hund platzieren und die Decke bleibt drin. Die Streben halten die Decke schön hoch am Sitz alles bleibt sauber. In meinem Leasingmini ist so meine schlammliebende Riesenschnauzerhündin mitgefahren und bei der Rückgabe gab es keinerlei Probleme wegen Schmutz!

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Ich kenne das nur so, dass man die DVG-Versicherung immer nur zum neuen Quartal abschließen kann und dann auch der Jahresbeitrag fällig wird. Natürlich läuft die Versicherung auch 1 Jahr ab Beginn. Teilzahlungen kenne ich beim DVG nicht ;) . Allerdings ist der Versicherungsbeitrag ja so winzig, dass sich Ratenzahlungen ja echt nicht lohnen, das würde soviel Aufwand bringen, dass die Prämie teurer würde.

    LG
    das Schnauzermädel

    Und ich habe den Gegenbeweis :D .

    Also wir haben ja schon immer Riesenschnauzer schwarz und eigentlich kennen wir es nur, dass man um die Hunde einen Bogen macht und was man halt so mit schwarzen Hunden und ängstlichen Menschen erlebt. Irgendwie kenn auch jeder einen Riesenschnauzer der böse ist.
    Unser derzeitiger Rüde macht ganz vielen Menschen angst :irre: . Ich meine seine bloße Präsenz. Da werden Bögen gelaufen, Hunde panisch angeleint, Kinder ganz an den Rand gebracht, selbst mancher Radfahrer steigt ab oder Jogger geht langsam :???: . Und das alles nur weil der Hund völlig gelassen neben einem her geht.
    Die Hündin ist nur unwesentlich kleiner. Sie hüpft ständig aufgeregt, wedelnd und hechelnd durch die Welt, ihr Bart ist immer vor Anspannung nassgesabbert, sie ist meist recht schmutzig, weil sie jedes Schlammloch findet und sich suhlt. Dieser Hund "stiehlt" fast jedem Menschen ein Lächeln, niemand geht große Bögen, Radler und Jogger lächeln sie an oder sagen "Hallo" zu ihr. Sie darf mit jedem Hund, und sei er noch so winzig, spielen. Kein Elternteil gerät in Panik, wenn man sie mal am Spielplatzrand anbindet, damit unser Kind mal eben rutschen oder schaukeln kann. Nein, im Gegenteil, Eltern, die selbst Angst vor Hunden haben haben, fragen, ob ihr Kind den Hund mal streicheln darf, weil es so hundeverrückt ist. :???:

    LG
    das Schnauzermädel

    Hmmm, also irgendwie waren/sind alle meine Riesen rassetypisch, aber sie sind alle auch sehr individuell.

    Hündin 1: Körperlich bis auf einen Zahnfehler ein wunderschöner, standardgerechter Hund, der sehr misstrauisch gegenüber Fremden war, ein ausgeprägtes Revierverhalten hatte, ein Ein-Mensch-Hund war, kondiotionell nicht unterzukriegen, Lebhaft und verrückt bis ins hohe Alter und mit einer ausgeprägten Liebe zum Hundesport und absolut hundeunverträglich trotz bester Sozialisierung - mit der Pubertät war es vorbei und es gab nur noch Duldung durch Gehorsam, durchaus Jagdtrieb vrohanden.

    Rüde 1: Übergroß, schlechtes Fell, anatomisch einige kleine Fehler, sehr ausgeprägter Schutztrieb, ausgesprochener Wachhund, bei Fremden misstrauisch, sehr personenbezogen, begeisterter Sporthund, kein Jagdtrieb, sehr verspielt, verträglich mit allen Hündinnen und Kastraten, bei Rüden meist ohne Probleme, kein Raufer.

    Hündin 2: Anatomisch korrekt, ein verspielter Clown ohne ausgeprägtes Revierverhalten und Schutztrieb, enormer Jagdtrieb, begeisterter Sporthund, Jedermannhund (lässt sich von jedem führen und bleibt auch mal irgendwo zum Sitten), verträglich mit allem und jedem.

    Rüde 2: Anatomisch korrekt aber ein Fell wie ein Schaf, verspielt und freundlich, ohne nennenswerten Jagdtrieb, etwas zurückhaltend bei Fremden, verträglich mit allen, keinerlei Ambitionen zu Hundesport, da kein nennenswertes Interesse an Zusammenarbeit und langweiligen Konzentrationsübungen, einfach ein netter Familienhund.

    Hündin 3: Anatomisch eher ein Greyhound :lachtot: , grausames weiches Fell, mittlerer Jagdtrieb, freundlich zu jedem Menschen, verträglich mit allen Hunden, aber mit aeprägtem Revierverhalten, sportlich eine totale Kanone, liebt jegliches Gemeinschaftserlebnis (VPG, Fährten, Agility, Obidience, Frisbee, einfach alles!), ist aber ganz auf einen Menschen fixiert, die Familie hat wenig vom Hund.

    Rüde 3: Anatomisch ein Traum, einfach ein wunderschöner, lackschwarzer Vertreter seiner Art, zurückhaltend gegenüber Fremden, guter Grundgehorsam, keine Sportskanone, aber ein solider Hund zum Arbeiten, wenig bewegungsfreudig, ausgeprägter Schutztrieb, ausgeprägtes Revierverhalten, absolut Rüdenunverträglich (es geht nur Waffenstillstand über Gehorsam), sehr auf seine Familie fixiert ohne Bevorzugung einer Person.

    Alle waren/sind sofort als reinrassige Risenschnauzer zu erkennen, auch vom Wesen her haben alle etwas riesenschnauzertypisches, aber trotzdem sind alle Hunde eben nicht nur optisch verschieden sondern auch ganz eigene Persönlichkeiten und Charaktere. Aber alle haben die Erwartungen an einen Hund dieser Rasse erfüllt, jeder auf seine eigene Art :D . Jeder ist einfach wunderbar und einfach ganz Riesenschnauzer!

    Bei den Riesen meiner Eltern war es ebenso.

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Also eigentlich sollte das erste "Versäubern" bereits beim Züchter passiert sein, damit der Hund das kennenlernt.
    Die Ohren zupfen kann man bestens daheim, insbesondere wenn man das Ganze gemütlich und entspannt auf dem Sofa macht :D . Außerdem kann man das dann in Etappen erledigen und so ist es weniger belastend für den Hund. Meine Riesenschnauzer nehmen es mittlerweile als normalen Ablauf beim abendlichen Schmusen hin.
    Im Gesicht wird ja bei einem Barbet nicht so viel geschnitten, die sollen ja zottelig mit Bart sein. Aber die Augen freischneiden und die Konturen, die Pfoten und den Popo kann und sollte man auch beim Welpen machen.
    Die komplette "Schafschur" steht für deinen Hund aber eigentlich erst im nächsten Frühjahr an, es spricht aber nichts dagegen zu lange Partien dezent einzukürzen.

    Viel Spass beim Kämmen und Bürsten :D

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Ich kopiere dir mal eine Erklärung von mir aus einem anderen Thread:

    Zitat

    Also die Kaltpressung ist ein anderes Herstellungsverfahren. Natürlich werden die Zutaten gekocht, das sieht auch der Gesetzgeber so vor. Dann wird der Brei aber nur bei 38-50°C in Brocken gepresst. Das Futter sieht ganz anders aus, es erinnert eher an Pferdeleckerchen . Dadurch werden die Futterbestandteile weniger verändert, die Eiweiße behalten z.B. eine natürlichere Struktur.
    Das verbreitere Verfahren ist das Extruderverfahren, hier entstehen diese gleichförmigen Bröckchen, die man als Trockenfutter kennt. Dabei wird das Futter auf ca. 130°C erhitzt und mit bis zu 8 Bar Druck behandelt und in Form gepresst. Hierbei verändern sich die Nahrungsbestandteile deutlich.
    Wenn du einen Extruderbrocken in Wasser legst, schwimmt der oben, quillt der enorm auf und es dauert ewig, bis der weich wird.
    Ein Kaltpressling sinkt auf den Boden und zerfällt einfach in kleine Brösel ohne merklich zu quellen.
    Welche Herstellungweise man besser findet, ist eine persönliche Entscheidung. Manche Hunde haben mit der einen Variante ständig Verdauungsprobleme und sind nach einem Wechsel der Herstellungsweise keine Probleme mehr, andere vertragen beides gleich gut.
    Man muss es versuchen. ABER: Da das Kaltpressverfahren die schonendere Variante ist, findet man bei diesen oft die bessere Zusammensetzung, weil die Hersteller sich Gedanken machen.

    LG
    das Schnauzermädel

    :D Diesen Katzenjammer habe ich IMMER 6 Monate nach dem Einzug eines Second-Hand-Hundes! :???:

    Das klingt jetzt ja total merkwürdig, aber man kann die Uhr danach stellen oder es rot im Kalender anstreichen.
    Wir haben immer einen Hund von klein auf und einen "gebrauchten" Problemhund. Bei der Auswahl des "Problemhundes" bin ich immer sehr vernünftig, schaue mir Hund und Herkunft genau an (der Hund hat ja nichts davon, wenn ich ihn nicht händeln kann) und brauche auch immer so eine spontane Symphatie, damit er einziehen darf. Also eigentlich sollte alles vollkommen in Ordnung sein.
    Aber dann kommt ein Tief, bei dem ich das Gefühl bekomme, wir passen enfach nicht zusammen und der Hund wäre anderswo einfach besser aufgehoben. Dann fange ich an zu fluchen und sehe 1000 Probleme, die an mir liegen und wo ich dem Hund einfach kein guter Partner sein kann. Ich habe dann das Gefühl, ich hätte überhaupt vernünftige Beziehung zum Hund. Nur habe ich ja einen Problemhund übernommen und wo sollte der schon hin? Wer nimmt den denn? Also entwickle ich Ehrgeiz und versuche ganz gezielt zu arbeiten. Dann platzt nach einigen Wochen der Knoten in meinem Kopf und es gibt emotional keinen Unterschied mehr zu einem Hund, den ich bereits als Welpen hatte. Ich kann dann vernünftig an den Problemen arbeiten und suche die Schuld nicht mehr bei der "fehlenden Zusammengehörigkeit", sondern kann ganz entspannt den für uns passenden Lösungsweg suchen :D .

    Vielleicht ist es bei dir ähnlich?
    Mein Mann sagt jedesmal nur: Wie gut dass diese Phase jetzt vorbei ist! :lachtot:

    LG
    das Schnauzermädel