Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!

    Ich hoffe, dass er den versehentlichen Tritt nicht anders verknüpft hat und nun davon ausgeht, dass Hundebegnungen echt gefährlich sind, weil sie weh tun. Versteh das bitte nicht als Vorwurf, solche Unfälle passieren jedem ;) . Sei nur nicht überrascht, wenn er sich demnächst mehr aufspult. Man weiß nie, wie ein Hund so etwas verknüpft.
    Du wirst Hilfe brauchen. Du wirst Hilfe bei der Grunderziehung brauchen. Wenn der Hund z.B. Sitz und Platz verwechselt, liegt es an deiner Art die Kommandos zu geben :D , aber da hast du ja nun einen Weg gefunden. Aber wahrscheinlich sind einige eurer Probleme durch klarere Signale deinerseits recht flott zu regeln.
    Schau dir den Hundeplatz mal ganz unverbindlich ohne Hund an. Vielleicht hast du Glück und es ist ein vernünftiger. Nicht jeder Schäferhundeplatz ist ewig gestrig. Ansonsten schau nach Hundeschulen in der Umgebung.
    Lass das Stöcke werfen, es lastet den Hund nur wenig aus und er hat Spass ohne dich. Versuch dem Hund Zerrspiele nahezubringen und/oder kauf dir Futtertuben. Mach dich rar, mach dich interessant. Spass gibts nur mit und nah bei dir. Wenn das klappt, kann man darauf spielerisch aufbauen.

    LG und gute Nerven
    das Schnauzermädel

    Als "Soforthilfe": Besorg dir ein Halti-Harness für die Gänge an der normalen Leine. http://www.hundeshop.de/hund/38/Dr_Rog…ngsgeschirr.php Hier nur als Beispiel, man bekommt es in vielen Geschäften. Damit kannst du den Hund halten und tust ihm nicht weh. Anders als beim Halti gibts es auch keine erhöhte Verletzungesgefahr, aber du stehst sicher :D

    Böse hat das bestimmt niemand hier gemeint ;) .

    Nur wenn ich die Probleme sehe, die ein Riese macht, der dauerbeschäftigt wurde, wenn das aus irgendwelchen Gründen mal nicht mehr geht, dann mahne ich zur Vorsicht :D .
    Je nach sportlichem Einsatz werden meine auf- und wieder abtrainiert. Anders geht das gar nichtweil das Pensum, das die Hunde bei entsprechender Gewöhnung leisten können und wollen, kann ich nicht das ganze Jahr ununterbrochen bieten. Wenn meine Hund voll auftrainiert sind, nutzen sie die Pausen sehr effektiv zum Regenerieren und sind nie müde oder platt... Allerdings denke ich, dass das Pensum, das die Hunde dann für toll halten, über Jahre eher schädlich ist.
    Nur so als Anregung, damit du siehst, was ein Riese als nicht ausreichende Unterhaltung einstufen kann, wenn er entsprechend trainiert ist:
    - In aller Herrgottsfrühe eine 1500-Schritt-Fährte vom Vorabend suchen mit mehreren Geländewechseln und Wegübergängen
    - 20km am Rad mit Apportierbock
    - ein Stündchen Unterordnung mit Apport und Springen
    - 3 km Schwimmen im Kanal
    - Schutzdienst
    -abends noch ins Stadion/Feld/Wald für Revieren und Voraus auf viel größeren und ungewohnten Flächen
    Dazwischen sd sie natürlich noch ganz normale Familienhunde, die mit dem Kind spielen und einfach so Gassi gehen, damit sie in Ruhe laufen, toben, schnuppern und Sozialkontakte pflegen können.
    Meine Hunde finden dieses Tagesprogramm entsetzlich unauslastend :lachtot: , aber ich biete das eben nur als Vorbereitung auf bestimmte Veranstaltungen, dazwischen brauchen sowohl die Hunde als auch die Familie mal "Urlaub".
    Bevor ich unter selbsttätig schützenden und wachenden Hunde leide, meine Türpfosten und Tapeten leiden, usw. müssen meine Hunde Ruhe lernen. Sie werden gefordert und ausgelastet, aber ich bestimme wann und wieviel. Wer meckert, der wartet länger und bekommt weniger Programm.

    LG
    das Schnauzermädel

    Wenn das meiner wäre, würde ich die "Dauerbespassung etwas runterfahren und den Hund dafür mehrmals pro Woche ordentlich suchen lassen, weil ein Riese fordert dieses Programm, wenn du Pech hast, ein bis er wirklich alt ist. Also falls du irgendwann auch mal andere Hobbies haben möchtest...

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Welcher Hund bei einem Allergiker Reaktionen auslöst und welcher nicht ist ganz individuell verschieden, weil jeder Hd eine ganz eine Proteinstruktur hat.
    Generell lösen wohl Kurzhaarhunde vermehrt Allergien aus, aber das ist auch keine sichere Antwort.
    Ob eine Hund haart oder nicht ist auch egal, weil man nicht auf die Haare sondern die anhaftenden Hautschuppen und getrockneten Speichel reagiert.
    Da Hunde so unterschiedliche "Allergieauslöser" sind, ist ein eine Allergie mit den industriell hergestellten estlösungen meist nicht nachzuweisen, weil dort eben wieder andere Allergene enthalten sind. Das ist so, als wollte man bei einem Heuschnupfenpatienten die Allergie gegen Haselpollen mit der Testlösung für Birkenpollen nachweisen.
    Aber man kann als Allergiker auf Hundesuche gehen. Hat man einen Hund gefunden, lässt man seinen Arzt aus einer Haarprobe des Hundes eine Testlösung herstellen und macht dann eben den Test speziell für diesen Hund. Reagiert man allergisch, dann muss man eben weitersuchen. Da ich hochgradige Allergikerin bin, ziehen alle unsere Hunde so ein und bisher hat es immer geklappt. War der Test negativ, machte der Hund keine Probleme und ich trimme selbst :D

    LG
    das Schnauzermädel

    Ich gehe zur Zeit davon aus, dass ein Hund zuerst die BH/VT bestehen muss, bevor er weiter im Sport geführt wird, aber ein HF kann fertig ausgebildetet Hunde in hohen Stufen führen, ohne jemals eine BH gelaufen zu sein.
    Allerdings braucht jeder HF einen Sachkundenachweis.


    Zitat

    BH/VT
    (AZG-Beschluss vom 07.04.2008)
    Die vor dem Prüfungsjahr 2004 abgelegte BH/A berechtigt zum Start in sportlichen Prüfungen.
    Jeder Hund, der in den Prüfungsstufen VPG, IPO, FH,IPO-FH, RTP, StP und WH vorgeführt wird , hat zunächst eine BH/VT-Prüfung erfolgreich zu absolvieren.
    Diese Regelung gilt ebenfalls für Hunde im THS-, Agility- oder Obedience-Bereich.

    Es bleibt also bei den bis 2007 geltenden Regelungen. D.h. vor dem ersten Start in den sportlichen Prüfungen ist für den Hund der Nachweis der bestandenen BH-VT (also praktischer Teil) nachzuweisen.
    Der Hundeführer hat zusätzlich den Nachweis über den bestandenen Sachkundetest BH zu führen.


    Quelle: http://www.psk-sport-aktuell.de

    LG
    das Schnauzermädel

    Habe mal in den Satzungen der Umgebung geschaut.

    Bochum: Marke am Halsband, keine hundemarkenähnlichen Marken erlaubt, da es ein grünes Kleeblatt ist, sind Tasso und Co. kein Problem, hat aber auch den Passus, der HH hat die Marke auf Verlangen vorzuzeigen..., also Schlüsselbund sollte auch gehen.

    Bottrop: Marke am Halsband, keine weiteren Marken

    Essen: Steuermarke am Hund, keine ähnlichen Gegenstände am Halsband

    Gelsenkirchen: ähnlich Bochum

    Herne: ähnlich Bochum

    Duisburg: Marke sichtbar am Hund

    Also zumindest in NRW muss eine Marke wohl am Hund hängen, wobei die meisten Gemeiden wohl auch keine wirklichen Probleme bei anderer Vorgehensweise haben.

    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!

    Da musst du in die Hundsteuersatzung deiner Stadt/Gemeinde schauen.
    Hier bei uns MUSS die Marke ans Halsband und jegliche anderen Marken sind lt. Steuersatzung verboten, also Tollwut, Tasso, etc... :kopfwand:
    Angemeldeter Hund ohne Marke kostet bei uns 10€ :schockiert: .
    Andere Gemeinden geben u.U. nicht einmal Steuermarken aus.
    Du bekommst aber im Fachhandel so kleine Taschen fürs Halsband, in denen die Marken verschwinden und nicht mehr klappern.
    Ich interessiere mich nicht für unsere Satzung und habe alles mögliche am Hundehalsband baumeln, durch das Klirren kann ich meine Hunde bestens im Unterholz oder bei Dunkelheit orten :D .

    LG
    das Schnauzermädel

    Also die Begleithundeprüfung hat ja wenig mit dem tägl. Leben zu tun, also kann man die auch problemlos mit einem schwierigeren Hund schaffen, wenn man sich entsprechend vorbereitet.

    Das "Prüfungsfuß" is ja nichts, was man draußen braucht, also übt man das erstmal an einem festen, ablenkungsfreien Ort. Wenn es da klappt, wechselt man auf den Prüfungsplatz oder man beginnt bereits dort, wenn man die Möglichkeit hat allein zu trainieren (Also natürlich mit Trainer aber ohne andere Hunde :D ).
    Als Prüfungsverein suchst du dir einen Verein mit absoluter Ortsrandlage oder in der Wildnis. Dann kannst du davon ausgehen, dass dir im Außenteil nur bekannte Menschen und Hunde begegnen.
    Bei einem unsicheren Hund übst du ganz besonders das Anmelden und die Chipkontrolle. Immer daran denken, der Richter darf deinen Hund nicht anfassen oder provozieren, also übst du, dass du dich unterhalten kannst und Hund sitzt an deiner Seite und schaut zu dir. Dann ist die Unbefangenheit kein Thema mehr. Ablegen und "von Fremden bedrängen lassen" kann man auch langsam und mit viel Lob üben und sicher erreichen, dass muss der Hund -wenn überhaupt- auf dem Parkplatz ertragen. Da Hunde ortsgebunden lernen, ist das Training keine Hexerei.
    Besonders wichtig ist es, vorher zu wissen, welcher Richter kommt und was der sehen will. Da helfen die alten Hasen im Verein.

    Das alles heißt natürlich nicht, dass du nicht praxisnah an dem Problemem arbeiten sollst, das ist wichtiger als solch eine Prüfung.
    Aber selbst mein Rüde, der nach dem Motto "Schau mich nicht an und wenn du tatschst, dann gibts Löcher und übrigens ich hasse alle Rüden" lebt, hat die BH problemlos bestanden :lachtot: .

    Aufbauende Grüße
    das Schnauzermädel